Wir sind den Tengelbach bei Bad Goisern und den Saiherbach („Aquacowboy“) bei Bad Ischl geschluchtelt.
Beide sind von Heli Putz eingerichtet und werden von ihm als Einsteigertouren bewertet. Bei der geringen Wasserführung, wie wir sie vorgefunden haben, gerade richtig für uns zum Reinschnuppern, obwohls natürlich für richtige Canyonauten erst bei mehr Wasser interessant wird, da ist das Erlebnis dann natürlich auch unvergleichlich intensiver, das ist mir schon klar.
Aber uns hats trotzdem gefallen, eigentlich wollten wir uns ja die Koppentraun mit dem Boot anschauen, aber 80cm (Pegel Kaiserrast) sind wirklich zu wenig, fürchte ich.
Wir hatten nur die Topos von der Outdoor Leadership Homepage dabei.
Die guten Beschreibungen im Canyoning Wiki und auch den wirklich schönen Bericht von gebu_st in diesem Forum habe ich leider erst danach angeschaut. Hätte uns einige Irrwege beim Zustieg erspart. Anfängerfehler, die sich bei besserer Vorbereitung leicht vermeiden ließen.
Ein paar Fotos will ich auch reinstellen, leider nur mit schlechter Auflösung und manchmal sind auch Wassertropfen vor der Linse.
Dem Tengelgraben bei Bad Goisern haben wir uns auf der falschen Seite genähert (der orografisch linken) weil wir den Einstieg viel zu weit oben erwartet haben.
Nach zweimaligem Abseilen an Bäumen hat es uns dann doch gedämmert, dass wir hier nicht richtig sind und haben den Graben im steilen Waldgelände wieder verlassen. Etwas abenteuerlich sind wir dann runter zum richtigen Einstieg viel weiter unten auf der orografisch rechten Seite.
An der ersten Stufe haben wir ein Seil vorgefunden, das wir nach kurzer kritischer Begutachtung auch gleich verwendet haben:
Die nächste Steilstufe erfordert dann aber gleich Abseilen über 25m, hier ist auch ein Drahtseil für eine Seilrutsche gespannt. Ich nehme an, wird Verwendung finden, wenn der Bach viel Wasser hat und man Kinder da runterlassen will.
Ein bisserl was zum Rutschen gibt’s auch:
Es war wirklich nur wenig Wasser, aber für eine kleine Dusche hats trotzdem gereicht:
Hier ist schon der Ausstieg, ein netter Platz mit Sitzgelegenheit um eine Feuerstelle:
Fazit: Wird als „Schöner Canyon für Kinder“ beschrieben, aber in manchen Dingen werden wir eh nie erwachsen.
Beide sind von Heli Putz eingerichtet und werden von ihm als Einsteigertouren bewertet. Bei der geringen Wasserführung, wie wir sie vorgefunden haben, gerade richtig für uns zum Reinschnuppern, obwohls natürlich für richtige Canyonauten erst bei mehr Wasser interessant wird, da ist das Erlebnis dann natürlich auch unvergleichlich intensiver, das ist mir schon klar.
Aber uns hats trotzdem gefallen, eigentlich wollten wir uns ja die Koppentraun mit dem Boot anschauen, aber 80cm (Pegel Kaiserrast) sind wirklich zu wenig, fürchte ich.
Wir hatten nur die Topos von der Outdoor Leadership Homepage dabei.
Die guten Beschreibungen im Canyoning Wiki und auch den wirklich schönen Bericht von gebu_st in diesem Forum habe ich leider erst danach angeschaut. Hätte uns einige Irrwege beim Zustieg erspart. Anfängerfehler, die sich bei besserer Vorbereitung leicht vermeiden ließen.
Ein paar Fotos will ich auch reinstellen, leider nur mit schlechter Auflösung und manchmal sind auch Wassertropfen vor der Linse.
Dem Tengelgraben bei Bad Goisern haben wir uns auf der falschen Seite genähert (der orografisch linken) weil wir den Einstieg viel zu weit oben erwartet haben.
Nach zweimaligem Abseilen an Bäumen hat es uns dann doch gedämmert, dass wir hier nicht richtig sind und haben den Graben im steilen Waldgelände wieder verlassen. Etwas abenteuerlich sind wir dann runter zum richtigen Einstieg viel weiter unten auf der orografisch rechten Seite.
An der ersten Stufe haben wir ein Seil vorgefunden, das wir nach kurzer kritischer Begutachtung auch gleich verwendet haben:
Die nächste Steilstufe erfordert dann aber gleich Abseilen über 25m, hier ist auch ein Drahtseil für eine Seilrutsche gespannt. Ich nehme an, wird Verwendung finden, wenn der Bach viel Wasser hat und man Kinder da runterlassen will.
Ein bisserl was zum Rutschen gibt’s auch:
Es war wirklich nur wenig Wasser, aber für eine kleine Dusche hats trotzdem gereicht:
Hier ist schon der Ausstieg, ein netter Platz mit Sitzgelegenheit um eine Feuerstelle:
Fazit: Wird als „Schöner Canyon für Kinder“ beschrieben, aber in manchen Dingen werden wir eh nie erwachsen.
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