Heute haben sich Jakob20 und ich einen alten Hohe Wand Klassiker vorgenommen, nämlich den Inthalersteig (IV-) im Bereich des Teufelgrats. Am Samstag hatten uns noch die starken Regenschauer vertrieben (das Abseilen dauerte länger als die Kraxelei ), doch heute passte alles und auch die Temperaturen waren sehr angenehm am Vormittag. An der Stelle nochmals vielen Dank an Gamsi, michi50 und Josef (derspeicher) für eure tollen Tipps und Hilfestellungen . Der Ausstieg vom Inthaler ist dann beim Teufelsgrat in der Scharte mit dem Steigbuch. Anschließend stiegen wir dann über den direkten Teufelsgrat (V-) aus. Und am Ende waren wir uns einig: eine sehr schöne, kurze alpine, aber knackige Tour mit der ausgesetzten Hanglerei als Highlight am Schluss. In der Tour selbst hab ich vier Haken gefunden und benutzt, unten kann man bei Bedarf an den Bäumen und auf einem Köpfl Schlingen legen. Aber genug gesagt. Gemächlich schritten wir zum Einstieg, der sich in einer Scharte bei einem Felstürmchen, links des Höhlenrißes befindet:
P1050476.JPG
Danach gehts über schrofige, ein bisserl brüchige Bänder
P1050477.JPG
über leichtes II-IIIer Gelände zum Stand bei einem Felsköpfl:
P1050478.JPG
Jakob blickte sich mal um, ob ich ihn eh sicher :
P1050479.JPG
Danach stieg ich über eine schöne IIIer Stelle vor (Haken), die auf ein höher gelegenes Band hinauf leitet:
P1050480.JPG
Tiefblick vom Köpflstand:
P1050481.JPG
Danach ließ ich Jakob kurz nachkommen, da mir der Stand beim Baum oben besser erschien; noch konnte er sich freuen :
P1050485.JPG
Doch Schauriges stand uns noch bevor , nämlich ein schöner Riß (IV-) (2 Haken), der zu einer tollen Hangelleiste leitet über die (III+) dann letztendlich der Ausstieg zum Teufelsgrat gewonnen wird:
P1050483.JPG
Doch vorher zwängte ich mich hier mal durch, die erste Schlüsselstelle :
P1050482.JPG
Von der Hanglerei haben wir leider kein gscheites Bild gemacht, jedoch muss man am Anfang relativ weit rübersteigen um das kleine Plateau auf der Hangelleiste zu gewinnen. Danach lässt man sich auf einen riesigen Henkel mit beiden Händen fallen, und steigt auf einen Tritt hinunter. Und schon gelangt man zum letzten Haken der Tour, und erreicht den gebohrten Standhaken vom direkten Teufelsgrat. Hier das Ganze vom Standplatz aus fotografiert:
P1050486.JPG
Blick auf den unteren Teufelsgrat:
P1050488.JPG
Für den Nachsteiger ist die Querung nicht wirklich einfach, v.a. wenn man so wie ich vergisst noch was einzuhängen (ein schwerer Fehler meinerseits). Aber Jakob bewältigte die Stelle bravourös, und so konnten wir uns auf dem luftigen Standplatz der nächsten schönen Seillänge, die über den direkten Teufelsgrat (V-) ging, widmen:
P1050487.JPG
Und so stieg ich wieder vor und erreichte über schöne Henkelgriffe die obere Gratkante, wo sich der Teufelsgratnormalweg (III) mit dem direkten vereint:
P1050489.JPG
Von der Kante steigt man in eine kleine Scharte ab mit tollem Tiefblick:
P1050491.JPG
Von hier gings dann gutmütig über ein schönes Wandl (III-)
P1050490.JPG
in erdiges Schrofengelände über.
Fortsetzung folgt
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Danach gehts über schrofige, ein bisserl brüchige Bänder
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über leichtes II-IIIer Gelände zum Stand bei einem Felsköpfl:
P1050478.JPG
Jakob blickte sich mal um, ob ich ihn eh sicher :
P1050479.JPG
Danach stieg ich über eine schöne IIIer Stelle vor (Haken), die auf ein höher gelegenes Band hinauf leitet:
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Tiefblick vom Köpflstand:
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Danach ließ ich Jakob kurz nachkommen, da mir der Stand beim Baum oben besser erschien; noch konnte er sich freuen :
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Doch Schauriges stand uns noch bevor , nämlich ein schöner Riß (IV-) (2 Haken), der zu einer tollen Hangelleiste leitet über die (III+) dann letztendlich der Ausstieg zum Teufelsgrat gewonnen wird:
P1050483.JPG
Doch vorher zwängte ich mich hier mal durch, die erste Schlüsselstelle :
P1050482.JPG
Von der Hanglerei haben wir leider kein gscheites Bild gemacht, jedoch muss man am Anfang relativ weit rübersteigen um das kleine Plateau auf der Hangelleiste zu gewinnen. Danach lässt man sich auf einen riesigen Henkel mit beiden Händen fallen, und steigt auf einen Tritt hinunter. Und schon gelangt man zum letzten Haken der Tour, und erreicht den gebohrten Standhaken vom direkten Teufelsgrat. Hier das Ganze vom Standplatz aus fotografiert:
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Blick auf den unteren Teufelsgrat:
P1050488.JPG
Für den Nachsteiger ist die Querung nicht wirklich einfach, v.a. wenn man so wie ich vergisst noch was einzuhängen (ein schwerer Fehler meinerseits). Aber Jakob bewältigte die Stelle bravourös, und so konnten wir uns auf dem luftigen Standplatz der nächsten schönen Seillänge, die über den direkten Teufelsgrat (V-) ging, widmen:
P1050487.JPG
Und so stieg ich wieder vor und erreichte über schöne Henkelgriffe die obere Gratkante, wo sich der Teufelsgratnormalweg (III) mit dem direkten vereint:
P1050489.JPG
Von der Kante steigt man in eine kleine Scharte ab mit tollem Tiefblick:
P1050491.JPG
Von hier gings dann gutmütig über ein schönes Wandl (III-)
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in erdiges Schrofengelände über.
Fortsetzung folgt
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