Hallo,
schon wie ich letztes Jahr an der Eng vorbeigegangen bin, haben mich die felsigen Flanken dort interessiert. Heute habe ich den kurzen Schönwettereinbruch genutzt, diese Gegend zu erkunden. Und zwar die Flanke rechts der Eng, die zum Saurüssel gehört.
Zuerst bin ich, auf unmarkierten Forststraßen, dann weglos, zum Felsgürtel südlich der Kammerwandgrotte. Da versuchte ich, über einen Erdruachler raufzukommen. Das hat mir nicht gefallen und ich bin wieder abgeklettert. Den Felsgürtel habe ich dann rechts umgangen, wo die weiß-gelb markierte Forststraße Richtung Waldburgangerhütte eine scharfe Kehre macht. Nach etwa 100m Querung nach links treffe ich auf eine Aufschrift:
2010-05-19 12.57.15.jpg
Diesen Steig (kennt ihn wer?) versuchte ich zu verfolgen, es war nicht leicht, er unterschied sich kaum von den zahlreichen Wildpfaden. An einer schwachen Rippe fand ich wieder eine rote Markierung und ging diese Rippe hinauf, durch wilde Landschaft:
2010-05-19 13.14.41.jpg
Der Enzian blüht bereits dort:
2010-05-19 13.15.56.jpg
Bald formte sich aus der Rippe ein schön zu kletternder Grat mit zahlreichen Baumhilfen:
2010-05-19 13.18.34.jpg
Kurz vor der höchsten Stelle an einem Gratköpfl fand ich eine alte Steigbuchkassette:
2010-05-19 13.38.51.jpg
Deren Inhalt schon ziemlich zersetzt war. Die kleine Dose drin war wegen dem Rost nicht mehr zu öffnen, das Heft darunter total verklebt und nicht mehr zu blättern:
2010-05-19 13.39.32.jpg
Blick zum Gratköpfl von einer Scharte zwischen diesem und dem Hauptmassiv. Der Aufstieg ist von rechts hinter dem Gratköpfl. In der Scharte sah ich auch wieder eine rote Markierung (nicht im Bild):
2010-05-19 13.55.08.jpg
Blick nach unten über das Gratköpfl Richtung Reichenau:
2010-05-19 13.58.43.jpg
Der Weiterweg (Steigspuren) führt über steilen, felsdurchsetzten Wald nicht immer leicht hinauf zu einer weiteren ausgeprägten Rippe:
2010-05-19 14.25.16.jpg
Von der aus man gut in die Eng runtersehen kann:
2010-05-19 14.15.22.jpg
Die heraufziehenden dunklen Wolken haben mich dann zum Rückzug veranlaßt. Ich wollte auf keinen Fall bei Nässe durch den steilen Wald absteigen müssen. Den Abstieg bin ich links vom Gratköpfl über eine Rinne direkt zur Forststraße. Der Weiterweg ist mir unbekannt, sollte sich aber über die Rippe weiter Richtung Saurüssel klettern lassen.
Eine Gegend für Liebhaber wilder, unberührter Natur!
airborne
schon wie ich letztes Jahr an der Eng vorbeigegangen bin, haben mich die felsigen Flanken dort interessiert. Heute habe ich den kurzen Schönwettereinbruch genutzt, diese Gegend zu erkunden. Und zwar die Flanke rechts der Eng, die zum Saurüssel gehört.
Zuerst bin ich, auf unmarkierten Forststraßen, dann weglos, zum Felsgürtel südlich der Kammerwandgrotte. Da versuchte ich, über einen Erdruachler raufzukommen. Das hat mir nicht gefallen und ich bin wieder abgeklettert. Den Felsgürtel habe ich dann rechts umgangen, wo die weiß-gelb markierte Forststraße Richtung Waldburgangerhütte eine scharfe Kehre macht. Nach etwa 100m Querung nach links treffe ich auf eine Aufschrift:
2010-05-19 12.57.15.jpg
Diesen Steig (kennt ihn wer?) versuchte ich zu verfolgen, es war nicht leicht, er unterschied sich kaum von den zahlreichen Wildpfaden. An einer schwachen Rippe fand ich wieder eine rote Markierung und ging diese Rippe hinauf, durch wilde Landschaft:
2010-05-19 13.14.41.jpg
Der Enzian blüht bereits dort:
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Bald formte sich aus der Rippe ein schön zu kletternder Grat mit zahlreichen Baumhilfen:
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Kurz vor der höchsten Stelle an einem Gratköpfl fand ich eine alte Steigbuchkassette:
2010-05-19 13.38.51.jpg
Deren Inhalt schon ziemlich zersetzt war. Die kleine Dose drin war wegen dem Rost nicht mehr zu öffnen, das Heft darunter total verklebt und nicht mehr zu blättern:
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Blick zum Gratköpfl von einer Scharte zwischen diesem und dem Hauptmassiv. Der Aufstieg ist von rechts hinter dem Gratköpfl. In der Scharte sah ich auch wieder eine rote Markierung (nicht im Bild):
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Blick nach unten über das Gratköpfl Richtung Reichenau:
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Der Weiterweg (Steigspuren) führt über steilen, felsdurchsetzten Wald nicht immer leicht hinauf zu einer weiteren ausgeprägten Rippe:
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Von der aus man gut in die Eng runtersehen kann:
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Die heraufziehenden dunklen Wolken haben mich dann zum Rückzug veranlaßt. Ich wollte auf keinen Fall bei Nässe durch den steilen Wald absteigen müssen. Den Abstieg bin ich links vom Gratköpfl über eine Rinne direkt zur Forststraße. Der Weiterweg ist mir unbekannt, sollte sich aber über die Rippe weiter Richtung Saurüssel klettern lassen.
Eine Gegend für Liebhaber wilder, unberührter Natur!
airborne
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