Nachdem es mit kletterbarem Eis bei uns im Osten eher schwierig ist und auch die näher gelegenen Ziel wie Maltatal ausfallen, mussten wir uns noch weiter in den Westen begeben, also ab nach Osttirol.
Das erste Ziel war aber, um die lange Anfahrt etwas kurzweiliger zu gestalten, der neue Eisklettergarten bei der Alpenarena in Villach.
Der Klettergarten ist echt lässig, sehr abwechslungsreiche Möglichkeiten, auch ein bisserl mixed ist derzeit möglich:
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Infos hatten wir von der Brunnalm, bei St. Jakob im Defereggental, da gibts tatsächliche beste Bedingungen, standesgemäß erfolgt die Annäherung der Alpinisten ins Zielgebiet natürlich mit der Gondelbahn, Zustieg derzeit mit Skiern eher nicht zu empfehlen
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Wir kletterten im mittleren Bereich, nachdem wir scho zwei Seilschaften in den rechten Bereich zusteigen sahen. Es gibt dort aber unzählige Möglichkeiten/Verästelungen.
Nachdem wir von der Ferne das Eis auf Grund des leichten Schneefalls zuvor nicht erkennen konnten, fanden wir beste Bedingungen und eine dicke Eisdecke vor. Zu Beginn mit einer leichten Eiswanderung, genau richtig zum Aufwärmen.
2.JPG
kurze Rampe:
3.JPG
Ehe es im oberen Bereich steiler zur Sache geht, eine WI3 Passage, die sich aber - auf Grund des extrem harten Eises - als anspruchsvoll heraus stellte, unmittelbar vor der 3er Stufe:
4.JPG
Da heißts ordentlich reinpecken
5.JPG
Oben noch eine Steilstufe, die der furchtlose Vorsteiger kletterte:
6.JPG
Abseilen ausschließlich an Abalakov SU:
7.JPG
Die oberste Steilstufe kann auch links oder rechts umgangen werden, oben gäbe es noch einige leichtere SL, falls man die steilen Passagen umgeht, dürfte WI3 nicht überschritten werden.
Wenig Schnee rundherum:
8.JPG
Für den zweiten Tag hieß es Infos zusammenklauben, Unterkunft hatten wir im Matreier Tauernhaus. Im Tauerntal gibts einiges, was möglich wäre, vom Tauernhaus erkannten wir Richtung Dabersee 3 breite kurze Eisschilder, die vom Südportal des Felbertauerntunnel erreichbar wären.
Letztendlich entschieden wir uns fürs Innergschlöss. Das kannte ich von der Hochtirol Etappe im April noch, damals gabs sogar noch hie und da etwas Eis, da dachte ich mir dass da im Winter doch was stehen müsste, die Infos vom Wirt des Tauernhauses bestärkten uns noch reinzuwandern.
In der Schlucht beim Aussergschlöss steht ein kurzer max. 2SL fall:
9.JPG
Unser Ziel war aber das Innergschlöss, zwischen Außer- und Innergschlöss fanden wir links und rechts Eisfälle, nordseitig eher schwierig, an den südseitigen Hängen einfachere und flachere Möglichkeiten, mehr oder weniger ausgebildet.
Nachdem Innergschlöss fanden wir dann das wonach wir gesucht hatten, echt fette Eisfälle und teilweise lange Teifln:
16.JPG
Weiter hinten war noch ein einfacherer Fall und zwei weitere schmälere Bänder daneben, der Schlattenbach müsste ebenfalls gehen, soweit sind wir dann allerdings nicht nach hinten.
Nachdem der furchtlose Vorsteiger den Vorhang beim rechten der Beiden Eisfälle entdeckt hatte war das Ziel schon klar.
Nach der ersten ganz leichten SL und einer 2-3 Passage, eine lange 30m Stufe, sah von unten flacher aus, dürfte aber durchgehend WI4 sein, gut wennst nicht nur einen furchtlosen sondern auch einen ausdauernden Vorsteiger mit hast:
10.JPG
Zwischendurch auch wieder leichtere Passagen, was für den ängstlichen Eiskletterer:
11.JPG
Innergschlöss:
13.JPG
Oben dann der frei stehenden Vorhang, zwar schlecht abzusichern aber garnicht so schlecht zu klettern:
12.JPG
Das erste Ziel war aber, um die lange Anfahrt etwas kurzweiliger zu gestalten, der neue Eisklettergarten bei der Alpenarena in Villach.
