Am 5. Juni wollten Kaze und ich etwas kurzes, leichtes, alpines gehen und es sollte etwas neues sein: Der Hainbodenpfad im Kesselgraben bot sich an.
Zustieg:
Vom Kesselgraben-Parkplatz aus geht man 10 min auf dem Wanderweg in den Kesselgraben rein. Auf einem Stein direkt am Weg findet dort ein gut ausgeprägtes kleines rotes "H". 40 m rechts davon ist der Einstieg. Der Einstieg liegt nicht wie auf Bergsteigen.at angegeben auf einer Höhe von 970 m, sondern etwas über 600 m (geschätzt nicht gemessen).
Die fehlerhafte Beschreibung auf Bergsteigen.at
http://www.bergsteigen.at/de/touren.aspx?ID=2035
Route:
8 Seillängen langer netter alpiner Genuss 3er. Die Absicherung erfolgt fast ausschließlich über zahlreiche Sanduhren, wenige Haken, ab und zu Bäume. Meist sind Seile durch die Sanduhren gezogen. Keile oder gar Friends sind nicht nötig. Dezente rote Punkte weisen den Weg von Sanduhr zu Sanduhr. Das eigentliche Topo ist weitgehend ok. Der schöne Grat am Schluss ist 1 und nicht 3-. Mit 3- ist wohl eher das Wandl davor gemeint. Erst oben angekommen merken wir, dass wir zu fotografieren vergessen haben.
Abstieg:
Ursprünglich glaubte ich, dass die 970 m die Angabe für den Ausstieg sein könnten. Der liegt allerdings niedriger. Dann glaubte ich die 970 m seien der Punkt wo man auf den Abstiegssteig trifft... Also überquerten wir auf 920 m schwache Steigspuren und gingen bis 1000 m rauf. Hier stellten wir fest, dass man auf dieser Tour nie über 920 m kommen sollte und gingen wieder runter zu den Steigspuren. Natürlich schräg Richtung Abstieg, wir wollen ja nicht zu weit gehen.
Wir gingen den Steigspuren, Steinmännchen und ab roten Pünktchen nach. Der Beschreibung von Bergsteigen.at entsprach der Steig nur teilweise (Keine Salzstellen, auch kamen wir direkt zum Parkplatz und mussten nicht 150 m auf der Strasse zurück). Steil, etwas mühsam, zick zack geht es runter: aber romantische Ausblicke:
IMG_0748 kleiner.jpg
Daher meine Frage:
Gibt es noch einen weiteren Jagdsteig runter, der wie von bergsteigen.at beschrieben 150 m vor dem Parkplatz runterkommt? Oder ist das nur eine weitere bergsteigen.at-Wuchtel.
PS:
Bei Nässe ist der Abstieg schwieriger als die Kletterroute. Man sollte jedenfalls noch bei Tageslicht absteigen. Ohne Brille hatte ich auch tagsüber Orientierungsschwierigkeiten. Mit Brille ging es dann flott von Steinmännchen zu Steinmännchen.
Zustieg:
Vom Kesselgraben-Parkplatz aus geht man 10 min auf dem Wanderweg in den Kesselgraben rein. Auf einem Stein direkt am Weg findet dort ein gut ausgeprägtes kleines rotes "H". 40 m rechts davon ist der Einstieg. Der Einstieg liegt nicht wie auf Bergsteigen.at angegeben auf einer Höhe von 970 m, sondern etwas über 600 m (geschätzt nicht gemessen).
Die fehlerhafte Beschreibung auf Bergsteigen.at
http://www.bergsteigen.at/de/touren.aspx?ID=2035
Route:
8 Seillängen langer netter alpiner Genuss 3er. Die Absicherung erfolgt fast ausschließlich über zahlreiche Sanduhren, wenige Haken, ab und zu Bäume. Meist sind Seile durch die Sanduhren gezogen. Keile oder gar Friends sind nicht nötig. Dezente rote Punkte weisen den Weg von Sanduhr zu Sanduhr. Das eigentliche Topo ist weitgehend ok. Der schöne Grat am Schluss ist 1 und nicht 3-. Mit 3- ist wohl eher das Wandl davor gemeint. Erst oben angekommen merken wir, dass wir zu fotografieren vergessen haben.
Abstieg:
Ursprünglich glaubte ich, dass die 970 m die Angabe für den Ausstieg sein könnten. Der liegt allerdings niedriger. Dann glaubte ich die 970 m seien der Punkt wo man auf den Abstiegssteig trifft... Also überquerten wir auf 920 m schwache Steigspuren und gingen bis 1000 m rauf. Hier stellten wir fest, dass man auf dieser Tour nie über 920 m kommen sollte und gingen wieder runter zu den Steigspuren. Natürlich schräg Richtung Abstieg, wir wollen ja nicht zu weit gehen.
Wir gingen den Steigspuren, Steinmännchen und ab roten Pünktchen nach. Der Beschreibung von Bergsteigen.at entsprach der Steig nur teilweise (Keine Salzstellen, auch kamen wir direkt zum Parkplatz und mussten nicht 150 m auf der Strasse zurück). Steil, etwas mühsam, zick zack geht es runter: aber romantische Ausblicke:
IMG_0748 kleiner.jpg
Daher meine Frage:
Gibt es noch einen weiteren Jagdsteig runter, der wie von bergsteigen.at beschrieben 150 m vor dem Parkplatz runterkommt? Oder ist das nur eine weitere bergsteigen.at-Wuchtel.
PS:
Bei Nässe ist der Abstieg schwieriger als die Kletterroute. Man sollte jedenfalls noch bei Tageslicht absteigen. Ohne Brille hatte ich auch tagsüber Orientierungsschwierigkeiten. Mit Brille ging es dann flott von Steinmännchen zu Steinmännchen.
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