Liebe Freunde des selten begangenen Weges!
Gestern war ja Familienwanderung angesagt, die klassische Runde Jakobskogel - Preinerwand - Seehütte (nett wie immer) und Seeweg. Natürlich waren viele Leute unterwegs, aber es ging durchaus. Der ständige Wechsel von Sonne, Nebel und Aussicht war faszinierend. Norbert hat das am Sschneeberg ja hautnah miterlebt.
Ich hatte heute ja auch noch frei , die Familie nicht.
Da mußte doch noch etwas unternommen werden
Ein selten begangener Weg mußte her, vorzugsweise in der Sonne. Das war etwas schwierig abzuschätzen, Kletterei sollte auch dabei sein. Die ganze Südseite der Rax schied aus, inclusive Preinerwand, wie ich von gestern wußte. Höher hinauf und weiter nach Norden. Also fiel mir die Lechnermauer ein. Die war gestern frei, also sollte sie es heute auch sein, hoffte ich.
Vorweg, sie war frei, knapp! Der Nebel lag heute deutlich höher als gestern. Faulerweise fuhr ich mit der Seilbahn rauf und runter, wollte ich doch um 4 spätestens zurück sein. Oben lag dichter Nebel.
Talstation im Nebel.jpg
Der erste Teil des Weges war nicht angenehm. Kalt und windig war es, die Sicht betrug etwa 30 Meter. Mißmutig schleppte ich mein Kletterglumpert Richtung Höllentalaussicht, umsonst, wie ich glaubte. Auf der Hofhaltwiese riß es aber plötzlich auf,ich sah die Lechnermauer erstmals in der Sonne, juchuu!
Lechnermauer von Hofhaltwiese.jpg
Die Gemsen (an die neue Schreibweise kann ich mich da nicht gewöhnen) waren sehr entspannt.
Gams entspannt.jpg
Bald war ich bei der Dirnbacherhütte angelangt. Was habe ich dort schon für Gelage erlebt und was für Klettereien unternommen!
Dirnbacherhtt.jpg
Die Nebelsituation blieb aber dramatisch. Immer wieder zogen weisse Schleier über die südliche Lechnermauer hinweg.
südl Lechnermauer.jpg
Die nördliche blieb vorerst in der Sonne, hier der bugartige Lechnermauernpfeiler. Tolle Touren gibt es da!
Lechnermauernpfeiler.jpg
Mühsam stieg ich über den Schutt weiter an, links in den Latschen geht es besser. Bald konnte ich die Lenzkamine sehen, die ich heute vorhatte. Die sind nicht so schwierig, ein paar Dreierstellen sollen sein, sonst 2. Ich kannte sie nicht, die waren mir immer entgangen. Aber eine Klose-Erstbegehung konnte nicht ganz schlecht sein, dachte ich mir. So war es auch.
Lenzkamine Totale.jpg
Plötzlich erreichte mich der Nebel, er brandete gegen den Pfeiler, wurde aber vom Sturm rasch wieder zurückgedrängt. Der Sturm sollte mich den ganzen Tag begleiten heute.
Nebel am Pfeiler.jpg
Der Einstiegskamin ist recht hübsch. Man verlässt ihn natürlich vor dem markanten Block nach rechts. Hier findet sich auch die erste Dreierstelle, sie ist kurz.
Einstiegskamin.jpg
Dann machte ich eine lange Rechtsquerung, auf und ab. Man darf sich nicht zu hoch halten, das Gestein ist so halbwegs verlässlich. Bald erreichte ich den eigentlichen Kamin.
westl Lenzkamin.jpg
Gestern war ja Familienwanderung angesagt, die klassische Runde Jakobskogel - Preinerwand - Seehütte (nett wie immer) und Seeweg. Natürlich waren viele Leute unterwegs, aber es ging durchaus. Der ständige Wechsel von Sonne, Nebel und Aussicht war faszinierend. Norbert hat das am Sschneeberg ja hautnah miterlebt.
Ich hatte heute ja auch noch frei , die Familie nicht.
Da mußte doch noch etwas unternommen werden
Ein selten begangener Weg mußte her, vorzugsweise in der Sonne. Das war etwas schwierig abzuschätzen, Kletterei sollte auch dabei sein. Die ganze Südseite der Rax schied aus, inclusive Preinerwand, wie ich von gestern wußte. Höher hinauf und weiter nach Norden. Also fiel mir die Lechnermauer ein. Die war gestern frei, also sollte sie es heute auch sein, hoffte ich.
Vorweg, sie war frei, knapp! Der Nebel lag heute deutlich höher als gestern. Faulerweise fuhr ich mit der Seilbahn rauf und runter, wollte ich doch um 4 spätestens zurück sein. Oben lag dichter Nebel.
Talstation im Nebel.jpg
Der erste Teil des Weges war nicht angenehm. Kalt und windig war es, die Sicht betrug etwa 30 Meter. Mißmutig schleppte ich mein Kletterglumpert Richtung Höllentalaussicht, umsonst, wie ich glaubte. Auf der Hofhaltwiese riß es aber plötzlich auf,ich sah die Lechnermauer erstmals in der Sonne, juchuu!
Lechnermauer von Hofhaltwiese.jpg
Die Gemsen (an die neue Schreibweise kann ich mich da nicht gewöhnen) waren sehr entspannt.
Gams entspannt.jpg
Bald war ich bei der Dirnbacherhütte angelangt. Was habe ich dort schon für Gelage erlebt und was für Klettereien unternommen!
Dirnbacherhtt.jpg
Die Nebelsituation blieb aber dramatisch. Immer wieder zogen weisse Schleier über die südliche Lechnermauer hinweg.
südl Lechnermauer.jpg
Die nördliche blieb vorerst in der Sonne, hier der bugartige Lechnermauernpfeiler. Tolle Touren gibt es da!
Lechnermauernpfeiler.jpg
Mühsam stieg ich über den Schutt weiter an, links in den Latschen geht es besser. Bald konnte ich die Lenzkamine sehen, die ich heute vorhatte. Die sind nicht so schwierig, ein paar Dreierstellen sollen sein, sonst 2. Ich kannte sie nicht, die waren mir immer entgangen. Aber eine Klose-Erstbegehung konnte nicht ganz schlecht sein, dachte ich mir. So war es auch.
Lenzkamine Totale.jpg
Plötzlich erreichte mich der Nebel, er brandete gegen den Pfeiler, wurde aber vom Sturm rasch wieder zurückgedrängt. Der Sturm sollte mich den ganzen Tag begleiten heute.
Nebel am Pfeiler.jpg
Der Einstiegskamin ist recht hübsch. Man verlässt ihn natürlich vor dem markanten Block nach rechts. Hier findet sich auch die erste Dreierstelle, sie ist kurz.
Einstiegskamin.jpg
Dann machte ich eine lange Rechtsquerung, auf und ab. Man darf sich nicht zu hoch halten, das Gestein ist so halbwegs verlässlich. Bald erreichte ich den eigentlichen Kamin.
westl Lenzkamin.jpg
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