Heute hat es uns wieder einmal auf die Hohe Wand gezogen. (Für uns) Neuland wollten wir erkunden. Es ist schon länger her, daß wir die Märchen der Brüder Grimm gelesen haben und so beschlossen wir, wieder einmal die Geschichte von Hänsel und Gretl aufzufrischen. Dazu erschienen diese beiden Steige irgendwie geeignet zu sein.
Also parkten wir unser Auto beim ehemaligen Hanselsteighaus und stiegen zuerst einmal über den Hanselsteig ab. Damit war der erste Teil erledigt und wir machten uns auf die Suche nach der Gretl. Cherchez la femme!
02-Abstieg-Hanselsteig_DSC2165.jpg
Dazu mußten wir weiter unten im Wald erst einmal den Wandfußsteig, welcher lt. Th. Behm "in diesem Bereich definitiv nicht mehr zu erkennen ist", auffinden. Das gelang uns gottseidank auf Anhieb. Eine ganz schwache Spur, die in einer scharfen Wegkurve (47°50,482 N / 16°04,240 O, ca. 700 m Meereshöhe) vom markierten Weg abbiegt, gibt es nämlich doch (!)
04-Zustieg-Wandfußsteig_DSC2167.jpg
und eine Viertelstunde später standen wir dann schon beim Einstieg des Modernen Gretlsteigs (47°50,555 N / 16°04,352 O), der angeblich dem Originaleinstieg vorzuziehen ist (die Einstiegsschlucht des Originalwegs schaut wirklich nicht einladend aus).
Die 1. SL ist lt. Th. Behm die Unangenehmste und Schwierigste (2+). Das trifft auf den Übergang vom Fels ins erdige Terrain auch zu. Ein guter Normalhaken und ein paar zähe, feste Wurzeln, an denen man sich fein anhalten kann, entschärfen allerdings diese Aufgabe.
06-Steigbeginn_DSC2169.jpg
Danach folgt nach einer unschönen aber leichten Ziguripassage
08-Ziguri_DSC2171.jpg
angenehmes, gutartiges Schrofengelände (1-2).
09-Felix_DSC2172.jpg
Die Schlußseillänge, eine gutgriffige, luftige und steile Kante, ist bei weitem der schönste Teil der Tour (2+).
11-Letzte-SL_DSC2175.jpg
14-Letzte-SL_DSC2178.jpg
Vom Ausstieg erreicht man in wenigen Minuten den Wanderweg, der nach links bald wieder zurück zum Hanselsteighaus führt.
Fazit: Auch wenn sich keine Parallelen zum bekannten Märchen aufdrängten, hat uns diese Tour doch recht gut gefallen.
Also parkten wir unser Auto beim ehemaligen Hanselsteighaus und stiegen zuerst einmal über den Hanselsteig ab. Damit war der erste Teil erledigt und wir machten uns auf die Suche nach der Gretl. Cherchez la femme!
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Dazu mußten wir weiter unten im Wald erst einmal den Wandfußsteig, welcher lt. Th. Behm "in diesem Bereich definitiv nicht mehr zu erkennen ist", auffinden. Das gelang uns gottseidank auf Anhieb. Eine ganz schwache Spur, die in einer scharfen Wegkurve (47°50,482 N / 16°04,240 O, ca. 700 m Meereshöhe) vom markierten Weg abbiegt, gibt es nämlich doch (!)
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und eine Viertelstunde später standen wir dann schon beim Einstieg des Modernen Gretlsteigs (47°50,555 N / 16°04,352 O), der angeblich dem Originaleinstieg vorzuziehen ist (die Einstiegsschlucht des Originalwegs schaut wirklich nicht einladend aus).
Die 1. SL ist lt. Th. Behm die Unangenehmste und Schwierigste (2+). Das trifft auf den Übergang vom Fels ins erdige Terrain auch zu. Ein guter Normalhaken und ein paar zähe, feste Wurzeln, an denen man sich fein anhalten kann, entschärfen allerdings diese Aufgabe.
06-Steigbeginn_DSC2169.jpg
Danach folgt nach einer unschönen aber leichten Ziguripassage
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angenehmes, gutartiges Schrofengelände (1-2).
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Die Schlußseillänge, eine gutgriffige, luftige und steile Kante, ist bei weitem der schönste Teil der Tour (2+).
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Vom Ausstieg erreicht man in wenigen Minuten den Wanderweg, der nach links bald wieder zurück zum Hanselsteighaus führt.
Fazit: Auch wenn sich keine Parallelen zum bekannten Märchen aufdrängten, hat uns diese Tour doch recht gut gefallen.
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