Hallo zusammen,
gerne möchte ich Euch meine beiden Touren auf den Schneeberg, die ich diesen "Winter" unternommen habe vorstellen.
Die erste "Crazy Tour" fand am 28.12.2012 statt, aufgrund beruflicher und räumicher Differenzen zwischen meinem Begleiter und mir
wurde dieser Termin lange vorher geplant.
Der Wetterberich lies uns lange zweifeln, aber da wir beide über Hochalpine Erfahrung verfügen und konditionstarke und schnelle Bergsteiger sind, haben wir uns entschlossen die Tour durchzuziehen.
Anfahrt nach Puchberg
Somit ging es etwas später als geplant um 09.40 in Schneebergdörfl los, zuerst ins Mieseltal hinein und dann richtung Unterer Herminensteig.
Die Kletterstelle sind wird dem Zeitmanagement's wegen umgangen
Nach der Querung der Rinne ging es hinauf richtung Grafensteig. Die Orientierung entlang der Weiß/Roten Markierungen war durch dichten Schneefall und den Nebel nicht einfach, trotzdem gelang es uns ohne Umwege zum Einstieg des Oberern Herminsteig zu gelangen.
Bis hierher waren wir ohne Steigeisen unterwegs, jedoch haben wir hier die "Eisausrüstung" angelegt da der Weg gefroren war und weiter oben sowieso schon eine dichte Eisdecke den Grat überzogen hat.
Der Herminensteig bzw. der Grat waren mit der verwendeten Ausrüstung gut zu begehen, auch wenn das Wetter und die Zeit uns ein wenig sorgen bereiteten. Kletterausrüstund und Seil hatten wir dabei, um uns während dem Aufstieg ggf. am laufenden Seil, bzw. wenn erforderlich über einen Standplatz zu sichern, allerdings war dies nicht notwendig.
Wir haben für den Anstieg bis zum Waxriegel 4 Stunden benötigt, etwas mehr als die erwarteten 3 Stunden.
Da es mittlerweile 14 Uhr war, auf dem Hochplateau starker Wind und dichter Nebel herrschten, haben wir uns entscheiden nicht zum Klosterwappen aufzusteigen und wie geplant über den Fadensteig hinuter zu gehen, sondern sind vorbei am Elisabethkircherl schnell zur Station Baumgarnter abgestiegen.
Dort erfolgte eine längere Pause und Stärkung, bevor es dann über das Mieseltal zurück nach Schneebergdörfl ging. Das Auto haben wir bei einbrechender Dunkelheit erreicht.
Rückblickend betrachtet müssen wir zugeben, dass wir bei diesen Bedingungen wohl eher nicht hätten aufsteigen sollen.
Auch der späte Start war mit Sicherheit eine Fehlentscheidung.
Wir waren uns jedoch zu jeder Zeit sicher, dass wir aufgrund unserer Fähigkeiten sicher unterwegs waren, auch unsere Ausrüstung war sehr gut.
gerne möchte ich Euch meine beiden Touren auf den Schneeberg, die ich diesen "Winter" unternommen habe vorstellen.
Die erste "Crazy Tour" fand am 28.12.2012 statt, aufgrund beruflicher und räumicher Differenzen zwischen meinem Begleiter und mir
wurde dieser Termin lange vorher geplant.
Der Wetterberich lies uns lange zweifeln, aber da wir beide über Hochalpine Erfahrung verfügen und konditionstarke und schnelle Bergsteiger sind, haben wir uns entschlossen die Tour durchzuziehen.
Anfahrt nach Puchberg
Somit ging es etwas später als geplant um 09.40 in Schneebergdörfl los, zuerst ins Mieseltal hinein und dann richtung Unterer Herminensteig.
Die Kletterstelle sind wird dem Zeitmanagement's wegen umgangen
Nach der Querung der Rinne ging es hinauf richtung Grafensteig. Die Orientierung entlang der Weiß/Roten Markierungen war durch dichten Schneefall und den Nebel nicht einfach, trotzdem gelang es uns ohne Umwege zum Einstieg des Oberern Herminsteig zu gelangen.
Bis hierher waren wir ohne Steigeisen unterwegs, jedoch haben wir hier die "Eisausrüstung" angelegt da der Weg gefroren war und weiter oben sowieso schon eine dichte Eisdecke den Grat überzogen hat.
Der Herminensteig bzw. der Grat waren mit der verwendeten Ausrüstung gut zu begehen, auch wenn das Wetter und die Zeit uns ein wenig sorgen bereiteten. Kletterausrüstund und Seil hatten wir dabei, um uns während dem Aufstieg ggf. am laufenden Seil, bzw. wenn erforderlich über einen Standplatz zu sichern, allerdings war dies nicht notwendig.
Wir haben für den Anstieg bis zum Waxriegel 4 Stunden benötigt, etwas mehr als die erwarteten 3 Stunden.
Da es mittlerweile 14 Uhr war, auf dem Hochplateau starker Wind und dichter Nebel herrschten, haben wir uns entscheiden nicht zum Klosterwappen aufzusteigen und wie geplant über den Fadensteig hinuter zu gehen, sondern sind vorbei am Elisabethkircherl schnell zur Station Baumgarnter abgestiegen.
Dort erfolgte eine längere Pause und Stärkung, bevor es dann über das Mieseltal zurück nach Schneebergdörfl ging. Das Auto haben wir bei einbrechender Dunkelheit erreicht.
Rückblickend betrachtet müssen wir zugeben, dass wir bei diesen Bedingungen wohl eher nicht hätten aufsteigen sollen.
Auch der späte Start war mit Sicherheit eine Fehlentscheidung.
Wir waren uns jedoch zu jeder Zeit sicher, dass wir aufgrund unserer Fähigkeiten sicher unterwegs waren, auch unsere Ausrüstung war sehr gut.
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