Eisklettern am linken Großen Kühle Luft Fall - 6.3.2011
Nachtrag am 13.3.2011: Noch spät am Abend hat es frühlingshafte Temperaturen. Da braucht man eigentlich auch keinen Bericht über eine Eistour zu schreiben. Aber die Route wird im Internet etwas stiefmütterlich behandelt. Obwohl sie der ideale Übergang für Anfänger in den alpinen Bereich ist. Deshalb hier ein nachgeschobener Bericht.
7-8 Seillängen, Nur eine Seillänge 4-, Standplatzfreundlich. Aber eben dank der Länge recht sportlich.
Bild 01web.jpg
Wir haben die Route leider nicht ganz durchstiegen, sondern sind am oberen Schneefeld umgedreht. Sicher lag es auch an der mangelnden Routine als Seilschaft, obwohl wir wenig Zeit am Stand vertrödelt haben und auch nicht zu viele Zwischensicherungen angebracht haben. Es war eher der späte Aufbruch.
Von München bis nach Ginzling fährt man schon zwei Stunden. Dann eine große Fehlentscheidung: da die Forststraße vom Parkplatz beim Breitlahner zur Berliner Hütte eine feste Spur hatte, haben wir unsere Skier im Auto gelassen. Ich war mir nicht sicher, ob ich in meinen Skischuhen gut klettern kann. Leider sind wir aber ab der Hälfte des Weges im Schnee versackt. Auch hat uns ein frühzeitiges Queren in die Pampa viel Zeit gekostet. Bei den Serpentinen am Grawand sollte man unbedingt bis zur ersten Hütte aufsteigen und dann aus der Kehre direkt zum sichtbaren einstieg der Route absteigen. Alles andere ist Quatsch.
Bild 02web.JPG
Um viertel nach Elf ging es erst in die Route. Um 15 Uhr wollten wir umkehren, egal wo wir sind. Da wir uns aber nicht stressen wollten, hat es eben nicht bis oben gereicht. 55m Seillängen sind nicht zu unterschätzen, wenn man das nicht gewohnt ist.
Bild 03web.jpg
Trotzdem toll. Die kalten Temperaturen haben das Eis am Nachmittag etwas spröde gemacht, allgemein waren die Bedingungen aber ideal. Es ging viel Wasser hinter dem Eis runter. Das Schild ist aber so mächtig, dass wir keine Probleme hatten. Nur an der Westseite des Tals hat es ununterbrochen gerumpelt und auf dem Rückweg konnten wir einige fette Eisbrocken auf dem Weg bewundern.
Abstieg erfolgt über Abseilen an Eissanduhren.
Bild 04web.jpg
Nachtrag am 13.3.2011: Noch spät am Abend hat es frühlingshafte Temperaturen. Da braucht man eigentlich auch keinen Bericht über eine Eistour zu schreiben. Aber die Route wird im Internet etwas stiefmütterlich behandelt. Obwohl sie der ideale Übergang für Anfänger in den alpinen Bereich ist. Deshalb hier ein nachgeschobener Bericht.
7-8 Seillängen, Nur eine Seillänge 4-, Standplatzfreundlich. Aber eben dank der Länge recht sportlich.
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Wir haben die Route leider nicht ganz durchstiegen, sondern sind am oberen Schneefeld umgedreht. Sicher lag es auch an der mangelnden Routine als Seilschaft, obwohl wir wenig Zeit am Stand vertrödelt haben und auch nicht zu viele Zwischensicherungen angebracht haben. Es war eher der späte Aufbruch.
Von München bis nach Ginzling fährt man schon zwei Stunden. Dann eine große Fehlentscheidung: da die Forststraße vom Parkplatz beim Breitlahner zur Berliner Hütte eine feste Spur hatte, haben wir unsere Skier im Auto gelassen. Ich war mir nicht sicher, ob ich in meinen Skischuhen gut klettern kann. Leider sind wir aber ab der Hälfte des Weges im Schnee versackt. Auch hat uns ein frühzeitiges Queren in die Pampa viel Zeit gekostet. Bei den Serpentinen am Grawand sollte man unbedingt bis zur ersten Hütte aufsteigen und dann aus der Kehre direkt zum sichtbaren einstieg der Route absteigen. Alles andere ist Quatsch.
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Um viertel nach Elf ging es erst in die Route. Um 15 Uhr wollten wir umkehren, egal wo wir sind. Da wir uns aber nicht stressen wollten, hat es eben nicht bis oben gereicht. 55m Seillängen sind nicht zu unterschätzen, wenn man das nicht gewohnt ist.
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Trotzdem toll. Die kalten Temperaturen haben das Eis am Nachmittag etwas spröde gemacht, allgemein waren die Bedingungen aber ideal. Es ging viel Wasser hinter dem Eis runter. Das Schild ist aber so mächtig, dass wir keine Probleme hatten. Nur an der Westseite des Tals hat es ununterbrochen gerumpelt und auf dem Rückweg konnten wir einige fette Eisbrocken auf dem Weg bewundern.
Abstieg erfolgt über Abseilen an Eissanduhren.
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