Wir haben heute einen wunderschönen Tag am Taxenbach verbracht.
Temperatur um 8h -8°C, um 18h -10°C.
In der Früh gabs erstmal Bedenken ob genug Eis da ist um die gesamte Wand zu durchsteigen weil doch ziemlich der Fels durchschimmert.
1.SL dzt. 30m WI 3, sehr schön und konstant aufgebaut, etwas schollig
2.SL 60m WI 2, das Übliche am Taxenbach: links porös, rechts sprudelt das Wasser sobald man das Gerät löst, generell große Temperaturunterschiede im Fall heute.
Ich habe heute das erste Mal gesehen wie der Wasserdruck den Eispropfen aus einer Schraube drückt und munter das Wasser aus der Schraube rinnt.
Nach einem kurzen Blick auf die über 60m lange Diretissima (mMn braucht man dafür einen 80-90m Strick) sind wir nach rechts weiter zum Stand der leichtesten Durchstiegsmöglichkeit weiter, dort wird es tw. recht dünn, das Eisschneegemisch. Das Eis am Ende der Querung ist aber ok für den sonnigen Standplatz.
3. SL 40m WI 3-4 recht schollig, wunderschönes sonniges Eisstandplatzl oben rechts im Eis.
4. SL 60m WI 3 schollig, oben im Flachen tw. Wasser / kein Eis
5. SL 60m WI 2 detto
6. SL 60m WI 3 kurzer dünner etwas röhriger Aufschwung, danach flach
Danach haben wir abgeseilt bis zum "Band" wie es im Jentzsch-Führer bezeichnet wird und sind erstmals über dieses "abgestiegen".
Nach einer leicht fallenden 60m Querung im steilen Eis/Schnee/Gesträuch erreicht man eine recht breite steile Rinne mit ziemlich viel losen Felsbrocken, dazwischen Gras und Schnee mit Drahtzaunresten. Ich empfehle niemandem darüber abzusteigen, stattdessen kann man links an Bäumen gut die Rinne abseilen (ca. 5x 60m). Das dauert aber deutlich länger als über den Fall abzuseilen und ist aufgrund des Gesteins auch nicht ganz ungefährlich.
Hat man z.B. einen Rucksack beim Baumplatzerl unter dem Fall zurückgelassen muss man nun bis zur Brücke absteigen und von dort die 50hm wieder rauf weil der direkte Weg mit mehrfachen Drahtverhauen versperrt ist.
Ich habe beschlossen diesen Abstieg nur noch im Notfall zu nehmen.
Tipp zum Schlafen & Essen: http://www.matreier-tauernhaus.com/
Temperatur um 8h -8°C, um 18h -10°C.
In der Früh gabs erstmal Bedenken ob genug Eis da ist um die gesamte Wand zu durchsteigen weil doch ziemlich der Fels durchschimmert.
1.SL dzt. 30m WI 3, sehr schön und konstant aufgebaut, etwas schollig
2.SL 60m WI 2, das Übliche am Taxenbach: links porös, rechts sprudelt das Wasser sobald man das Gerät löst, generell große Temperaturunterschiede im Fall heute.
Ich habe heute das erste Mal gesehen wie der Wasserdruck den Eispropfen aus einer Schraube drückt und munter das Wasser aus der Schraube rinnt.
Nach einem kurzen Blick auf die über 60m lange Diretissima (mMn braucht man dafür einen 80-90m Strick) sind wir nach rechts weiter zum Stand der leichtesten Durchstiegsmöglichkeit weiter, dort wird es tw. recht dünn, das Eisschneegemisch. Das Eis am Ende der Querung ist aber ok für den sonnigen Standplatz.
3. SL 40m WI 3-4 recht schollig, wunderschönes sonniges Eisstandplatzl oben rechts im Eis.
4. SL 60m WI 3 schollig, oben im Flachen tw. Wasser / kein Eis
5. SL 60m WI 2 detto
6. SL 60m WI 3 kurzer dünner etwas röhriger Aufschwung, danach flach
Danach haben wir abgeseilt bis zum "Band" wie es im Jentzsch-Führer bezeichnet wird und sind erstmals über dieses "abgestiegen".
Nach einer leicht fallenden 60m Querung im steilen Eis/Schnee/Gesträuch erreicht man eine recht breite steile Rinne mit ziemlich viel losen Felsbrocken, dazwischen Gras und Schnee mit Drahtzaunresten. Ich empfehle niemandem darüber abzusteigen, stattdessen kann man links an Bäumen gut die Rinne abseilen (ca. 5x 60m). Das dauert aber deutlich länger als über den Fall abzuseilen und ist aufgrund des Gesteins auch nicht ganz ungefährlich.
Hat man z.B. einen Rucksack beim Baumplatzerl unter dem Fall zurückgelassen muss man nun bis zur Brücke absteigen und von dort die 50hm wieder rauf weil der direkte Weg mit mehrfachen Drahtverhauen versperrt ist.
Ich habe beschlossen diesen Abstieg nur noch im Notfall zu nehmen.
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