Nachdem sich mein Bub jetzt 1 1/2 Wochen wegen Windpocken zu Hause langweilen musste wurde es Zeit, mit ihm wieder mal loszuziehen um seinen (und meinen) kindlichen Bewegungsdrang auszuleben.
Wenn man wegen des wechselhaften Wetter nicht "Outdoor" machen kann, dann gehts eben "Indoor". So wählte ich als Ziel das Alfelder Windloch. Es handelt sich um die größte Höhle in der Fränkischen Alb mit einer Länge von etwa 2,2 km. Nähere Infos findet Ihr hier: http://www.fhkf.de/hoehlen/alfelder-windloch/
Bisher war ich noch nie in dieser Höhle, weshalb ich vor dem labyrintartigen System schon etwas Respekt hatte. Den Höhlenplan habe ich mir zu Hause gut eingeprägt und bewusst den Samstag gewählt, da ich davon ausging, dass die Höhle an diesem Tag auch von anderen Leuten befahren wird. So war es schließlich auch. Am Parkplatz packte eine Gruppe ihre Ausrüstung ein und es standen noch zwei Fahrzeuge dort.
Ein Wanderweg führt vom Parkplatz direkt zur Höhle (blauen und grünen Markierungen folgen). Nach ein paar Minuten steht man vor dem unscheinbaren Loch. Da schaut man runter und kann gar nicht glauben, dass es sich um den Eingang eines solch großen Systems handelt.
Da geht es runter:
Unten angekommen muss man sich durch ein kleines Fensterl quetschen, das im Winter verschlossen wird (im Hintergrund von meinem Buben zu sehen).
Dann geht es ab in die Tiefe zur Einstiegshalle
Von dort kann man die Höhle in zwei Richtungen befahren. Wir stiegen zunächst westlich ab.
Ich war wirklich von der Größe und der Unübersichtlichkeit beeindruckt. Also ständig Blick zurück, damit ich mir den Rückweg einprägen kann. In diesem Moment fasste ich den Entschluss, erst mal den Nahbereich der Eingangshalle ausgiebig zu "erforschen" und nicht zu weit reinzugehen. Alleine hätte ich das schon gemacht, aber meinem Buben wollte ich das Suchen nach dem Ausgang im Fall eines Orientierungsverlustes nicht zumuten.
Die Höhle ist ja nicht aus der Welt und nach ein paar Befahrungen wird die Orientierung immer besser. Offenbar hatte eine Gruppe vor längerer Zeit den Rückweg mit Knicklichtern markiert. Eine sehr gute Idee finde ich... aber wäre es ein Problem gewesen, wenn sie ihren Plastikmüll wieder mitgenommen hätten? Ich werde das nächste Mal auch Knicklichter verwenden. Gibt ein besseres Gefühl.
In der Höhle gab es überwiegend angenehme und nie zu schwierige Kraxelei.
Mein mitgeführtes Sicherungsseil konnte ich beruhigt im Rucksack lassen.
Natürlich musste der Rucksack auch ein paar Mal zurückgelassen werden, weil der Platz nicht ausreichte...
Nach einer Untersuchung des westlichen Bereichs gingen wir Richtung Eingangshalle und verlegten dann in Richtung Osten. Beim östlichen Abstieg kam uns dann die letzte in der Höhle befindliche Gruppe entgegen. Deshalb wollte ich nicht mehr allzu weit hineingehen.Die Highlights der Höhle, nämlich die Elefantenhalle, die Groovers und den Briefkasten haben wir deshalb noch nicht gemacht. Dort werden wir sicher beim nächsten Mal einlaufen...
Wenn man wegen des wechselhaften Wetter nicht "Outdoor" machen kann, dann gehts eben "Indoor". So wählte ich als Ziel das Alfelder Windloch. Es handelt sich um die größte Höhle in der Fränkischen Alb mit einer Länge von etwa 2,2 km. Nähere Infos findet Ihr hier: http://www.fhkf.de/hoehlen/alfelder-windloch/
Bisher war ich noch nie in dieser Höhle, weshalb ich vor dem labyrintartigen System schon etwas Respekt hatte. Den Höhlenplan habe ich mir zu Hause gut eingeprägt und bewusst den Samstag gewählt, da ich davon ausging, dass die Höhle an diesem Tag auch von anderen Leuten befahren wird. So war es schließlich auch. Am Parkplatz packte eine Gruppe ihre Ausrüstung ein und es standen noch zwei Fahrzeuge dort.
Ein Wanderweg führt vom Parkplatz direkt zur Höhle (blauen und grünen Markierungen folgen). Nach ein paar Minuten steht man vor dem unscheinbaren Loch. Da schaut man runter und kann gar nicht glauben, dass es sich um den Eingang eines solch großen Systems handelt.
Da geht es runter:
Unten angekommen muss man sich durch ein kleines Fensterl quetschen, das im Winter verschlossen wird (im Hintergrund von meinem Buben zu sehen).
Dann geht es ab in die Tiefe zur Einstiegshalle
Von dort kann man die Höhle in zwei Richtungen befahren. Wir stiegen zunächst westlich ab.
Ich war wirklich von der Größe und der Unübersichtlichkeit beeindruckt. Also ständig Blick zurück, damit ich mir den Rückweg einprägen kann. In diesem Moment fasste ich den Entschluss, erst mal den Nahbereich der Eingangshalle ausgiebig zu "erforschen" und nicht zu weit reinzugehen. Alleine hätte ich das schon gemacht, aber meinem Buben wollte ich das Suchen nach dem Ausgang im Fall eines Orientierungsverlustes nicht zumuten.
Die Höhle ist ja nicht aus der Welt und nach ein paar Befahrungen wird die Orientierung immer besser. Offenbar hatte eine Gruppe vor längerer Zeit den Rückweg mit Knicklichtern markiert. Eine sehr gute Idee finde ich... aber wäre es ein Problem gewesen, wenn sie ihren Plastikmüll wieder mitgenommen hätten? Ich werde das nächste Mal auch Knicklichter verwenden. Gibt ein besseres Gefühl.
In der Höhle gab es überwiegend angenehme und nie zu schwierige Kraxelei.
Mein mitgeführtes Sicherungsseil konnte ich beruhigt im Rucksack lassen.
Natürlich musste der Rucksack auch ein paar Mal zurückgelassen werden, weil der Platz nicht ausreichte...
Nach einer Untersuchung des westlichen Bereichs gingen wir Richtung Eingangshalle und verlegten dann in Richtung Osten. Beim östlichen Abstieg kam uns dann die letzte in der Höhle befindliche Gruppe entgegen. Deshalb wollte ich nicht mehr allzu weit hineingehen.Die Highlights der Höhle, nämlich die Elefantenhalle, die Groovers und den Briefkasten haben wir deshalb noch nicht gemacht. Dort werden wir sicher beim nächsten Mal einlaufen...
Kommentar