Sind vergangenen Sonntag den Pensionistenpfad geklettert, der sich als sehr gefährlich herausgestellt hat.
Der Pensionistenpfad mündet nach 6 SL in den Tirolersteig ein.
Größtenteils eine NH-Tour und mit 4+ bewertet, ist er vor allem erdig und grasig (teilweise auch steinschlaggefährdet), wodurch das Problem entstand, dass wir die NH oft nicht mehr gefunden haben,... dies jetzt, bevor die Natur erst so richtig erwacht.
Vor allem die 5. SL ('Infarktkante') war ein echter Horror und wirklich gefährlich.
In der zweiten Hälfte dieser SL waren nämlich - trotzdem im Topo eingezeichnet - auf etwa 20 m keine Haken mehr zu finden,... zu viel Erde und verwachsen, abseits der Linie staubig-flechtig und Flora,... auch mobil war nicht viel möglich.
Im aktuellen Behmführer (Auf Wildenauers Spuren 2, 2012) steht, dass die Absicherung der Tour sehr gut ist.
Was nützts, wenn die Haken vergraben sind..
Hatten großes Glück, dass ein kleiner 6er-Stopper einen Sturz meines Kletterpartners im oberen Teil dieser SL gefangen hat. Der Stopper ist jetzt fix, haben wir nicht mehr rausbekommen.
Durch das ständige Steigen in die Erde haben die Schuhe dann am Fels auch nicht mehr wirklich gerieben...
Die 2 NH, die den Stand nach der 5. SL bilden sollten, waren für uns auch nicht mehr zu finden.
Haben dann an einem nach unten wachsenden Baum, über den wir uns in unserer Verzweiflung die letzten Meter der Infarktkante nach oben hanteln mussten, Stand gemacht.
Die 3 NH der kurzen 6. SL sind allesamt schlecht, den letzten NH konnte man mit der Hand rausziehen...
Kann vor dieser Tour, zumindest im gegenwärtigen Zustand also nur warnen.
Jedenfalls sind je ein Satz Friends und Keile sowie aus meiner Sicht auch Hammer und Haken in der Tour echt wichtig, um halbwegs sicher durchzukommen.
Letztlich müsste die Tour einmal gscheit geputzt werden und am besten auch gleich geboltet, wenn Sie wieder empfohlen werden soll.
Wir sind uns aber nicht sicher, ob sich das auszahlen würde.
Der Pensionistenpfad mündet nach 6 SL in den Tirolersteig ein.
Größtenteils eine NH-Tour und mit 4+ bewertet, ist er vor allem erdig und grasig (teilweise auch steinschlaggefährdet), wodurch das Problem entstand, dass wir die NH oft nicht mehr gefunden haben,... dies jetzt, bevor die Natur erst so richtig erwacht.
Vor allem die 5. SL ('Infarktkante') war ein echter Horror und wirklich gefährlich.
In der zweiten Hälfte dieser SL waren nämlich - trotzdem im Topo eingezeichnet - auf etwa 20 m keine Haken mehr zu finden,... zu viel Erde und verwachsen, abseits der Linie staubig-flechtig und Flora,... auch mobil war nicht viel möglich.
Im aktuellen Behmführer (Auf Wildenauers Spuren 2, 2012) steht, dass die Absicherung der Tour sehr gut ist.
Was nützts, wenn die Haken vergraben sind..
Hatten großes Glück, dass ein kleiner 6er-Stopper einen Sturz meines Kletterpartners im oberen Teil dieser SL gefangen hat. Der Stopper ist jetzt fix, haben wir nicht mehr rausbekommen.
Durch das ständige Steigen in die Erde haben die Schuhe dann am Fels auch nicht mehr wirklich gerieben...
Die 2 NH, die den Stand nach der 5. SL bilden sollten, waren für uns auch nicht mehr zu finden.
Haben dann an einem nach unten wachsenden Baum, über den wir uns in unserer Verzweiflung die letzten Meter der Infarktkante nach oben hanteln mussten, Stand gemacht.
Die 3 NH der kurzen 6. SL sind allesamt schlecht, den letzten NH konnte man mit der Hand rausziehen...
Kann vor dieser Tour, zumindest im gegenwärtigen Zustand also nur warnen.
Jedenfalls sind je ein Satz Friends und Keile sowie aus meiner Sicht auch Hammer und Haken in der Tour echt wichtig, um halbwegs sicher durchzukommen.
Letztlich müsste die Tour einmal gscheit geputzt werden und am besten auch gleich geboltet, wenn Sie wieder empfohlen werden soll.
Wir sind uns aber nicht sicher, ob sich das auszahlen würde.
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