Die "Plughole-Tour"
Nach dem Besuch der Lucas Cave auf betonierten Wegen mit einer riesigen Gruppe von etwa 40 Touristen die es möglichst bequem haben wollten, musste natürlich auch eine echte Höhlenbefahrung her. Dazu werden zum Glück eine Menge "Abenteuertouren" von den Schauhöhlenbetreibern angeboten, in meinem Fall wurde es die soganannte Plughole Tour. Terminlich bedingt, denn es hätte noch einige wesentlich längere und bessere Touren gegeben, aber die werden leider nicht so regelmäßig angeboten.
Die Plughole Tour führt in die Elder Cave, die in ihren Horizontalteil ebenfalls mit Betonwegen ausgestattet ist. Bei der Abenteuertour wird aber natürlich der teils schachtartige, teils engräumige Teil befahren, und der Schauhöhlenteil nur als Ausgang benutzt, sodass einem der Wiederaufstieg mit Steigklemmen erspart bleibt .
Auf Sicherheit ist man sehr versessen, denn Australien eifert zum Leidwesen der meisten Einwohner in Bezug auf Sicherheitsbestimmungen den USA nach. So ist die Einstiegsdoline von einem soliden Geländer umgeben, man unterschreibt alle möglichen Hinweise über die Haftungsfragen, wir wurden hervorragend von mehreren Höhlenführern betreut, und bei der 10 Meter langen Abseilstrecke waren 2 Seile vorhanden: eines, an dem man sich (für die Abenteuer-Illusion ) selbst abseilen durfte, und ein zweites, in das man eingebunden war und an dem man gleichzeitig vom Guide abgelassen wurde. Man hätte also theoretisch drauf pfeifen und sein Bremsseil auslassen können. Weiters findet man dann im Laufe der Tour immer wieder versteckte erste-Hilfe-Köfferchen und sogar Wasserleitungen (!) mit Trinkwasser gibt es hin und wieder mitten in der Höhle. Hat man sowas schon gesehen!?
Die darauffolgenden Schlüfe waren super, und wieder war fast alles voll mit Tropfsteinen. Die Entdecker des vorigen Jahrhunderts haben auch wieder ihre Spuren hinterlassen, und so findet man am Sinter teils knapp hundert Jahre alte Unterschriften in Kurrentschrift und Kommentare wie "God save the Queen".
Was meine Touristentruppe anbelangt, hatte ich riesiges Glück. Alle sind zügig vorangekommen und hatten Spaß. Amüsant war vorallem das japanische Mädel, das in einem Minirock zur Tour erschien. Sie ist dann allerdings mitsamt dem Minirock einfach in den Overall gestiegen
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Nach dem Besuch der Lucas Cave auf betonierten Wegen mit einer riesigen Gruppe von etwa 40 Touristen die es möglichst bequem haben wollten, musste natürlich auch eine echte Höhlenbefahrung her. Dazu werden zum Glück eine Menge "Abenteuertouren" von den Schauhöhlenbetreibern angeboten, in meinem Fall wurde es die soganannte Plughole Tour. Terminlich bedingt, denn es hätte noch einige wesentlich längere und bessere Touren gegeben, aber die werden leider nicht so regelmäßig angeboten.
Die Plughole Tour führt in die Elder Cave, die in ihren Horizontalteil ebenfalls mit Betonwegen ausgestattet ist. Bei der Abenteuertour wird aber natürlich der teils schachtartige, teils engräumige Teil befahren, und der Schauhöhlenteil nur als Ausgang benutzt, sodass einem der Wiederaufstieg mit Steigklemmen erspart bleibt .
Auf Sicherheit ist man sehr versessen, denn Australien eifert zum Leidwesen der meisten Einwohner in Bezug auf Sicherheitsbestimmungen den USA nach. So ist die Einstiegsdoline von einem soliden Geländer umgeben, man unterschreibt alle möglichen Hinweise über die Haftungsfragen, wir wurden hervorragend von mehreren Höhlenführern betreut, und bei der 10 Meter langen Abseilstrecke waren 2 Seile vorhanden: eines, an dem man sich (für die Abenteuer-Illusion ) selbst abseilen durfte, und ein zweites, in das man eingebunden war und an dem man gleichzeitig vom Guide abgelassen wurde. Man hätte also theoretisch drauf pfeifen und sein Bremsseil auslassen können. Weiters findet man dann im Laufe der Tour immer wieder versteckte erste-Hilfe-Köfferchen und sogar Wasserleitungen (!) mit Trinkwasser gibt es hin und wieder mitten in der Höhle. Hat man sowas schon gesehen!?
Die darauffolgenden Schlüfe waren super, und wieder war fast alles voll mit Tropfsteinen. Die Entdecker des vorigen Jahrhunderts haben auch wieder ihre Spuren hinterlassen, und so findet man am Sinter teils knapp hundert Jahre alte Unterschriften in Kurrentschrift und Kommentare wie "God save the Queen".
Was meine Touristentruppe anbelangt, hatte ich riesiges Glück. Alle sind zügig vorangekommen und hatten Spaß. Amüsant war vorallem das japanische Mädel, das in einem Minirock zur Tour erschien. Sie ist dann allerdings mitsamt dem Minirock einfach in den Overall gestiegen
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