Das Inthalerband in den obersten Kahlmäuern (Gamseckwand) wurde 1896 erstbegangen.
Benesch schreibt: "Herr Starke aus Wien durchstieg 1896 als erster Tourist, von dem wackeren Führer Inthaler geleitet, auf dieser außerordentlich exponierten Route die Kahlmäuer. Der Aufstieg ist der Geschicklichkeit Inthalers zu verdanken."
Zweifelsohne ist das Inthalerband einer der schönsten Durchstiege durch die leider ziemlich brüchigen Kahlmäuer.
Grund genug, dass ich schon lange mit ihm geliebäugelt hatte. Gestern konnte ich dieses Vorhaben mit meinen "Bergführern" Michl (michi50) und Mike (Gipfelmike) endlich in die Tat umsetzen.
Die Führe hat ernsten, alpinen Charakter. Sie ist teilweise rasig und brüchig. Steinschlaggefahr. Die Absicherung besteht ausschließlich aus Normalhaken, die nicht immer ganz zuverlässig sind. Bei der Schlüsselstelle (ein abdrängender schräger Riss, IV-) ist ein Haken ausgebrochen! Rote Farbzeichen. Landschaftlich großartig!
Vom Parkplatz Nasskamm ging’s hinauf zum Gupfsattel.
comp_DSC03305.jpg
Weiter - so wie zum Wilden Gamseck - auf dem Rücken hinauf bis unter den Gamseckturm.
Von hier hat man schon einen schönen Einblick in die Wand.
comp_DSC03307.jpg
Hier machten wir noch eine kurze Pause und genossen die Sonne. Die Wand (Ausrichtung NW!) liegt ja fast den ganzen Tag im Schatten.
comp_DSC03306.jpg
Hier habe ich versucht, den ungefähren Verlauf der Route einzuzeichnen:
comp_DSC03309.jpg
Zum Einstieg muss man zuerst etwas unangenehm über Schrofen und schottrige Bänder absteigen und den Hang queren, um dann ein schräges Band rechts aufwärts zu steigen.
comp_DSC03311.jpg
Hier im Rückblick.
comp_DSC03312.jpg
Beim Einstieg.
comp_DSC03313.jpg
Blick talauswärts, im Hintergrund Scheibwaldmauer und Umschweifwände.
comp_DSC03316.jpg
Blick hinauf in die Wand. Zuerst geht es über schöne Platten und über eine etwas brüchige Steilstufe in eine rasige Wandeinbuchtung.
comp_DSC03314.jpg
Bereits in der zweiten Seillänge.
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Benesch schreibt: "Herr Starke aus Wien durchstieg 1896 als erster Tourist, von dem wackeren Führer Inthaler geleitet, auf dieser außerordentlich exponierten Route die Kahlmäuer. Der Aufstieg ist der Geschicklichkeit Inthalers zu verdanken."
Zweifelsohne ist das Inthalerband einer der schönsten Durchstiege durch die leider ziemlich brüchigen Kahlmäuer.
Grund genug, dass ich schon lange mit ihm geliebäugelt hatte. Gestern konnte ich dieses Vorhaben mit meinen "Bergführern" Michl (michi50) und Mike (Gipfelmike) endlich in die Tat umsetzen.
Die Führe hat ernsten, alpinen Charakter. Sie ist teilweise rasig und brüchig. Steinschlaggefahr. Die Absicherung besteht ausschließlich aus Normalhaken, die nicht immer ganz zuverlässig sind. Bei der Schlüsselstelle (ein abdrängender schräger Riss, IV-) ist ein Haken ausgebrochen! Rote Farbzeichen. Landschaftlich großartig!
Vom Parkplatz Nasskamm ging’s hinauf zum Gupfsattel.
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Weiter - so wie zum Wilden Gamseck - auf dem Rücken hinauf bis unter den Gamseckturm.
Von hier hat man schon einen schönen Einblick in die Wand.
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Hier machten wir noch eine kurze Pause und genossen die Sonne. Die Wand (Ausrichtung NW!) liegt ja fast den ganzen Tag im Schatten.
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Hier habe ich versucht, den ungefähren Verlauf der Route einzuzeichnen:
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Zum Einstieg muss man zuerst etwas unangenehm über Schrofen und schottrige Bänder absteigen und den Hang queren, um dann ein schräges Band rechts aufwärts zu steigen.
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Hier im Rückblick.
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Beim Einstieg.
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Blick talauswärts, im Hintergrund Scheibwaldmauer und Umschweifwände.
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Blick hinauf in die Wand. Zuerst geht es über schöne Platten und über eine etwas brüchige Steilstufe in eine rasige Wandeinbuchtung.
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Bereits in der zweiten Seillänge.
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