Hallo,
dieser Steig tauchte vor nicht allzu langer Zeit in der Literatur auf, gedruckt im Behm, im Internet bei alpenvereinaktiv.com, bergfex.at und letztlich auch bei bergsteigen.com (allerdings alles vom gleichen Autor), und die Beschreibung klang sehr positiv.
Deshalb begaben wir uns gestern über den Wagnersteig bis zur Abzweigung (nicht zu übersehen und auch angeschrieben). Vom Wagnersteig muß man zuerst ein bißchen etwas unangenehm absteigen, hat dabei aber sehr schön den Kanzelgrat im Bild.
k-P1030344.JPG
k-P1030347.JPG
Das Marterl der Namensgeberin:
k-P1030348.JPG
Dann geht es ein Fixseil entlang zum Einstieg, die Einstiegsplatte ist auch gleich die Schlüsselstelle (3, der Rest bewegt sich mehr bei 2).
k-P1030349.JPG
k-P1030352.JPG
Der Steig ist nicht zu verfehlen, es gibt ein paar Normalhaken, rote Striche und Sanduhr- und Baumschlingen, im Prinzip ist die Sache sehr gut abgesichert. Nach der Platte kommt ein Grat, der ziemlich in den Nahebereich des Wagnersteiges führt (wo auch abgebrochen werden kann, wie auf der Behm-Topo eingezeichnet, da wird der Steig aber sehr kurz), ein roter Pfeil weist allerdings in die letzte Seillänge der Burgenländervariante des Eichertsteiges.
Diese von oben:
k-P1030360.JPG
Am Ausstieg dann die einzigen zwei Bohrhaken des Steiges, direkt neben dem Wagnersteig:
k-P1030357.JPG
Beim Ausstieg der übliche schöne Blick auf die Große Kanzel und den Schneeberg:
k-P1030355.JPG
Wir setzten den Tag dann mit ein wenig Hüttenhüpfen (Eicherthütte, dann Hubertushaus) und Abstieg über den Springlessteig fort.
Fazit: wirklich schöne, kurze Genussroute, gut abgesichert, leicht zu finden, fester Fels und vegetationsarm (sic!- das gibt es auf der Hohen Wand wirklich). Es gibt auch im unteren Schwierigkeitsbereich noch schöne Neukreationen auf der Hohen Wand.
Liebe Grüße
Andreas
dieser Steig tauchte vor nicht allzu langer Zeit in der Literatur auf, gedruckt im Behm, im Internet bei alpenvereinaktiv.com, bergfex.at und letztlich auch bei bergsteigen.com (allerdings alles vom gleichen Autor), und die Beschreibung klang sehr positiv.
Deshalb begaben wir uns gestern über den Wagnersteig bis zur Abzweigung (nicht zu übersehen und auch angeschrieben). Vom Wagnersteig muß man zuerst ein bißchen etwas unangenehm absteigen, hat dabei aber sehr schön den Kanzelgrat im Bild.
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Das Marterl der Namensgeberin:
k-P1030348.JPG
Dann geht es ein Fixseil entlang zum Einstieg, die Einstiegsplatte ist auch gleich die Schlüsselstelle (3, der Rest bewegt sich mehr bei 2).
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Der Steig ist nicht zu verfehlen, es gibt ein paar Normalhaken, rote Striche und Sanduhr- und Baumschlingen, im Prinzip ist die Sache sehr gut abgesichert. Nach der Platte kommt ein Grat, der ziemlich in den Nahebereich des Wagnersteiges führt (wo auch abgebrochen werden kann, wie auf der Behm-Topo eingezeichnet, da wird der Steig aber sehr kurz), ein roter Pfeil weist allerdings in die letzte Seillänge der Burgenländervariante des Eichertsteiges.
Diese von oben:
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Am Ausstieg dann die einzigen zwei Bohrhaken des Steiges, direkt neben dem Wagnersteig:
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Beim Ausstieg der übliche schöne Blick auf die Große Kanzel und den Schneeberg:
k-P1030355.JPG
Wir setzten den Tag dann mit ein wenig Hüttenhüpfen (Eicherthütte, dann Hubertushaus) und Abstieg über den Springlessteig fort.
Fazit: wirklich schöne, kurze Genussroute, gut abgesichert, leicht zu finden, fester Fels und vegetationsarm (sic!- das gibt es auf der Hohen Wand wirklich). Es gibt auch im unteren Schwierigkeitsbereich noch schöne Neukreationen auf der Hohen Wand.
Liebe Grüße
Andreas
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