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Servus Miteinander,
anlässlich eines Besuches unseres Schuhmachers, der Fa. Tüchy in Reichenau, suchten wir uns eine leichte Tour aus, die möglichst lange von der zu erwarteten Hitze verschont bleibt. Also westseitig exponiert....
Den Falkensteig im IIten Grad wollten wir ja schon länger kennenlernen, er führt ca. 180m lang, nur unterbrochen durch ca. 50m Gehgelände, auf den weithin sichtbaren Türkensturz.
Vom Klettersteigparkplatz in der Lindenallee ging es steil den "Müllersteig" hinauf, nach dem Passieren des Klettersteigzustiegs tauchte bald rechts des Weges der erste, große Felsturm mit dem Einstieg auf.
Der Herbert Nowy hat sich hier vor einigen Jahren redlich bemüht - so sind jetzt alle schwereren Stellen gut mit gefädelten SU abgesichert, der 2. Grad wird nur an einer Stelle, dem Ausstieg am 2. Turm zum schönen, aussichtsreichen Grat erreicht - perfekt abgesichert!
20240619_103721.jpg
Wir gingen diese leichte, sehr lohnende Tour diesmal ( Noch ) am Seil, nach den Unwettern in der letzten Zeit rechnete ich mit u. U. problematischen Verhältnissen. Meine Sorge war aber unbegründet - alles fest, schöner, löchriger Fels, unproblematisches Gehgelände!
Wir kletterten zügig, um rechtzeitig vor der Mittagshitze den Ausstieg zu erreichen, zudem schwächelte mein Akku schon ein bisschen, daher nur wenige Fotos.
Der Einstieg am 2. Turm befindet sich, gut angeschrieben, ca. 20m rechts von der Durchgangshöhle.
20240619_103746.jpg
3 gefädelte SU weisen den Weg zum schönen Grat, Stand ist während der Tour immer unproblematisch an den zahlreichen Bäumen möglich. So ist auch eine fixe Einteilung in Seillängen nicht sinnvoll....!
Maria hatte Ihre Zustiegsschuhe zur Reparatur gebracht, hier sind Slicks eigentlich nicht notwendig, im Gegenteil. Ich hatte meine neuen Wander/Zustiegs - Halbschuhe v. der Fa. Lackner an, bisher nur im Quarzit erprobt. Erhältlich in einer weicheren und in einer härteren Ausführung, mit Reibungszone im vorderen Teil der Vibramsohle. Ich wählte ich die erstere Variante. Haben sich auch im Kalk, auch auf geneigten Platten, bestens bewährt!
Auf dem Grat
20240619_110138.jpg
In der Route gibt es 2 Abkletterstellen, die vom Grat des 2. Turms ( I+ ) ist mit einer SU - Schlinge bestens gesichert.
Das Ziel ist hier schon in Sicht
20240619_110214.jpg
Nach der Abschlusskante wird zusammengepackt und nach kurzer Rast geht es noch einige Minuten durch den Wald zur Ruine.
20240619_121202.jpg 20240619_121202.jpg
Zum Abstieg wählten wir, bei der Unterstandshütte angekommen, nicht den steilen Müllersteig. Nein, gelenksschonender ist der etwas längere, gemütliche Weg hinunter in den Lohmgraben, der uns wieder zurück zum Parkplatz führte.
Die abwechslungsreiche, schöne Kletterei hat uns wirklich gut gefallen, beim nächsten Besuch wird natürlich seilfrei geklettert.
LG Raimund
P. S.: Immer wieder laden und fügen sich Bilder doppelt ein....was hab ich falsch gemacht?
anlässlich eines Besuches unseres Schuhmachers, der Fa. Tüchy in Reichenau, suchten wir uns eine leichte Tour aus, die möglichst lange von der zu erwarteten Hitze verschont bleibt. Also westseitig exponiert....
Den Falkensteig im IIten Grad wollten wir ja schon länger kennenlernen, er führt ca. 180m lang, nur unterbrochen durch ca. 50m Gehgelände, auf den weithin sichtbaren Türkensturz.
Vom Klettersteigparkplatz in der Lindenallee ging es steil den "Müllersteig" hinauf, nach dem Passieren des Klettersteigzustiegs tauchte bald rechts des Weges der erste, große Felsturm mit dem Einstieg auf.
Der Herbert Nowy hat sich hier vor einigen Jahren redlich bemüht - so sind jetzt alle schwereren Stellen gut mit gefädelten SU abgesichert, der 2. Grad wird nur an einer Stelle, dem Ausstieg am 2. Turm zum schönen, aussichtsreichen Grat erreicht - perfekt abgesichert!
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Wir gingen diese leichte, sehr lohnende Tour diesmal ( Noch ) am Seil, nach den Unwettern in der letzten Zeit rechnete ich mit u. U. problematischen Verhältnissen. Meine Sorge war aber unbegründet - alles fest, schöner, löchriger Fels, unproblematisches Gehgelände!
Wir kletterten zügig, um rechtzeitig vor der Mittagshitze den Ausstieg zu erreichen, zudem schwächelte mein Akku schon ein bisschen, daher nur wenige Fotos.
Der Einstieg am 2. Turm befindet sich, gut angeschrieben, ca. 20m rechts von der Durchgangshöhle.
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3 gefädelte SU weisen den Weg zum schönen Grat, Stand ist während der Tour immer unproblematisch an den zahlreichen Bäumen möglich. So ist auch eine fixe Einteilung in Seillängen nicht sinnvoll....!
Maria hatte Ihre Zustiegsschuhe zur Reparatur gebracht, hier sind Slicks eigentlich nicht notwendig, im Gegenteil. Ich hatte meine neuen Wander/Zustiegs - Halbschuhe v. der Fa. Lackner an, bisher nur im Quarzit erprobt. Erhältlich in einer weicheren und in einer härteren Ausführung, mit Reibungszone im vorderen Teil der Vibramsohle. Ich wählte ich die erstere Variante. Haben sich auch im Kalk, auch auf geneigten Platten, bestens bewährt!
Auf dem Grat
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In der Route gibt es 2 Abkletterstellen, die vom Grat des 2. Turms ( I+ ) ist mit einer SU - Schlinge bestens gesichert.
Das Ziel ist hier schon in Sicht
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Nach der Abschlusskante wird zusammengepackt und nach kurzer Rast geht es noch einige Minuten durch den Wald zur Ruine.
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Zum Abstieg wählten wir, bei der Unterstandshütte angekommen, nicht den steilen Müllersteig. Nein, gelenksschonender ist der etwas längere, gemütliche Weg hinunter in den Lohmgraben, der uns wieder zurück zum Parkplatz führte.
Die abwechslungsreiche, schöne Kletterei hat uns wirklich gut gefallen, beim nächsten Besuch wird natürlich seilfrei geklettert.
LG Raimund
P. S.: Immer wieder laden und fügen sich Bilder doppelt ein....was hab ich falsch gemacht?
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