Schon vor Wochen stand die Rigelekante an der Östlichen Hochgrubachspitze (2284m) im Wilden Kaiser zum ersten Mal bei uns auf dem Plan.
Dann erwischt mich genau am Abend vorher eine Grippe, und zwar eine richtige.
Zwischenzeitlich bricht sich Uta den Finger, ein Riss im Gelenk.
Ich komm langsam wieder auf die Beine. Uta's Knochen wachsen wieder zusammen. Reicht zwei Wochen für sowas?
An einem verregneten Montag testen wir den Finger in der Kletterhalle und befinden ihn für gut.
Also kann wieder geklettert werden!
Warum auch nicht.
Daß es die Östl. Hochgrubachspitze sein soll gefällt mir dabei besonders gut.
Unsere Kennenlerntour vor ein paar Jahren fand an der Westl. Hochgrubachspitze statt, nachdem am Nachmittag des Vortages endlich der Gips von meinem gebrochenen Fuss runtergekommen war. (Nur ein Mittelfussknöchelchen, und nur der Normalweg.)
Wir bleiben sozusagen unserem Stil treu
Blick auf die Rigelekante. Foto: Uta Philipp.
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Am Donnerstag kneifen wir dann doch nochmal und gehen mit Rücksicht auf mein Formtief und den kaputten Finger was leichteres, mit Bohrhaken und mit weniger Höhenmetern (Astenriedlgrat aufs Seehorn).
Aber am nächsten Montag ist es soweit...
Start um etwa viertel nach acht am Parkplatz Hüttling. So oft sind wir hier schon raufgelaufen, man könnte meinen es wird irgendwann langweilig, aber bis jetzt haben wir es noch nie ohne fotografieren geschafft.
DSC00931sm.jpg
Links vom Baumwipfel schön zu sehen:
Die elegante Pyramide der Westl. Hochgrubachspitze, rechts daneben die wuchtigere Östliche. Die Rigelekante zieht nach Süden runter, man schaut also genau drauf.
Rechts daneben die Ackerlspitze, und ganz rechts noch die Maukspitze mit ihrer grossartigen Westwand.
Foto: Uta Philipp.
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Wir unterhalten uns über die Mauk West und Buhl's Erstdurchsteigung. Ich ezähle Uta, daß auch damals schon ein Bohrhaken im Spiel war, und von der abgebrochenen Schilpe, die eine Wiederholung verhindert hat... Eine lesenswerte Geschichte.
So vergehen die ersten 1000 Hm recht schmerzfrei. Vorbei an der Ackerlhütte, zunächst Richtung Ackerl- und Maukspitze, und schliesslich an dieser Wegkreuzung nach links.
(Bild von einer anderen Tages- und Jahreszeit, und ich glaub auch von Uta.)
Westl. Hochgrubach (20)a.jpg
Kurz danach geht es an dieser Stelle rechts vom Weg ab. Eine verblasste rote Markierung kennzeichnet die Steigspur ins Hochgrubachkar.
DSC00939sm.jpg
Aus dem Schuttkar zieht der Normalweg zur Westl. Hochgrubachspitze hinauf.
DSC00942sm.jpg
Man folgt ihm noch eine ganze Weile, bis über die erste Steilstufe hinauf (wo auch mal Hand angelegt werden darf), doch dann geht es nach rechts weg.
Es ist nicht das erste Mal, daß wir hier abzweigen, denn die SO-Kante der Westl. Hochgrubachspitze hat den gleichen Zustieg und da waren wir auch schon mal.
Aus Tourenberichten geht hervor, daß viele Leute sich hier mit der Wegfindung etwas schwer tun.
Oder, wie sich der Verfasser dieses Berichts ausdrückt: "Hier haben schon Generationen stundenlang nach dem richtigen Einstieg gesucht."
Daher möcht ich versuchen das aus unserer Sicht nochmal zu schildern. Ich hoffe es hilft mehr als es zusätzlich verwirrt
"Autsch! Oh Mann! War das nicht der Distelzustieg?"
"Ja GENAU!! Genau das hab ich mir auch grad gedacht!!"
Das nur so nebenbei
Also... Man sollte sich auf jeden Fall schon mal aus der Entfernung einen guten Überblick verschaffen. Die auf bergsteigen.com beschriebenen Grasbänder sind im Zustieg sehr gut zu sehen, sowie auch der Kessel in dem die Kanten der Hochgrubachspitzen und der Ackerlspitze alle zusammenlaufen. Dort befindet sich der Einstieg.
Wo zwei Schluchten in etwa Bildmitte zusammenlaufen, befindet sich der Einstieg. Foto: Uta Philipp.
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Meines Erachtens bringt es wenig sich an irgendwelche Steigspuren oder Beschreibungen zu klammern (Steigspuren sind da überall und nirgends).
