Grüß euch..
Bei meiner Suche nach Schnee machte ich vor zwei Wochen eine Wanderung in den Wölzer Tauern...
Gefunden hab ich bis auf ein paar total vereiste Schneefelder nix und nach dem Aufstieg, bei dem ich mit den Gedanken eher bei Spitzkehren und der richtigen Spurenwahl war und dem doch recht mühsamen Abstieg, hat sich mir dann im laufe der Woche die Frage gestellt was man denn bei diesen Verhältnissen so im Schnee/Eis machen kann...
Aufgefallen ist mir bei der Wanderung, dass das einzige größere Schneefeld in der Umgebung (aus meinem Blickwinkel) die ca. 10km entfernte Eiskarrinne zwischen Eiskarspitz und Hohenwart ist..
Ich kannte diese Rinne eigentlich nur vom Winter als traumhafte Abfahrt mit den Schi.. Aber irgendwas hat mich gezwungen sie doch mal mit meinen Steigeisen und den Eisgeräten zu besuchen..
Bei dem ca. 1+1/2 Stunden dauernden Zustieg und einem kurzen verzweifelten Erklärungsversuch gegenüber zwei Jägern, die sich über die für die Gegend doch recht untypischen Ausrüstung wunderten, kamen in mir selbst schon starke Zweifel an diesem Unterfangen auf..
Doch als ich an der Kuhalm angekommen war, und endlich Einblick in die Eiskarrinne hatte, wusste ich das ganze Eisen nicht um sonst mittgeschleppt zu haben
Kurz ärgerte ich mich noch über die Jägerstraße, die hier das Aussehen der Alm doch sehr stark verschandelt und nur dazu dient um direkt mit dem Auto zum erschossenen Wild zu gelangen..
Dann ging ich weiter zum unteren Ende der Rinne.
Legte meine Steigeisen an und stieg in die Rinne ein.
Die Rinne beginnt mit ca. 30° Steigung und wird allmählich steiler (35-45°.. 2Stellen etwas steiler). Der Schnee war durchgefroren und perfekt zu klettern. Nach fast 400Hm erreicht man den Gipfel der Eiskarspitze. Das Schneefeld endet ca. 10m unterhalb des Gipfels.
Nach einem kurzen Abstecher am Hohenwart ging es dann weiter durch das Pölsenjoch vorbei an der Pölsenhütte zurück zum Parkplatz.
Farzit: eine wirklich sehr schöne Trainingstour für die Vorsaison. Die Rinne könnte fürs klettern natürlich etwas Steiler sein, mit ihren 400Hm lohnt es sich jedoch allemal.
Weitere Bilder, GPS-Track usw. findet ihr hier.
Bei meiner Suche nach Schnee machte ich vor zwei Wochen eine Wanderung in den Wölzer Tauern...
Gefunden hab ich bis auf ein paar total vereiste Schneefelder nix und nach dem Aufstieg, bei dem ich mit den Gedanken eher bei Spitzkehren und der richtigen Spurenwahl war und dem doch recht mühsamen Abstieg, hat sich mir dann im laufe der Woche die Frage gestellt was man denn bei diesen Verhältnissen so im Schnee/Eis machen kann...
Aufgefallen ist mir bei der Wanderung, dass das einzige größere Schneefeld in der Umgebung (aus meinem Blickwinkel) die ca. 10km entfernte Eiskarrinne zwischen Eiskarspitz und Hohenwart ist..
Ich kannte diese Rinne eigentlich nur vom Winter als traumhafte Abfahrt mit den Schi.. Aber irgendwas hat mich gezwungen sie doch mal mit meinen Steigeisen und den Eisgeräten zu besuchen..
Bei dem ca. 1+1/2 Stunden dauernden Zustieg und einem kurzen verzweifelten Erklärungsversuch gegenüber zwei Jägern, die sich über die für die Gegend doch recht untypischen Ausrüstung wunderten, kamen in mir selbst schon starke Zweifel an diesem Unterfangen auf..
Doch als ich an der Kuhalm angekommen war, und endlich Einblick in die Eiskarrinne hatte, wusste ich das ganze Eisen nicht um sonst mittgeschleppt zu haben
Kurz ärgerte ich mich noch über die Jägerstraße, die hier das Aussehen der Alm doch sehr stark verschandelt und nur dazu dient um direkt mit dem Auto zum erschossenen Wild zu gelangen..
Dann ging ich weiter zum unteren Ende der Rinne.
Legte meine Steigeisen an und stieg in die Rinne ein.
Die Rinne beginnt mit ca. 30° Steigung und wird allmählich steiler (35-45°.. 2Stellen etwas steiler). Der Schnee war durchgefroren und perfekt zu klettern. Nach fast 400Hm erreicht man den Gipfel der Eiskarspitze. Das Schneefeld endet ca. 10m unterhalb des Gipfels.
Nach einem kurzen Abstecher am Hohenwart ging es dann weiter durch das Pölsenjoch vorbei an der Pölsenhütte zurück zum Parkplatz.
Farzit: eine wirklich sehr schöne Trainingstour für die Vorsaison. Die Rinne könnte fürs klettern natürlich etwas Steiler sein, mit ihren 400Hm lohnt es sich jedoch allemal.
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