Sie sind zwar sowieso schon eines der meist besuchten Touristenziele im Land, aber was soll's, ich stelle hier trotzdem mal einen Bericht herein, sonst ist es hier so leer
Also, die Cangoo Caves sind eine Schauhöhle in der Nähe von Outshoorn an der Garden Route.
Man kann die "normale" (halbstündige) oder die "adventure" Tour (eineinhalbstündig) buchen. Ich habe natürlich die zweite genommen
Erst sieht man die riesigen Hallen nahe des Eingangs, die auch Teil der normalen Tour sind, spektakulär beleuchtet (daher leider auch mit Algen überwuchert), und leicht zu begehen.
Die kann man auch im Designeranzug oder mit Stöckelschuhen besichtigen, für die Adventure Tour sollte man sich dann aber etwas anderes anziehen
Hier Bilder aus den ersten Hallen.
cangoo4.JPG
Dieses Ding nennen sie "die Orgel":
cangoo1.JPG
cangoo3.JPG
und das ist das "Schloss"
cangoo5.JPG
Dann werden die bequemen Besucher wieder hinausgeleitet, und für die "adventure" Touristen wird's nun eng, im wahrsten Sinn des Wortes. Man bekriecht und beklettert dann einen Rundkurs der zeitweise wirklich schmal und niedrig ist.
cangoo6.JPG
Da gibt es z.B. einen Raum der sich "Letter Box" nennt und sich auch so anfühlt. Oder auch den "Tunnel of Love": ein enger, feuchter, warmer Schluf (ich sag's gleich: Ich hab mir diese Namen nicht ausgedacht!!). Dort ist letztes Jahr eine etwas dickere Dame steckengeblieben und musste aufwändig geborgen werden. Der Bericht darüber hat es bis in die Österreichischen Medien geschafft
Generell kümmern sich die Guides relativ wenig. Am Anfang wird pro forma gefragt ob eh keiner an Klaustrophobie leidet, und bevor man noch antworten kann hat sich der Guide schon umgedreht und ist losgegangen. Dass zwei Leute zögerlich ihre Hand gehoben haben hat er nicht gesehen. Eine von den beiden hat dann unmittelbar vor mir umgedreht, mich grob zur Seite gestoßen und ist panisch rausgerannt. Das hat der Guide auch nicht bemerkt. Durchgezählt wurde ja eh nicht, und die Gruppe war etwa 40 Mann stark. Das war auch bei der einen Kletterstelle mühsam. Nicht, dass diese Stelle irgendjemanden aus diesem Forum beeindrucken könnte, aber auf diese Tour kommen ja schließlich auch Leute, die gar keinen Sport machen. Und wenn hinter mir 20 Personen einen engen heißen Schluf blockieren, und vor mir eine unsportliche Person an einer Kletterstelle verzweifelt, und vor ihr wiederum 20 Personen auf dem Bauch durch einen niedrigen Gang kriechen, dann wird mir auch mulmig...
Fazit:
zwar ein Standard-Touristenziel, aber auf seine eigene Weise doch ein Abenteuer!
Also, die Cangoo Caves sind eine Schauhöhle in der Nähe von Outshoorn an der Garden Route.
Man kann die "normale" (halbstündige) oder die "adventure" Tour (eineinhalbstündig) buchen. Ich habe natürlich die zweite genommen
Erst sieht man die riesigen Hallen nahe des Eingangs, die auch Teil der normalen Tour sind, spektakulär beleuchtet (daher leider auch mit Algen überwuchert), und leicht zu begehen.
Die kann man auch im Designeranzug oder mit Stöckelschuhen besichtigen, für die Adventure Tour sollte man sich dann aber etwas anderes anziehen
Hier Bilder aus den ersten Hallen.
cangoo4.JPG
Dieses Ding nennen sie "die Orgel":
cangoo1.JPG
cangoo3.JPG
und das ist das "Schloss"
cangoo5.JPG
Dann werden die bequemen Besucher wieder hinausgeleitet, und für die "adventure" Touristen wird's nun eng, im wahrsten Sinn des Wortes. Man bekriecht und beklettert dann einen Rundkurs der zeitweise wirklich schmal und niedrig ist.
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Da gibt es z.B. einen Raum der sich "Letter Box" nennt und sich auch so anfühlt. Oder auch den "Tunnel of Love": ein enger, feuchter, warmer Schluf (ich sag's gleich: Ich hab mir diese Namen nicht ausgedacht!!). Dort ist letztes Jahr eine etwas dickere Dame steckengeblieben und musste aufwändig geborgen werden. Der Bericht darüber hat es bis in die Österreichischen Medien geschafft
Generell kümmern sich die Guides relativ wenig. Am Anfang wird pro forma gefragt ob eh keiner an Klaustrophobie leidet, und bevor man noch antworten kann hat sich der Guide schon umgedreht und ist losgegangen. Dass zwei Leute zögerlich ihre Hand gehoben haben hat er nicht gesehen. Eine von den beiden hat dann unmittelbar vor mir umgedreht, mich grob zur Seite gestoßen und ist panisch rausgerannt. Das hat der Guide auch nicht bemerkt. Durchgezählt wurde ja eh nicht, und die Gruppe war etwa 40 Mann stark. Das war auch bei der einen Kletterstelle mühsam. Nicht, dass diese Stelle irgendjemanden aus diesem Forum beeindrucken könnte, aber auf diese Tour kommen ja schließlich auch Leute, die gar keinen Sport machen. Und wenn hinter mir 20 Personen einen engen heißen Schluf blockieren, und vor mir eine unsportliche Person an einer Kletterstelle verzweifelt, und vor ihr wiederum 20 Personen auf dem Bauch durch einen niedrigen Gang kriechen, dann wird mir auch mulmig...
Fazit:
zwar ein Standard-Touristenziel, aber auf seine eigene Weise doch ein Abenteuer!
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