Nach der Eingewöhnungstour am Gimpel ging es abends noch weiter zum Spuller See. Ursprünglich war eine Nacht auf einem Campingplatz am Lech geplant. Dieser war aber randvoll und so zogen wir es vor zum Spuller See hinaufzufahren (Maut: 10€). Die Ravensburger Hütte (30 Min entfernt) war ebenfalls voll. So zelteten wir in der Nähe vom Spuller See was ohnehin ein idealer Ausgangspunkt für die Tour ist.
Das Ziel am 14.07.2013 war die Roggalspitze. Aufstieg über die Nordkante (IV+, 8 SL, Absicherung Alpin).
Vorbei an der Ravensburger Hütte geht es zum Einstieg hinauf. Wir sind nicht die ersten dort um etwa 6:45 Uhr. Aber auch nicht die letzten. Am Einstieg befand sich noch ein relativ steiles Schneefeld welches knüppelhart von der Nacht zuvor war. Wir hatten aber ohnehin genug Zeit zum Stufen schlagen, da wir einer 3er Seilschaft den Vortritt ließen.
Die Tour gilt als Klassiker und zählt wohl zu den schönsten Kantenklettereien in den Alpen. Dementsprechend waren einige Stellen etwas abgespeckt. Zum Beispiel die Schlüsselstelle direkt nach dem Stand.
Die ersten Seillängen halten sich nicht direkt an der Kante. Später klettert man aber meist rechts von der markanten Kante empor. Zum Teil ist es etwas plattig.
Die Stände sind übrigens alle mit 2 oder 3 Haken eingebohrt. Zwischenhaken gibt es nur wenige. Ein Satz Keile und Friends sollten also dabei sein.
Der Abstieg erfolgt über den mit Drahtseilen versicherten Normalweg und geht relativ zügig.
Ein Schneefeld im Abstieg erleichterte diesen zudem etwas.
Nun zu den, leider wenigen, Bildern:
Am Vorabend am Spuller See:
Relativ steiles und hartes Altschneefeld am Einstieg. Dieser liegt etwas erhöht. Quasi auf einer Schulter
Oben gehts direkt an der Kante entlang
Luftiger Stand auf der 3. Schulter
Am Gipfel auf 2673m
Landschaftlich find ich die Gegend sehr schön. Vorallem weil die Ecke an der Roggalspitze nicht mit Touristen überrannt ist.
Der Abstieg ist gut mit Drahtseilen versichert und geht daher relativ schnell
Restschnee hilft beim schnellen Abstieg
Beim Abstieg darf die Kante noch einmal bewundert werden
Die komplette Tour im Überblick. Von unten links an der Kante entlang zum Gipfel.
Das Ziel am 14.07.2013 war die Roggalspitze. Aufstieg über die Nordkante (IV+, 8 SL, Absicherung Alpin).
Vorbei an der Ravensburger Hütte geht es zum Einstieg hinauf. Wir sind nicht die ersten dort um etwa 6:45 Uhr. Aber auch nicht die letzten. Am Einstieg befand sich noch ein relativ steiles Schneefeld welches knüppelhart von der Nacht zuvor war. Wir hatten aber ohnehin genug Zeit zum Stufen schlagen, da wir einer 3er Seilschaft den Vortritt ließen.
Die Tour gilt als Klassiker und zählt wohl zu den schönsten Kantenklettereien in den Alpen. Dementsprechend waren einige Stellen etwas abgespeckt. Zum Beispiel die Schlüsselstelle direkt nach dem Stand.
Die ersten Seillängen halten sich nicht direkt an der Kante. Später klettert man aber meist rechts von der markanten Kante empor. Zum Teil ist es etwas plattig.
Die Stände sind übrigens alle mit 2 oder 3 Haken eingebohrt. Zwischenhaken gibt es nur wenige. Ein Satz Keile und Friends sollten also dabei sein.
Der Abstieg erfolgt über den mit Drahtseilen versicherten Normalweg und geht relativ zügig.
Ein Schneefeld im Abstieg erleichterte diesen zudem etwas.
Nun zu den, leider wenigen, Bildern:
Am Vorabend am Spuller See:
Relativ steiles und hartes Altschneefeld am Einstieg. Dieser liegt etwas erhöht. Quasi auf einer Schulter
Oben gehts direkt an der Kante entlang
Luftiger Stand auf der 3. Schulter
Am Gipfel auf 2673m
Landschaftlich find ich die Gegend sehr schön. Vorallem weil die Ecke an der Roggalspitze nicht mit Touristen überrannt ist.
Der Abstieg ist gut mit Drahtseilen versichert und geht daher relativ schnell
Restschnee hilft beim schnellen Abstieg
Beim Abstieg darf die Kante noch einmal bewundert werden
Die komplette Tour im Überblick. Von unten links an der Kante entlang zum Gipfel.
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