Der Parkplatz Miraluke in Pernitz-Muggendorf war immer der Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Unterberg oder für Schitouren auf denselben. Heute möchte ich die Miraluke, eine Karsthöhle, suchen und finden. Angeblich soll die Höhle 50 m tief zu besichtigen sein. Dann kommt ein wassergefüllter Syphon, der nur mit Ausrüstung durchtaucht werden kann. Nach Überwindung des Siphons gibt es weitere 50 m zum Vordringen.
Vom Parkplatz geht man die rot markierte Forststraße in 5 bis 10 Minuten bis zur Abzweigung des "Wallfahrerwegs". Genau bei der Abzweigung liegt einige Meter oben rechts im Wald die Miraluke.
Der Zustieg erfolgt über ein kleines Wegerl links von bemoosten Felsen. Das Höhlenportal sieht zunächst klein aus, erweist sich dann aber als geräumig. Nach etwa 20 m die erste Überraschung. Der Boden ist wasserbedeckt. Nur an einigen Stellen schauen Steine heraus. Es handelt sich jedoch um kein unüberwindliches Hindernis - durch Abstützen mit den Händen und Abspreizen mit den Füßen kann man die Stelle leicht überwinden.
Man passiert eine Kennzeichnung "30", offenbar die 30-Meter-Marke. Es folgt die 40-Meter-Markierung. Dann rechts an der Wand eine Dose, vielleicht ein Höhlenbuch, doch es ist nur ein Kugelschreiber drin.
Dann taucht das der Höhle den Namen gebende Höhlenkrokodil Mira (lat. alligator spaeleologis mira) auf. Es ist ein sehr freundliches und zutrauliches Wesen und fügt den Höhlenforschern kein Leid zu - sofern auch die Höhlenforscher sich entsprechend verhalten und die Höhle schützen.
Abschluss der Höhlenfahrt für Trockenhöhlenforscher wie mich ist der Syphon. Er ist durch und durch mit Wasser gefüllt, geht abwärts in die Tiefe und ist nur mit Taucherausrüstung zu bezwingen. Ich sehe noch eine Leine aus irgendeinem Material, die durch den Syphon gespannt ist. Vielleicht eine Orientierungshilfe für Höhlentaucher, falls das Wasser aufgewirbelt und verschmutzt wird.
Ich trete den Rückzug an und erreiche nach kurzer Zeit wieder das Tageslicht. Eine sehr interessante Höhlenfahrt. Möglicherweise ist der Wasserstand in den ersten 50 m nicht in allen Jahreszeiten gleich hoch.
Hier noch einige Bilder:
Vom Parkplatz geht man die rot markierte Forststraße in 5 bis 10 Minuten bis zur Abzweigung des "Wallfahrerwegs". Genau bei der Abzweigung liegt einige Meter oben rechts im Wald die Miraluke.
Der Zustieg erfolgt über ein kleines Wegerl links von bemoosten Felsen. Das Höhlenportal sieht zunächst klein aus, erweist sich dann aber als geräumig. Nach etwa 20 m die erste Überraschung. Der Boden ist wasserbedeckt. Nur an einigen Stellen schauen Steine heraus. Es handelt sich jedoch um kein unüberwindliches Hindernis - durch Abstützen mit den Händen und Abspreizen mit den Füßen kann man die Stelle leicht überwinden.
Man passiert eine Kennzeichnung "30", offenbar die 30-Meter-Marke. Es folgt die 40-Meter-Markierung. Dann rechts an der Wand eine Dose, vielleicht ein Höhlenbuch, doch es ist nur ein Kugelschreiber drin.
Dann taucht das der Höhle den Namen gebende Höhlenkrokodil Mira (lat. alligator spaeleologis mira) auf. Es ist ein sehr freundliches und zutrauliches Wesen und fügt den Höhlenforschern kein Leid zu - sofern auch die Höhlenforscher sich entsprechend verhalten und die Höhle schützen.
Abschluss der Höhlenfahrt für Trockenhöhlenforscher wie mich ist der Syphon. Er ist durch und durch mit Wasser gefüllt, geht abwärts in die Tiefe und ist nur mit Taucherausrüstung zu bezwingen. Ich sehe noch eine Leine aus irgendeinem Material, die durch den Syphon gespannt ist. Vielleicht eine Orientierungshilfe für Höhlentaucher, falls das Wasser aufgewirbelt und verschmutzt wird.
Ich trete den Rückzug an und erreiche nach kurzer Zeit wieder das Tageslicht. Eine sehr interessante Höhlenfahrt. Möglicherweise ist der Wasserstand in den ersten 50 m nicht in allen Jahreszeiten gleich hoch.
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