Angeregt durch den Bericht von gießhübler von der Besteigung der Ötscher Nordwand bei winterlichen Verhältnissen, der sich wohlwollend von den hier immer wieder gepostenen Sonntagsspaziergängen zwischen Schöpfl und Anninger abhebt, ist Florian an mich herangetreten, um wieder mal was "Zünftiges" zu gehen.
Während die heimische Kletterszene sich in "geheizte" Kletterhallen zurückzieht und dieses, mir unverständliche, Handeln noch dazu der geschätzten Internet Kommune in Wort und Bild vermittelt, haben wir uns einen schönen "Schneebergklassiker" den Gamsgartelgrat ausgesucht um auch unseren Beitrag zur Erhaltung der alpinistischen Kultur hier im Forum zu leisten.
So zogen 4 unerschrockene (blackpanther, Florian, philomont und meine Wenigkeit) aus um sich diesem landschaftlich wie klettertechnisch äusserst reizvollem Anstieg auf der Schneeberg Nordseite zu nähern.
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Das Auffinden des Einstiegs stellte für manchen jüngeren Kletterer schon öfter die Schlüsselstelle dar, nur wer durch diese Latschengasse geht kann sich an der erfrischenden 1.Seillänge ergötzen
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In der ersten Seillänge erhält man gleich anschaulich den Charakter der Tour vor Augen geführt: Standhaken gibt es keine, wo es welche gab wurden Sie von liebenswerten Bergsteigern abgeschraubt oder abgeschnitten (Vielen Dank an dieser Stelle an diese selbslosen Reinerhalter unserer Bergwelt, gerne wüde ich diesen Dank auch bei einer persönlichen Begegnung in Form einer gsunden Watsch`n übermitteln!)
off topic: endlich wieder a Bohrhakendiskussion!
Von Genuß ist bei der ersten Seillänge nix zu spüren, führt sie doch durch brüchiges steiles Schroffengelände, gerne nimmt man da die spärlich vorhanden Sicherungsmittel der Erstbesteiger (genannt Rostgurken) zu Hilfe um sich zumindest psychisch ein wenig sicherer zu fühlen.
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Einen besonderen Esprit erhielt unsere Klettertour durch ein ab und zu auffrischendes Lüfterl, so mancher würde dazu orkanartige Böen sagen
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sehnsüchtig schweifte unser Blick aus der schattigen Nordand zur besonnten Visavis Seite der Krummen Ries
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Während die heimische Kletterszene sich in "geheizte" Kletterhallen zurückzieht und dieses, mir unverständliche, Handeln noch dazu der geschätzten Internet Kommune in Wort und Bild vermittelt, haben wir uns einen schönen "Schneebergklassiker" den Gamsgartelgrat ausgesucht um auch unseren Beitrag zur Erhaltung der alpinistischen Kultur hier im Forum zu leisten.
So zogen 4 unerschrockene (blackpanther, Florian, philomont und meine Wenigkeit) aus um sich diesem landschaftlich wie klettertechnisch äusserst reizvollem Anstieg auf der Schneeberg Nordseite zu nähern.
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Das Auffinden des Einstiegs stellte für manchen jüngeren Kletterer schon öfter die Schlüsselstelle dar, nur wer durch diese Latschengasse geht kann sich an der erfrischenden 1.Seillänge ergötzen
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In der ersten Seillänge erhält man gleich anschaulich den Charakter der Tour vor Augen geführt: Standhaken gibt es keine, wo es welche gab wurden Sie von liebenswerten Bergsteigern abgeschraubt oder abgeschnitten (Vielen Dank an dieser Stelle an diese selbslosen Reinerhalter unserer Bergwelt, gerne wüde ich diesen Dank auch bei einer persönlichen Begegnung in Form einer gsunden Watsch`n übermitteln!)
off topic: endlich wieder a Bohrhakendiskussion!
Von Genuß ist bei der ersten Seillänge nix zu spüren, führt sie doch durch brüchiges steiles Schroffengelände, gerne nimmt man da die spärlich vorhanden Sicherungsmittel der Erstbesteiger (genannt Rostgurken) zu Hilfe um sich zumindest psychisch ein wenig sicherer zu fühlen.
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Einen besonderen Esprit erhielt unsere Klettertour durch ein ab und zu auffrischendes Lüfterl, so mancher würde dazu orkanartige Böen sagen
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sehnsüchtig schweifte unser Blick aus der schattigen Nordand zur besonnten Visavis Seite der Krummen Ries
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