Der Klettergarten ist echt lässig, sehr abwechslungsreiche Möglichkeiten, auch ein bisserl mixed ist derzeit möglich:
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Infos hatten wir von der Brunnalm, bei St. Jakob im Defereggental, da gibts tatsächliche beste Bedingungen, standesgemäß erfolgt die Annäherung der Alpinisten ins Zielgebiet natürlich mit der Gondelbahn, Zustieg derzeit mit Skiern eher nicht zu empfehlen
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Wir kletterten im mittleren Bereich, nachdem wir scho zwei Seilschaften in den rechten Bereich zusteigen sahen. Es gibt dort aber unzählige Möglichkeiten/Verästelungen.
Nachdem wir von der Ferne das Eis auf Grund des leichten Schneefalls zuvor nicht erkennen konnten, fanden wir beste Bedingungen und eine dicke Eisdecke vor. Zu Beginn mit einer leichten Eiswanderung, genau richtig zum Aufwärmen.
2.JPG
kurze Rampe:
3.JPG
Ehe es im oberen Bereich steiler zur Sache geht, eine WI3 Passage, die sich aber - auf Grund des extrem harten Eises - als anspruchsvoll heraus stellte, unmittelbar vor der 3er Stufe:
4.JPG
Da heißts ordentlich reinpecken
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Oben noch eine Steilstufe, die der furchtlose Vorsteiger kletterte:
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Abseilen ausschließlich an Abalakov SU:
7.JPG
Die oberste Steilstufe kann auch links oder rechts umgangen werden, oben gäbe es noch einige leichtere SL, falls man die steilen Passagen umgeht, dürfte WI3 nicht überschritten werden.
Wenig Schnee rundherum:
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Für den zweiten Tag hieß es Infos zusammenklauben, Unterkunft hatten wir im Matreier Tauernhaus. Im Tauerntal gibts einiges, was möglich wäre, vom Tauernhaus erkannten wir Richtung Dabersee 3 breite kurze Eisschilder, die vom Südportal des Felbertauerntunnel erreichbar wären.
Letztendlich entschieden wir uns fürs Innergschlöss. Das kannte ich von der Hochtirol Etappe im April noch, damals gabs sogar noch hie und da etwas Eis, da dachte ich mir dass da im Winter doch was stehen müsste, die Infos vom Wirt des Tauernhauses bestärkten uns noch reinzuwandern.
In der Schlucht beim Aussergschlöss steht ein kurzer max. 2SL fall:
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Unser Ziel war aber das Innergschlöss, zwischen Außer- und Innergschlöss fanden wir links und rechts Eisfälle, nordseitig eher schwierig, an den südseitigen Hängen einfachere und flachere Möglichkeiten, mehr oder weniger ausgebildet.
Nachdem Innergschlöss fanden wir dann das wonach wir gesucht hatten, echt fette Eisfälle und teilweise lange Teifln:
16.JPG
Weiter hinten war noch ein einfacherer Fall und zwei weitere schmälere Bänder daneben, der Schlattenbach müsste ebenfalls gehen, soweit sind wir dann allerdings nicht nach hinten.
Nachdem der furchtlose Vorsteiger den Vorhang beim rechten der Beiden Eisfälle entdeckt hatte war das Ziel schon klar.
Nach der ersten ganz leichten SL und einer 2-3 Passage, eine lange 30m Stufe, sah von unten flacher aus, dürfte aber durchgehend WI4 sein, gut wennst nicht nur einen furchtlosen sondern auch einen ausdauernden Vorsteiger mit hast:
10.JPG
Zwischendurch auch wieder leichtere Passagen, was für den ängstlichen Eiskletterer:
11.JPG
Innergschlöss:
13.JPG
Oben dann der frei stehenden Vorhang, zwar schlecht abzusichern aber garnicht so schlecht zu klettern:
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