da ich gerade die fotos meiner ersten eiskraxelei wiederentdeckt hab, das wetter im moment mies ist und ich was anderes machen muss als meinen kopf in mathe büchern für die nächste prüfung zu vergraben, dachte ich mir belebe ich diesen unterpunkt mit einem kurzen bericht.
mitte februar bin ich bei einer winterlichen begehung des rifa-klettersteigs (http://bergsteigen.at/de/touren.aspx?ID=2089) in partennen auf den eisfall aufmerksam geworden, der sich direkt unterhalb der seilbrücke gebildet hatte. das eis sah für mich stabil und gut mit dem fels verbunden/verkeilt aus, eine seilsicherung von oben an einer massive fichte die über den klettersteig gut erreichbar ist war auch möglich.
(kurze wegbeschreibung:in einer der beiden klettersteigvarianten rechts der seilbrücke aufsteigen, dann auf den mit stahlseil versehenen nach oben führenden waldweg aussteigen.dieser führt unter einer massiven fichte durch die ideal steht um eine toprope sicherung einzuhängen - lange bandschlingen vorausgesetzt. von den bäumen unterhalb des weges würde ich die finger lassen - sehr dünn und ausserdem zu weit rechts für die säule auch wenns von oben gut aussieht)
nachdem ich schon länger eisklettern ausprobieren wollte gings gleich am nächsten tag (nach einem kurzen abstecher bei sportler-alpin in bludenz bei dem die ausrüstung sehr günstig ausgeliehen werden konnte) ab ins eis:
hier mein dauer-kletterpartner omar vor dem fall. ganz unten ist die erste recht leichte eispassage, genau das richtige um das erste gefühl für die eisgeräte zu entwickeln, nach dem klettern haben wir am recht dicken eis hier eisschrauben setzen aus der kletterstellung und das fädeln von abakov schlingen geübt
dann kommt eine flachere passage mit wenig eis und viel schnee, auf die der kurze aber für uns doch anspruchsvolle hauptteil des falls folgt.
eine bewertung kann ich mangels erfahrung nicht abgeben, aber die letzten meter sind senkrecht und nur an der zentralen säule zu klettern, alles um diese herum war nur ein fragil aussehender frei hängender vorhang
zum größenvergleich noch ein bild von mir kurz vor dem ausstieg
auch wenn es sich nur um einen kleinen eisfall handelt, für omar und mich war es ein unglaubliches erlebnis und nächsten winter gibts mit sicherheit mehr zu berichten
mitte februar bin ich bei einer winterlichen begehung des rifa-klettersteigs (http://bergsteigen.at/de/touren.aspx?ID=2089) in partennen auf den eisfall aufmerksam geworden, der sich direkt unterhalb der seilbrücke gebildet hatte. das eis sah für mich stabil und gut mit dem fels verbunden/verkeilt aus, eine seilsicherung von oben an einer massive fichte die über den klettersteig gut erreichbar ist war auch möglich.
(kurze wegbeschreibung:in einer der beiden klettersteigvarianten rechts der seilbrücke aufsteigen, dann auf den mit stahlseil versehenen nach oben führenden waldweg aussteigen.dieser führt unter einer massiven fichte durch die ideal steht um eine toprope sicherung einzuhängen - lange bandschlingen vorausgesetzt. von den bäumen unterhalb des weges würde ich die finger lassen - sehr dünn und ausserdem zu weit rechts für die säule auch wenns von oben gut aussieht)
nachdem ich schon länger eisklettern ausprobieren wollte gings gleich am nächsten tag (nach einem kurzen abstecher bei sportler-alpin in bludenz bei dem die ausrüstung sehr günstig ausgeliehen werden konnte) ab ins eis:
hier mein dauer-kletterpartner omar vor dem fall. ganz unten ist die erste recht leichte eispassage, genau das richtige um das erste gefühl für die eisgeräte zu entwickeln, nach dem klettern haben wir am recht dicken eis hier eisschrauben setzen aus der kletterstellung und das fädeln von abakov schlingen geübt
dann kommt eine flachere passage mit wenig eis und viel schnee, auf die der kurze aber für uns doch anspruchsvolle hauptteil des falls folgt.
eine bewertung kann ich mangels erfahrung nicht abgeben, aber die letzten meter sind senkrecht und nur an der zentralen säule zu klettern, alles um diese herum war nur ein fragil aussehender frei hängender vorhang
zum größenvergleich noch ein bild von mir kurz vor dem ausstieg
auch wenn es sich nur um einen kleinen eisfall handelt, für omar und mich war es ein unglaubliches erlebnis und nächsten winter gibts mit sicherheit mehr zu berichten
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