Es macht mehr Sinn das Gesamtbild im Hinterkopf zu haben, zu wissen wo man letztendlich hin will, und dann dort langzukraxeln wo es logisch erscheint und wo es vor allem auch einfach ist.
Die Abzweigung ist nicht markiert und es ist auch gar keine deutliche Abzweigung. Also nicht nur auf den Boden schauen und nach einem abzweigenden Pfad suchen, sondern auch nach oben schauen um zu erkennen wann man hoch genug ist und abzweigen muss. Wenn man die Stelle ungefähr erkannt hat, wird man auch weiter rechts die Steigspur sehen. Sie ist kurz recht deutlich und führt wenige Schritte bergab bevor sie sich sowieso gleich wieder verliert.
Es ist übrigens gar nicht so wichtig genau diese Steigspur zu treffen, man muss nur das richtige Grasband treffen. Das Grasband ist sehr breit bzw. zieht sich über etliche Höhenmeter, man muss also nur irgendwie rüberqueren und sich dann irgendwie hocharbeiten.
Wir sind z.B. diesmal noch ein oder zwei Kehren weiter aufgestiegen und erst recht nah unter den Felsen nach rechts abgezweigt und gequert, in der Hoffnung nicht absteigen zu müssen. Jeder Höhenmeter ist kostbar
Nachdem man abgezweigt ist bewegt man sich auf dem Grasband unter den Felsen weiter nach rechts und oben. Man schaut dabei einfach immer nach oben bis man eine offensichtliche Möglichkeit erkennt die Felsstufe zu überwinden, nämlich diese einfache, flache Rinne.
DSC00946sm.jpg
DSC00944sm.jpg
Aus der Rinne raus ist man versucht sich wieder nach rechts zu orientieren, da will man ja letztendlich hin. Man kommt da auch überall durch, aber es kann unangenehm sein, schuttbedeckte Platten und dergleichen.
Besser ist es im Gras weiter gerade aufzusteigen und zum Schluss in einer grasigen Rinne sogar wieder leicht nach links bis ganz unter die Felsen hinauf zu gehen.
Schlecht zu sehen: Uta in der grasigen Rinne (Es ist natürlich Uta die uns hier durch führt. Ihr Spürsinn in solchem Gelände ist unschlagbar.)
DSC00950sm.jpg
Das scheint zwar die falsche Richtung, aber es ist mit Abstand am einfachsten zu gehen. Erst mal dort oben ist die Wegfindung dann ganz einfach, es gibt nämlich nur mehr eine Möglichkeit: relativ bequem auf schmalen, ausgesetzten Bändern auf etwa einer Höhe bleibend immer nach rechts.
Wenn man genau weiss wo sie steht kann man auch hier Uta finden. (Etwas unteres und rechtes Drittel.) Und man kann auch rechts am Bildrand erahnen, daß andere Wege hier rauf evtl. unangenehm werden können.
DSC00952sm.jpg
Blick von ihr zurück zu mir. (Die grasige Rnne, die wir rauf sind, etwa in Bildmitte.)
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Man kann einfach dem Band folgen bis man auf dieses grosse Loch stösst.
DSC00953sm.jpg
Hier nicht runter sondern statt dessen ein paar Meter sehr steil direkt nach oben, hemmungslos an den Grasbüscheln ziehend.
DSC00954sm.jpg
Man kann diese letzte Steilstufe zwar auch schon früher überwinden, aber das Loch ist das sichere Zeichen, daß jetzt die letzte Möglichkeit ist. Es ist ein markanter Wegweiser und der in der Tourenbeschreibung erwähnte Kamin ist an dieser Stelle auch schon zu sehen (das dunkle Loch halbrechts).
Sobald man durch den Kamin durch ist...
DSC00957sm.jpg
...steht man in dem Geröllkessel unter den Einstiegen, und...
...
...da steht bereits eine Seilschaft am Einstieg!
"Das darf ja wohl nicht wahr sein. Andere Leute! In unserer Route! An einem Montag!" So unsere Gedanken. Mist. Also erst mal ausgiebige Frühstückspause.
Die beiden hatten wohl ähnliche Gedanken. Auch sie sind extra am Montag los um Ruhe zu haben, erzählen sie uns.
Dann erwähnen sie, daß sie ganz unten eingestiegen sind und die "Wie a Klassiker" klettern. Und wir schlagen uns vor die Stirn. Mann!
Ein Blick nach oben hätte das auch aufgeklärt. Links Südostkante, Mitte Rigele, rechts die Wie a Klassiker. An die Route hatten wir gar nicht gedacht.
Man kommt an, da steht wer am Stand, muss der Einstieg sein... So war die automatische Schlussfolgerung
(Die Stände sind wirklich nur ein paar Meter auseinander. Der Stand der Wie a Klassiker ist extra etwas versteckt angelegt, um so Pappnasen wie uns davon abzuhalten in die falsche Route einzusteigen.)
