hallo,
hab mich kurzfristig entschlossen, am nachmittag doch noch zur hohen wand zu fahren und von zweiersdorf aus über die saugrabenflanke auf die hohe wand zu gehen.
wie ich den wandfußsteig erreicht hatte und ihn nach links querte, um zum einstieg der saugrabenflanke zu kommen, erreichte ich eine stelle, an der umgestürzte bäume über dem wandfußsteig liegen. von dort gehen steile felsschrofen die wand hinauf.
diese felsen gefielen mir so gut, dass ich mich kurzerhand entschloß, da raufzugehen und die gegend zu erkunden. ich kam tatsächlich hinauf bis in die einmündung zum zahmen fuchsensteig. im prinzip verläuft die route so, daß man gerade hinaufklettert, bis einen die steilabbrüche rechts zwingen, etwas nach links auszuweichen.
details:
am einstieg, wo die umgestürzten bäume über dem wandfußsteig liegen, gerade hinauf über steile, recht feste felsschrofen leicht rechts haltend zu einer kleinen kanzel. von dort schräg links rauf dann wieder geradeaus über von steinböcken abgekletterten fels zu einer weiteren, plattigen kanzel, die etwa in wandmitte liegt. bis dort durchgehend guter fels zum klettern, dann wird es erdiger: schräg links weiter dann geradeaus über eine steile erdige rampe (haltemöglichkeiten an der links angrenzenden felswand und an bäumen) bis unter eine große weiße wand. direkt unter der weißen wand nach links hinauf zu einer kante. von dort sieht man weiter links bereits die stahlseile des zahmen fuchsensteiges, welchen man durch querung (gamssteigl) über steiles waldgebiet erreicht.
möglicherweise ist es allerdings günstiger, nicht zum fuchsensteig zu queren, sondern die kante weiter hinauf zum plateau zu gehen. ich kann mich aber nicht mehr erinnern, wie die gegend oberhalb der kante ausschaut. ich habe die querung genommen, da ich dann über den fuchsensteig absteigen wollte. dort hab ich es mir dann allerdings anders überlegt und bin doch hinauf, um die saugrabenflanke im abstieg kennenzulernen.
übersicht:
leider habe ich kein digitales bild dieses wandteiles gefunden, das groß genug wäre, um diese route gescheit zu erkennen. aber im behm führer der hohen wand gibt es auf den letzten seiten übersichtsfotos der einzelnen wandbereiche. auf dem foto, wo der wandteil zwischen springlessteig und leitergraben drauf ist, sieht man den zahmen fuchsensteig eingezeichnet. dort, wo er im oberen drittel am weitesten nach rechts geht, mündet die route in den steig ein. von dieser stelle denkt man sich auf dem foto 1cm nach rechts, von dort kommt eine rampe/rippe vom wandfußsteig herauf, diese bildet in etwa den routenverlauf.
möglicherweise ist diese route im alten hösch führer beschrieben, leider habe ich ihn nicht.
von der schwierigkeit her würde ich diese route mit 2- bewerten. etwa die ersten zwei drittel hat mir das klettern super spaß gemacht, dann leider erdiger. trotzdem würde ich sie jederzeit wieder gehen, vor allem wegen den guten kletterstellen im unteren bereich.
hab mich kurzfristig entschlossen, am nachmittag doch noch zur hohen wand zu fahren und von zweiersdorf aus über die saugrabenflanke auf die hohe wand zu gehen.
wie ich den wandfußsteig erreicht hatte und ihn nach links querte, um zum einstieg der saugrabenflanke zu kommen, erreichte ich eine stelle, an der umgestürzte bäume über dem wandfußsteig liegen. von dort gehen steile felsschrofen die wand hinauf.
diese felsen gefielen mir so gut, dass ich mich kurzerhand entschloß, da raufzugehen und die gegend zu erkunden. ich kam tatsächlich hinauf bis in die einmündung zum zahmen fuchsensteig. im prinzip verläuft die route so, daß man gerade hinaufklettert, bis einen die steilabbrüche rechts zwingen, etwas nach links auszuweichen.
details:
am einstieg, wo die umgestürzten bäume über dem wandfußsteig liegen, gerade hinauf über steile, recht feste felsschrofen leicht rechts haltend zu einer kleinen kanzel. von dort schräg links rauf dann wieder geradeaus über von steinböcken abgekletterten fels zu einer weiteren, plattigen kanzel, die etwa in wandmitte liegt. bis dort durchgehend guter fels zum klettern, dann wird es erdiger: schräg links weiter dann geradeaus über eine steile erdige rampe (haltemöglichkeiten an der links angrenzenden felswand und an bäumen) bis unter eine große weiße wand. direkt unter der weißen wand nach links hinauf zu einer kante. von dort sieht man weiter links bereits die stahlseile des zahmen fuchsensteiges, welchen man durch querung (gamssteigl) über steiles waldgebiet erreicht.
möglicherweise ist es allerdings günstiger, nicht zum fuchsensteig zu queren, sondern die kante weiter hinauf zum plateau zu gehen. ich kann mich aber nicht mehr erinnern, wie die gegend oberhalb der kante ausschaut. ich habe die querung genommen, da ich dann über den fuchsensteig absteigen wollte. dort hab ich es mir dann allerdings anders überlegt und bin doch hinauf, um die saugrabenflanke im abstieg kennenzulernen.
übersicht:
leider habe ich kein digitales bild dieses wandteiles gefunden, das groß genug wäre, um diese route gescheit zu erkennen. aber im behm führer der hohen wand gibt es auf den letzten seiten übersichtsfotos der einzelnen wandbereiche. auf dem foto, wo der wandteil zwischen springlessteig und leitergraben drauf ist, sieht man den zahmen fuchsensteig eingezeichnet. dort, wo er im oberen drittel am weitesten nach rechts geht, mündet die route in den steig ein. von dieser stelle denkt man sich auf dem foto 1cm nach rechts, von dort kommt eine rampe/rippe vom wandfußsteig herauf, diese bildet in etwa den routenverlauf.
möglicherweise ist diese route im alten hösch führer beschrieben, leider habe ich ihn nicht.
von der schwierigkeit her würde ich diese route mit 2- bewerten. etwa die ersten zwei drittel hat mir das klettern super spaß gemacht, dann leider erdiger. trotzdem würde ich sie jederzeit wieder gehen, vor allem wegen den guten kletterstellen im unteren bereich.
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