.
okay..
vielleicht eine kurze anmerkung vorab..
.
der begriff "canyoning" ist sicher etwas übertrieben..
meine derzeitigen alpinen wasseraktionen sind eher eine mischung aus
freiwasserschwimmen, schnorcheln (scuben) und freitauchen (apnoe)
die ich mal als eine art "alpines schwimmen" subsummiere..
und halt dann unter dem topic poste wo es grad am besten passt
also auch unter "kajak" beim fluss- und "wandern" beim see-schwimmen.
.
gut so..
heute habe ich mir meine erste ordentliche wasseraktion gegeben..
und bin freitauchen zum UNTEREN TRAUNFALL gefahren..
der liegt beim kraftwerk "traunfall" ca 45min südlich von linz
.
man fährt die A1 bis steyrermühl, dann dort rechts richtung roitham
und gleich nach 3min über die brücke nach viecht. (da sieht man auch
schon das den fluss), man parkt sich gleich rechts ein und geht dann
den beschilderten steig links nach unten, man überquert eine brücke
und steht dabei praktisch schon über dem spot.. jetzt nach links bis
an dem letzten haus flussabwärts ein kleiner steig ind flussbett führt.
unten wieder nach links über eine kleine wasserkletterstelle (je nach
wasserstand) weiter bis man unter den häusern ist. dort einsteigen
und hochschwimmen bis zu den wasserfällen. genaue infos gibts auch in dem buch
http://www.taucher.net/buecher/Tauch...n_buch596.html
.
ich sitze also um 6.00uhr morgens (alte angewohnheit) bei kuscheligen
4 grad aussentemperatur in einer schattigen schlucht und zwänge mich
in meinen 5mm neopren .. die landschaft ist schlicht grandios.. und
die vorfreude steigt.. monatelang trainiert.. ausrüstung besorgt..geübt
und sogar mein oberlippenbart musste wegen der tauchmaske dran glauben
aber heute gehts los.. die goporo schnurrt am handgelenk mit der frisch
eingebauten UW-linse..es kann losgehen..
..
ich gleite ins saukalte wasser und die strömung schiebt mich sofort
wieder zurück.. okay.. doch etwas canyoning.. ich umklettere/kraxle
die stromschnelle über die felsen und schwimme von einen strömungschatten
eines felsen weg.. sobald ich unter wasser bin gehen mir die augen über..
EINE KOMPLETTE UNTERWASSERSCHLUCHT mit allen drum und dran..
steilwände, löcher, überhänge, brücken, schotterflächen und unzählige
verschiedene skurriele gesteinsfornationen.. der hammer.. ich
schwimme mit kraulschlägen bis unter die brücke und zum ersten
mal fallen die sonnenstrahlen durch das wasser.. wahnsinn..
.
nachdem ich gecheckt hab wie man die kehrwässer nutzt kann ich mich
relativ unangestrengt im ganzen flussbett bewegen und fange an den
spot auszuforschen.. die löcher und höhlen sind nie tiefer als 8m und
so traue ich mich auch schon mal abzutauchen und unten herumzugrundeln
.
unten liegt kein schlamm wie in den seen sondern sehr sympathische weisse
schotterkegel die die szene auch ordentlich aufhellen.. die sicht ist generell
der hammer.. man sieht immer bis zum grund..
.
ich hab mich auf der sicheren seite aufgebleit (sprich zuwenig) und so
werden die tauchgänge eher kurz.. unten muss ich arbeiten um dort zu
bleiben. der auftrieb ist bei der geringen tiefe zu groß.. dafür komm ich
wie ein korken wieder rauf.. besonder geil ist aber der "canyon" direkt
unter den wasserfällen.. da muss ich schon ein paar mal runter und
der völlig skurill ausgewaschenen wand entlang..
.
ein paar forellen kreuzen meinen weg und im flachwasser sehe ich
meinen ersten süßwasserkrebs.. ziemlich groß sogar.. ich ertappe
mich kurz dabei das vieh als aufbesserung meines risottos in erwägung
zu ziehen.. aber regel nr 1 : nichts anfassen .. und das tu ich auch nicht..
brav brav..
.
ich finde auch ein "starkstrom-kabel"-warnband im fluss..
das dürfte aber angeschwemmt sein.. sonst würden die fischis mit
dem bauch nach oben schwimmen.. und ich wohl auch..
.
nach drei session a 30min ist mir wirklich wirklich kalt.. und bevor mein
kreislauf dinge tut die ich bereue.. hör ich lieber auf.. auch mein lädiertes
gelenk soll ja geschont werden.. deswegen musste ich ja ins wasser..
.
raus aus dem anzug.. alles in den rucksack.. und dann check ich noch
kurz die untere schlucht bis zum kraftwerksauslauf aus.. das geht auch gut..
man kann sich auch mit der strömung bis dorthin treiben lassen.. (scuben)
dort aussteigen und über eine leiter auf den damm.. auf den betondamm kann
man dann bequem zum einstieg zurückwatscheln.. das würde auch als
kurze wanderung mit baden funken..es gibt immer wieder kleine steige
zum fluss entlang des damms..bzw ist da drunter die druckleitung..
.http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.36448.html
.
sodalle.. die saison wird wässrig..
mehr fisch als fleisch..
platsch !