Erleichterung auf allen Seiten macht sich breit
Also gemütlich fertig frühstücken, anrödeln, und los gehts...
Dann erwischt mich genau am Abend vorher eine Grippe, und zwar eine richtige.
Zwischenzeitlich bricht sich Uta den Finger, ein Riss im Gelenk.
Ich komm langsam wieder auf die Beine. Uta's Knochen wachsen wieder zusammen. Reicht zwei Wochen für sowas?
An einem verregneten Montag testen wir den Finger in der Kletterhalle und befinden ihn für gut.
Also kann wieder geklettert werden!
Warum auch nicht.
Daß es die Östl. Hochgrubachspitze sein soll gefällt mir dabei besonders gut.
Unsere Kennenlerntour vor ein paar Jahren fand an der Westl. Hochgrubachspitze statt, nachdem am Nachmittag des Vortages endlich der Gips von meinem gebrochenen Fuss runtergekommen war. (Nur ein Mittelfussknöchelchen, und nur der Normalweg.)
Wir bleiben sozusagen unserem Stil treu
Blick auf die Rigelekante. Foto: Uta Philipp.
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Am Donnerstag kneifen wir dann doch nochmal und gehen mit Rücksicht auf mein Formtief und den kaputten Finger was leichteres, mit Bohrhaken und mit weniger Höhenmetern (Astenriedlgrat aufs Seehorn).
Aber am nächsten Montag ist es soweit...
Start um etwa viertel nach acht am Parkplatz Hüttling. So oft sind wir hier schon raufgelaufen, man könnte meinen es wird irgendwann langweilig, aber bis jetzt haben wir es noch nie ohne fotografieren geschafft.
DSC00931sm.jpg
Links vom Baumwipfel schön zu sehen:
Die elegante Pyramide der Westl. Hochgrubachspitze, rechts daneben die wuchtigere Östliche. Die Rigelekante zieht nach Süden runter, man schaut also genau drauf.
Rechts daneben die Ackerlspitze, und ganz rechts noch die Maukspitze mit ihrer grossartigen Westwand.
Foto: Uta Philipp.
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Wir unterhalten uns über die Mauk West und Buhl's Erstdurchsteigung. Ich ezähle Uta, daß auch damals schon ein Bohrhaken im Spiel war, und von der abgebrochenen Schilpe, die eine Wiederholung verhindert hat... Eine lesenswerte Geschichte.
So vergehen die ersten 1000 Hm recht schmerzfrei. Vorbei an der Ackerlhütte, zunächst Richtung Ackerl- und Maukspitze, und schliesslich an dieser Wegkreuzung nach links.
(Bild von einer anderen Tages- und Jahreszeit, und ich glaub auch von Uta.)
Westl. Hochgrubach (20)a.jpg
Kurz danach geht es an dieser Stelle rechts vom Weg ab. Eine verblasste rote Markierung kennzeichnet die Steigspur ins Hochgrubachkar.
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Aus dem Schuttkar zieht der Normalweg zur Westl. Hochgrubachspitze hinauf.
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Man folgt ihm noch eine ganze Weile, bis über die erste Steilstufe hinauf (wo auch mal Hand angelegt werden darf), doch dann geht es nach rechts weg.
Es ist nicht das erste Mal, daß wir hier abzweigen, denn die SO-Kante der Westl. Hochgrubachspitze hat den gleichen Zustieg und da waren wir auch schon mal.
Aus Tourenberichten geht hervor, daß viele Leute sich hier mit der Wegfindung etwas schwer tun.
Oder, wie sich der Verfasser dieses Berichts ausdrückt: "Hier haben schon Generationen stundenlang nach dem richtigen Einstieg gesucht."
Daher möcht ich versuchen das aus unserer Sicht nochmal zu schildern. Ich hoffe es hilft mehr als es zusätzlich verwirrt
"Autsch! Oh Mann! War das nicht der Distelzustieg?"
"Ja GENAU!! Genau das hab ich mir auch grad gedacht!!"
Das nur so nebenbei
Also... Man sollte sich auf jeden Fall schon mal aus der Entfernung einen guten Überblick verschaffen. Die auf bergsteigen.com beschriebenen Grasbänder sind im Zustieg sehr gut zu sehen, sowie auch der Kessel in dem die Kanten der Hochgrubachspitzen und der Ackerlspitze alle zusammenlaufen. Dort befindet sich der Einstieg.
Wo zwei Schluchten in etwa Bildmitte zusammenlaufen, befindet sich der Einstieg. Foto: Uta Philipp.
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Meines Erachtens bringt es wenig sich an irgendwelche Steigspuren oder Beschreibungen zu klammern (Steigspuren sind da überall und nirgends).
