Um etwas Abwechslung in das Tourenbuch zu bringen bzw. um wieder das Gefühl für den Fels zu erlangen, war ich am Samstag bei besten Bedingungen und Verhältnissen am westlichen Ende der Hohen Wand unterwegs. Mit den Topos von bergsteigen.at wollte ich einige leichte Kletterwege(steige) machen.
Anreise: ganz bequem mit den ÖBB via Wiener Neustadt nach Grünbach am Schneeberg.
Verhältnisse: trockener Fels, frühsommerliche Temperaturen (oben ohne Wetter), leicht beeinträchtigte Nah- und Fernsicht (speziell am Nachmittag).
Route: Grünbach am Schneeberg - Seiser Toni - Wandfußsteig - Kanzelsteig (II, ab dem Wandbuch die blaue Variante III-) - Wagnersteig - Grafenbergsteig (III) - Wildenauersteig (D und I) - Turmsteig (II) - Zahmes Pechersteiglein (I-) - Seiser Toni - Grünbach am Schneeberg.
Impressionen
Prächtiger Anblick
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Kletterroute 1
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Blaue Variante (III-)
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Kletterroute 2
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Abstieg 2
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Brüchiger Fels im Turmsteig
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Baumgartnerturm
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Etwas untypisch für die Hohe Wand (Höhenlage, ...) - aber dafür war es mein erster lebend gesichteter Steinbock
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Ein stolzer Junger - einen Großteil der Alten und damit der Trophäenträger haben die Jäger zur Strecke gebracht
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So eine Beweglichkeit wäre auch beim Klettern erwünscht
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Fütterungstelle für die Waldgämsen mit Heu und Getreidekörnern
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Abstieg 3
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Typisch für die Gegend - gemeint sind natürlich die Bäume und das Harzen
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Überdimensionale Legosteine
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Eisenbahnromantik
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Anekdoten: beim Wandbuch des Kanzelsteigs habe ich einen älteren Mann um die 60 gesehen, er kletterte gerade die blaue Variante mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit herab. Später, beim Abstieg im Wagnersteig, sah ich ihn ein zweites Mal; er war gerade im Eichertsteig unterwegs.
Bei der Großen Kanzel kam ich mit einem Mitfünfziger ins Reden und gemeinsm stiegen wir den Wagnersteig ab und den Grafenbergsteig hoch. Ein paar Meter unter dem Ausstieg war eine Stelle, die mir letztendlich nur mit der Bereitstellung einer psychologischen Hilfe gelang. Dafür danke ich ganz herzlichst dem sympathischen Unilektor.
Von dieser einen Stelle abgesehen, nahm ich keine technische Hilfe in Anspruch, sozusagen fand alles free solo und on sight statt, wobei das jetzt nicht weiters relevant wäre.
Fazit: obwohl die Kletterei aufgrund der mehrjährigen Abstinenz und der falschen Schuhwahl nicht gerade ein Honigschlecken war, behaupte ich dennoch, dass das 2012er Jahr wieder mehr von Klettertouren geprägt sein wird. Ich freue mich bereits jetzt auf die schönen Genusstouren im Kalk und Silikat
Anreise: ganz bequem mit den ÖBB via Wiener Neustadt nach Grünbach am Schneeberg.
Verhältnisse: trockener Fels, frühsommerliche Temperaturen (oben ohne Wetter), leicht beeinträchtigte Nah- und Fernsicht (speziell am Nachmittag).
Route: Grünbach am Schneeberg - Seiser Toni - Wandfußsteig - Kanzelsteig (II, ab dem Wandbuch die blaue Variante III-) - Wagnersteig - Grafenbergsteig (III) - Wildenauersteig (D und I) - Turmsteig (II) - Zahmes Pechersteiglein (I-) - Seiser Toni - Grünbach am Schneeberg.
Impressionen
Prächtiger Anblick
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Kletterroute 1
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Blaue Variante (III-)
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Kletterroute 2
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Abstieg 2
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Brüchiger Fels im Turmsteig
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Baumgartnerturm
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Etwas untypisch für die Hohe Wand (Höhenlage, ...) - aber dafür war es mein erster lebend gesichteter Steinbock
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Ein stolzer Junger - einen Großteil der Alten und damit der Trophäenträger haben die Jäger zur Strecke gebracht
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So eine Beweglichkeit wäre auch beim Klettern erwünscht
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Fütterungstelle für die Waldgämsen mit Heu und Getreidekörnern
DSC_0570.JPG
Abstieg 3
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Typisch für die Gegend - gemeint sind natürlich die Bäume und das Harzen
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Überdimensionale Legosteine
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Eisenbahnromantik
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Anekdoten: beim Wandbuch des Kanzelsteigs habe ich einen älteren Mann um die 60 gesehen, er kletterte gerade die blaue Variante mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit herab. Später, beim Abstieg im Wagnersteig, sah ich ihn ein zweites Mal; er war gerade im Eichertsteig unterwegs.
Bei der Großen Kanzel kam ich mit einem Mitfünfziger ins Reden und gemeinsm stiegen wir den Wagnersteig ab und den Grafenbergsteig hoch. Ein paar Meter unter dem Ausstieg war eine Stelle, die mir letztendlich nur mit der Bereitstellung einer psychologischen Hilfe gelang. Dafür danke ich ganz herzlichst dem sympathischen Unilektor.
Von dieser einen Stelle abgesehen, nahm ich keine technische Hilfe in Anspruch, sozusagen fand alles free solo und on sight statt, wobei das jetzt nicht weiters relevant wäre.
Fazit: obwohl die Kletterei aufgrund der mehrjährigen Abstinenz und der falschen Schuhwahl nicht gerade ein Honigschlecken war, behaupte ich dennoch, dass das 2012er Jahr wieder mehr von Klettertouren geprägt sein wird. Ich freue mich bereits jetzt auf die schönen Genusstouren im Kalk und Silikat
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