Jaja, ich weiß, es gibt schon "1000" Stadelwand-Berichte! Ich schreib aber trotzdem noch einen!
Günter meinte schon im Zustieg zum Haidsteig "wenn das heute gutgeht, gehen wir als nächstes den Stadelwandgrat" – es ging gut, also… Und da er wieder einmal ungeplant am Sonntag nichts vorgehabt hat und das Wetter auch dafür war, haben wir die Gelegenheit beim Schopf gepackt.
Kurz nach 7:30 beim Parkplatz angelangt, war dieser noch halbleer. Dürfte sich aber im Lauf des Tages nicht viel geändert haben – es waren insgesamt in der Gegend sehr wenige Leute unterwegs. Ein schöner Sonntag – wo waren sie alle? Mich hats aber nicht gestört!
Der Zustieg bis zum Beginn der Kletterei war für mich fast die größere Herausforderung, v.a. das "Gassl" bzw. einige Stellen vorher. Aber nach gut 2 Std. hab ich es dann doch geschafft. Die Kletterei selbst war großteils wie für mich geschaffen, das ist genau der Bereich, wo ich gut durchkomm, hin und wieder ein bissl plagen, das macht nichts.
Kritisch nur ein paar Stellen, wo der Grat ziemlich flach wird, und die zweite Abkletterstelle! Aber Klein Eli wird nicht mehr hektisch und so schafft sie auch das! Ganz oben hatte ich dann das ungeplante "Vergnügen", ein "waagrechtes", sehr schmales Gratstück überwinden zu müssen – zitter, zitter! Hinterher meinte Günter "hau mich jetzt nicht, aber ich hab erst hinterher bemerkt, daß wir da gar nicht drüber hätten müssen!" nein, paßt schon, das muß ich ja auch mal üben!
Nach ausgiebiger Pause auf der Märchenwiese machten wir uns an den Abstieg über den Weg im Wald – das Abfahren im Schotter hab ich aus Kniegründen verweigert. War es im Steig von der Hitze her ganz gut auszuhalten (auch dank einiger Wolken), so "stand" die Luft unten im Graben. Eine kurze Abkühlung in der kaaaalten Schwarza war da sehr erfrischend.
Fazit: Der Steig ist zwar schön und von der Schwierigkeit her für mich ideal – aber aufgrund des Zustiegs nicht sehr lohnend. Er schreit nicht annähernd so nach Wiederholung wie z.B. der Haidsteig. Trotzdem vielen Dank an Günter, der mich wie immer souverän und geduldig von unten bis oben (und wieder runter) geführt hat!!
Hier ein paar Fotos von Günter:
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Günter meinte schon im Zustieg zum Haidsteig "wenn das heute gutgeht, gehen wir als nächstes den Stadelwandgrat" – es ging gut, also… Und da er wieder einmal ungeplant am Sonntag nichts vorgehabt hat und das Wetter auch dafür war, haben wir die Gelegenheit beim Schopf gepackt.
Kurz nach 7:30 beim Parkplatz angelangt, war dieser noch halbleer. Dürfte sich aber im Lauf des Tages nicht viel geändert haben – es waren insgesamt in der Gegend sehr wenige Leute unterwegs. Ein schöner Sonntag – wo waren sie alle? Mich hats aber nicht gestört!
Der Zustieg bis zum Beginn der Kletterei war für mich fast die größere Herausforderung, v.a. das "Gassl" bzw. einige Stellen vorher. Aber nach gut 2 Std. hab ich es dann doch geschafft. Die Kletterei selbst war großteils wie für mich geschaffen, das ist genau der Bereich, wo ich gut durchkomm, hin und wieder ein bissl plagen, das macht nichts.
Kritisch nur ein paar Stellen, wo der Grat ziemlich flach wird, und die zweite Abkletterstelle! Aber Klein Eli wird nicht mehr hektisch und so schafft sie auch das! Ganz oben hatte ich dann das ungeplante "Vergnügen", ein "waagrechtes", sehr schmales Gratstück überwinden zu müssen – zitter, zitter! Hinterher meinte Günter "hau mich jetzt nicht, aber ich hab erst hinterher bemerkt, daß wir da gar nicht drüber hätten müssen!" nein, paßt schon, das muß ich ja auch mal üben!
Nach ausgiebiger Pause auf der Märchenwiese machten wir uns an den Abstieg über den Weg im Wald – das Abfahren im Schotter hab ich aus Kniegründen verweigert. War es im Steig von der Hitze her ganz gut auszuhalten (auch dank einiger Wolken), so "stand" die Luft unten im Graben. Eine kurze Abkühlung in der kaaaalten Schwarza war da sehr erfrischend.
Fazit: Der Steig ist zwar schön und von der Schwierigkeit her für mich ideal – aber aufgrund des Zustiegs nicht sehr lohnend. Er schreit nicht annähernd so nach Wiederholung wie z.B. der Haidsteig. Trotzdem vielen Dank an Günter, der mich wie immer souverän und geduldig von unten bis oben (und wieder runter) geführt hat!!
Hier ein paar Fotos von Günter:
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