Es macht mehr Sinn das Gesamtbild im Hinterkopf zu haben, zu wissen wo man letztendlich hin will, und dann dort langzukraxeln wo es logisch erscheint und wo es vor allem auch einfach ist.
Die Abzweigung ist nicht markiert und es ist auch gar keine deutliche Abzweigung. Also nicht nur auf den Boden schauen und nach einem abzweigenden Pfad suchen, sondern auch nach oben schauen um zu erkennen wann man hoch genug ist und abzweigen muss. Wenn man die Stelle ungefähr erkannt hat, wird man auch weiter rechts die Steigspur sehen. Sie ist kurz recht deutlich und führt wenige Schritte bergab bevor sie sich sowieso gleich wieder verliert.
Es ist übrigens gar nicht so wichtig genau diese Steigspur zu treffen, man muss nur das richtige Grasband treffen. Das Grasband ist sehr breit bzw. zieht sich über etliche Höhenmeter, man muss also nur irgendwie rüberqueren und sich dann irgendwie hocharbeiten.
Wir sind z.B. diesmal noch ein oder zwei Kehren weiter aufgestiegen und erst recht nah unter den Felsen nach rechts abgezweigt und gequert, in der Hoffnung nicht absteigen zu müssen. Jeder Höhenmeter ist kostbar
Nachdem man abgezweigt ist bewegt man sich auf dem Grasband unter den Felsen weiter nach rechts und oben. Man schaut dabei einfach immer nach oben bis man eine offensichtliche Möglichkeit erkennt die Felsstufe zu überwinden, nämlich diese einfache, flache Rinne.
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Aus der Rinne raus ist man versucht sich wieder nach rechts zu orientieren, da will man ja letztendlich hin. Man kommt da auch überall durch, aber es kann unangenehm sein, schuttbedeckte Platten und dergleichen.
Besser ist es im Gras weiter gerade aufzusteigen und zum Schluss in einer grasigen Rinne sogar wieder leicht nach links bis ganz unter die Felsen hinauf zu gehen.
Schlecht zu sehen: Uta in der grasigen Rinne (Es ist natürlich Uta die uns hier durch führt. Ihr Spürsinn in solchem Gelände ist unschlagbar.)
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Das scheint zwar die falsche Richtung, aber es ist mit Abstand am einfachsten zu gehen. Erst mal dort oben ist die Wegfindung dann ganz einfach, es gibt nämlich nur mehr eine Möglichkeit: relativ bequem auf schmalen, ausgesetzten Bändern auf etwa einer Höhe bleibend immer nach rechts.
Wenn man genau weiss wo sie steht kann man auch hier Uta finden. (Etwas unteres und rechtes Drittel.) Und man kann auch rechts am Bildrand erahnen, daß andere Wege hier rauf evtl. unangenehm werden können.
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Blick von ihr zurück zu mir. (Die grasige Rnne, die wir rauf sind, etwa in Bildmitte.)
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Man kann einfach dem Band folgen bis man auf dieses grosse Loch stösst.
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Hier nicht runter sondern statt dessen ein paar Meter sehr steil direkt nach oben, hemmungslos an den Grasbüscheln ziehend.
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Man kann diese letzte Steilstufe zwar auch schon früher überwinden, aber das Loch ist das sichere Zeichen, daß jetzt die letzte Möglichkeit ist. Es ist ein markanter Wegweiser und der in der Tourenbeschreibung erwähnte Kamin ist an dieser Stelle auch schon zu sehen (das dunkle Loch halbrechts).
Sobald man durch den Kamin durch ist...
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...steht man in dem Geröllkessel unter den Einstiegen, und...
...
...da steht bereits eine Seilschaft am Einstieg!
"Das darf ja wohl nicht wahr sein. Andere Leute! In unserer Route! An einem Montag!" So unsere Gedanken. Mist. Also erst mal ausgiebige Frühstückspause.
Die beiden hatten wohl ähnliche Gedanken. Auch sie sind extra am Montag los um Ruhe zu haben, erzählen sie uns.
Dann erwähnen sie, daß sie ganz unten eingestiegen sind und die "Wie a Klassiker" klettern. Und wir schlagen uns vor die Stirn. Mann!
Ein Blick nach oben hätte das auch aufgeklärt. Links Südostkante, Mitte Rigele, rechts die Wie a Klassiker. An die Route hatten wir gar nicht gedacht.
Man kommt an, da steht wer am Stand, muss der Einstieg sein... So war die automatische Schlussfolgerung
(Die Stände sind wirklich nur ein paar Meter auseinander. Der Stand der Wie a Klassiker ist extra etwas versteckt angelegt, um so Pappnasen wie uns davon abzuhalten in die falsche Route einzusteigen.)
Erleichterung auf allen Seiten macht sich breit
Also gemütlich fertig frühstücken, anrödeln, und los gehts...
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