Mal ein kurzer Bericht über eine "Höhlenbefahrung" der anderen Art. Nicht immer ist das Aufsuchen einer Höhle von Erfolg
gekrönt
Mein gestriges Ziel war das Windloch etwa im Bereich zwischen Bergstation und Praterstern bzw nördlich von diesem. Da
die Höhle lt Beschreibung bei einer Länge von 53m eine Tiefe von 29m aufweist, hatte ich entsprechendes Material mit.
Noch voller Tatendrang nahe dem Otto Haus auf der Rax.
Rax 001.jpg
Schneelage erschwerte die Suche einigermaßen und nach einer Stunde des Herumirrens in den verschneiten Latschen
entdeckte ich einen in der Karte eingezeichneten Schlund, den ich irrtümlicherweise für das Windloch gehalten hatte
Rax 002.jpg
in der Gegend befindet sich auch noch der 84m tiefe Schwaigriegelschacht, also war Vorsicht angebracht
ich baute einen doppelt gesicherten Latschenstand, geschirrte mich inmitten der verschneiten Latschen vollständig an
und begann mit dem Abstieg mittels Abseilachters, um dann über dem Drecksloch spreizend zu bemerken, dass dieses
nur 2m tief war was vorher leider nicht zu sehen war, da die Wände nach einem steilen schneebedeckten
Grastrichter, senkrecht abbrachen
Rax 003.jpg
aus Zeitgründen brach ich dann nach einem neuerlichen Orientierungsversuch vom Otto Haus aus die Suche mit
nasskalten Füßen ab. Es war eine schöne Übung bei winterlichen Bedingungen das Material an- und abzulegen
Die wunderbare, feuchte Herbststimmung genießend wartete ich dann noch eine Stunde auf die letzte Gondel und so
nahm dieser an neuen Erfahrungen reiche Raxbesuch sein Ende
Rax 004.jpg
gekrönt
Mein gestriges Ziel war das Windloch etwa im Bereich zwischen Bergstation und Praterstern bzw nördlich von diesem. Da
die Höhle lt Beschreibung bei einer Länge von 53m eine Tiefe von 29m aufweist, hatte ich entsprechendes Material mit.
Noch voller Tatendrang nahe dem Otto Haus auf der Rax.
Rax 001.jpg
Schneelage erschwerte die Suche einigermaßen und nach einer Stunde des Herumirrens in den verschneiten Latschen
entdeckte ich einen in der Karte eingezeichneten Schlund, den ich irrtümlicherweise für das Windloch gehalten hatte
Rax 002.jpg
in der Gegend befindet sich auch noch der 84m tiefe Schwaigriegelschacht, also war Vorsicht angebracht
ich baute einen doppelt gesicherten Latschenstand, geschirrte mich inmitten der verschneiten Latschen vollständig an
und begann mit dem Abstieg mittels Abseilachters, um dann über dem Drecksloch spreizend zu bemerken, dass dieses
nur 2m tief war was vorher leider nicht zu sehen war, da die Wände nach einem steilen schneebedeckten
Grastrichter, senkrecht abbrachen
Rax 003.jpg
aus Zeitgründen brach ich dann nach einem neuerlichen Orientierungsversuch vom Otto Haus aus die Suche mit
nasskalten Füßen ab. Es war eine schöne Übung bei winterlichen Bedingungen das Material an- und abzulegen
Die wunderbare, feuchte Herbststimmung genießend wartete ich dann noch eine Stunde auf die letzte Gondel und so
nahm dieser an neuen Erfahrungen reiche Raxbesuch sein Ende
Rax 004.jpg