Haben letzte woch wieder was entdeckt....
Bericht aus den OÖ Nachrichten:
Vier Höhlenforscher entdeckten die Knochen von 4000 Jahre alten Elchen
BAD ISCHL. Da staunten vier Höhlenforscher, als sie am Samstag im Gebiet der Hohen Schrott einen außergewöhnlichen Fund machten.
In zwei Schachtdolinen fanden sie die Gebeine zweier Elche. „Wir forschen seit mehr als zehn Jahren in diesem Gebiet, aber so einen Fund haben wir bisher noch nicht gemacht“, sagt Clemens Tenreiter vom Landesverein für Höhlenkunde in Oberösterreich.
Der Gruppenleiter und seine Kollegen Christian Öhlinger, Herbert Panzl und Gabriel Wimmer waren im Gebiet östlich der Mitteralm unterwegs und wollten bisher noch unerforschte Höhlen und Schächte im Gebiet der Hohen Schrott vermessen. Die vier Hobby-Forscher entdeckten dabei die Knochen zweier Elche. „Nach dem ersten Fund haben wir geglaubt, es handelt sich um einen Hirschen. Erst bei näherer Betrachtung haben wir festgestellt, dass die Hörner eher horizontal gewachsen und es zwei Elch-Skelette sind.“ 500 Meter vom ersten Skelett entfernt entdeckten sie die Gebeine eines weiteren Elchs. Dem Bad Ischler Höhlenforscher zufolge sind die Säugetiere bereits vor 800 Jahren in Österreich ausgerottet worden. Aufgrund der hohen Fundlage geht Gernot Rabeder, Universitätsprofessor der Universität Wien, davon aus, dass die Elche während der Bronzezeit, also vor etwa 4000 Jahren, in die Schachtdolinen gefallen und dort verendet sind.
In den kommenden Wochen werden die Überreste geborgen, untersucht und das genaue Alter bestimmt. Welchem Museum die Elche übergeben werden, ist derzeit noch unklar. Tenreiter zufolge ist das Landesmuseum in Linz im Gespräch.
857059_m0msw380h285q80v7904_xio-fcmsimage-20130704194635-006004-51d5b4fb4591d-_5aab0894-3e84-43b.jpg[/
Bericht aus den OÖ Nachrichten:
Vier Höhlenforscher entdeckten die Knochen von 4000 Jahre alten Elchen
BAD ISCHL. Da staunten vier Höhlenforscher, als sie am Samstag im Gebiet der Hohen Schrott einen außergewöhnlichen Fund machten.
In zwei Schachtdolinen fanden sie die Gebeine zweier Elche. „Wir forschen seit mehr als zehn Jahren in diesem Gebiet, aber so einen Fund haben wir bisher noch nicht gemacht“, sagt Clemens Tenreiter vom Landesverein für Höhlenkunde in Oberösterreich.
Der Gruppenleiter und seine Kollegen Christian Öhlinger, Herbert Panzl und Gabriel Wimmer waren im Gebiet östlich der Mitteralm unterwegs und wollten bisher noch unerforschte Höhlen und Schächte im Gebiet der Hohen Schrott vermessen. Die vier Hobby-Forscher entdeckten dabei die Knochen zweier Elche. „Nach dem ersten Fund haben wir geglaubt, es handelt sich um einen Hirschen. Erst bei näherer Betrachtung haben wir festgestellt, dass die Hörner eher horizontal gewachsen und es zwei Elch-Skelette sind.“ 500 Meter vom ersten Skelett entfernt entdeckten sie die Gebeine eines weiteren Elchs. Dem Bad Ischler Höhlenforscher zufolge sind die Säugetiere bereits vor 800 Jahren in Österreich ausgerottet worden. Aufgrund der hohen Fundlage geht Gernot Rabeder, Universitätsprofessor der Universität Wien, davon aus, dass die Elche während der Bronzezeit, also vor etwa 4000 Jahren, in die Schachtdolinen gefallen und dort verendet sind.
In den kommenden Wochen werden die Überreste geborgen, untersucht und das genaue Alter bestimmt. Welchem Museum die Elche übergeben werden, ist derzeit noch unklar. Tenreiter zufolge ist das Landesmuseum in Linz im Gespräch.
857059_m0msw380h285q80v7904_xio-fcmsimage-20130704194635-006004-51d5b4fb4591d-_5aab0894-3e84-43b.jpg[/
Kommentar