.
okay..
vielleicht eine kurze anmerkung vorab..
.
der begriff "canyoning" ist sicher etwas übertrieben..
meine derzeitigen alpinen wasseraktionen sind eher eine mischung aus
freiwasserschwimmen, schnorcheln (scuben) und freitauchen (apnoe)
die ich mal als eine art "alpines schwimmen" subsummiere..
und halt dann unter dem topic poste wo es grad am besten passt
also auch unter "kajak" beim fluss- und "wandern" beim see-schwimmen.
.
gut so..
heute habe ich mir meine erste ordentliche wasseraktion gegeben..
und bin freitauchen zum UNTEREN TRAUNFALL gefahren..
der liegt beim kraftwerk "traunfall" ca 45min südlich von linz
.
man fährt die A1 bis steyrermühl, dann dort rechts richtung roitham
und gleich nach 3min über die brücke nach viecht. (da sieht man auch
schon das den fluss), man parkt sich gleich rechts ein und geht dann
den beschilderten steig links nach unten, man überquert eine brücke
und steht dabei praktisch schon über dem spot.. jetzt nach links bis
an dem letzten haus flussabwärts ein kleiner steig ind flussbett führt.
unten wieder nach links über eine kleine wasserkletterstelle (je nach
wasserstand) weiter bis man unter den häusern ist. dort einsteigen
und hochschwimmen bis zu den wasserfällen. genaue infos gibts auch in dem buch
http://www.taucher.net/buecher/Tauch...n_buch596.html
.
ich sitze also um 6.00uhr morgens (alte angewohnheit) bei kuscheligen
4 grad aussentemperatur in einer schattigen schlucht und zwänge mich
in meinen 5mm neopren .. die landschaft ist schlicht grandios.. und
die vorfreude steigt.. monatelang trainiert.. ausrüstung besorgt..geübt
und sogar mein oberlippenbart musste wegen der tauchmaske dran glauben
aber heute gehts los.. die goporo schnurrt am handgelenk mit der frisch
eingebauten UW-linse..es kann losgehen..
..
ich gleite ins saukalte wasser und die strömung schiebt mich sofort
wieder zurück.. okay.. doch etwas canyoning.. ich umklettere/kraxle
die stromschnelle über die felsen und schwimme von einen strömungschatten
eines felsen weg.. sobald ich unter wasser bin gehen mir die augen über..
EINE KOMPLETTE UNTERWASSERSCHLUCHT mit allen drum und dran..
steilwände, löcher, überhänge, brücken, schotterflächen und unzählige
verschiedene skurriele gesteinsfornationen.. der hammer.. ich
schwimme mit kraulschlägen bis unter die brücke und zum ersten
mal fallen die sonnenstrahlen durch das wasser.. wahnsinn..
.
nachdem ich gecheckt hab wie man die kehrwässer nutzt kann ich mich
relativ unangestrengt im ganzen flussbett bewegen und fange an den
spot auszuforschen.. die löcher und höhlen sind nie tiefer als 8m und
so traue ich mich auch schon mal abzutauchen und unten herumzugrundeln
.
unten liegt kein schlamm wie in den seen sondern sehr sympathische weisse
schotterkegel die die szene auch ordentlich aufhellen.. die sicht ist generell
der hammer.. man sieht immer bis zum grund..
.
ich hab mich auf der sicheren seite aufgebleit (sprich zuwenig) und so
werden die tauchgänge eher kurz.. unten muss ich arbeiten um dort zu
bleiben. der auftrieb ist bei der geringen tiefe zu groß.. dafür komm ich
wie ein korken wieder rauf.. besonder geil ist aber der "canyon" direkt
unter den wasserfällen.. da muss ich schon ein paar mal runter und
der völlig skurill ausgewaschenen wand entlang..
.
ein paar forellen kreuzen meinen weg und im flachwasser sehe ich
meinen ersten süßwasserkrebs.. ziemlich groß sogar.. ich ertappe
mich kurz dabei das vieh als aufbesserung meines risottos in erwägung
zu ziehen.. aber regel nr 1 : nichts anfassen .. und das tu ich auch nicht..
brav brav..
.
ich finde auch ein "starkstrom-kabel"-warnband im fluss..
das dürfte aber angeschwemmt sein.. sonst würden die fischis mit
dem bauch nach oben schwimmen.. und ich wohl auch..
.
nach drei session a 30min ist mir wirklich wirklich kalt.. und bevor mein
kreislauf dinge tut die ich bereue.. hör ich lieber auf.. auch mein lädiertes
gelenk soll ja geschont werden.. deswegen musste ich ja ins wasser..
.
raus aus dem anzug.. alles in den rucksack.. und dann check ich noch
kurz die untere schlucht bis zum kraftwerksauslauf aus.. das geht auch gut..
man kann sich auch mit der strömung bis dorthin treiben lassen.. (scuben)
dort aussteigen und über eine leiter auf den damm.. auf den betondamm kann
man dann bequem zum einstieg zurückwatscheln.. das würde auch als
kurze wanderung mit baden funken..es gibt immer wieder kleine steige
zum fluss entlang des damms..bzw ist da drunter die druckleitung..
.http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.36448.html
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sodalle.. die saison wird wässrig..
mehr fisch als fleisch..
platsch !
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