Super! Was für ein stimmiger, herzerfrischender Bericht! Tolle Bilder!
Da kann ich mich sofort so richtig rein fühlen, da kommen so viele Erinnerungen! Ihr betreibt so richtiges Bergvagabundenwesen. Wie oft haben wir das auch so gemacht, mache es teils heute noch so, ja - natürlich leiste ich mir heute da und dort einmal was, geht ja auch. War aber in meiner Studentenzeit ganz ähnlich, 3 Wochen Schweiz, fast immer draußen oder im Auto geschlafen, auch da und dort verjagt worden... Zu Hause zurück, bis zu 8 Kilo abgenommen, aber welche Erlebnisse in der Tasche!
Und so oft der Zwiespalt, das Wetter, die Verhältnisse, stop or go... Oft nicht leicht! Der Ehrgeiz treibt, die Vernunft sagt nein. Und ihr habt ja auch nicht endlos Urlaub.
Freu mich schon auf die Fortsetzung....
LG
PS.: Um den Venediger Nordgrat muss dir bei diesen Verhältnissen nicht leid sein, weiter oben sind Platten, die Schlüsselstelle sicher vereist, das wär ein Kampf geworden!
Und wie anders ist der Grat, wenn er trocken ist, wunderschön!
Ich bin den Grat auch ganz von unten gegangen, ich mag auch keine halben Sachen. Aber auch deswegen, weil ich allein war und so den Gletscher vermeiden konnte. Das war damals phantastisch: Der Venediger fast ohne Schneeberührung! Wie das geht? Über aperen Gletscher zum Gratansatz, dann der Grat bis auf ein 15 Meter Schneerestchen aper, alles andere strohtrocken, die Schlüsselstelle eine nette Genußplatte, nur am Gipfelgrat noch ein paar Meter Firn. Ja und dann - Abstieg über den ebenfalls trockenen Westgrat.
Da kann ich mich sofort so richtig rein fühlen, da kommen so viele Erinnerungen! Ihr betreibt so richtiges Bergvagabundenwesen. Wie oft haben wir das auch so gemacht, mache es teils heute noch so, ja - natürlich leiste ich mir heute da und dort einmal was, geht ja auch. War aber in meiner Studentenzeit ganz ähnlich, 3 Wochen Schweiz, fast immer draußen oder im Auto geschlafen, auch da und dort verjagt worden... Zu Hause zurück, bis zu 8 Kilo abgenommen, aber welche Erlebnisse in der Tasche!
Und so oft der Zwiespalt, das Wetter, die Verhältnisse, stop or go... Oft nicht leicht! Der Ehrgeiz treibt, die Vernunft sagt nein. Und ihr habt ja auch nicht endlos Urlaub.
Freu mich schon auf die Fortsetzung....
LG
PS.: Um den Venediger Nordgrat muss dir bei diesen Verhältnissen nicht leid sein, weiter oben sind Platten, die Schlüsselstelle sicher vereist, das wär ein Kampf geworden!
Und wie anders ist der Grat, wenn er trocken ist, wunderschön!
Ich bin den Grat auch ganz von unten gegangen, ich mag auch keine halben Sachen. Aber auch deswegen, weil ich allein war und so den Gletscher vermeiden konnte. Das war damals phantastisch: Der Venediger fast ohne Schneeberührung! Wie das geht? Über aperen Gletscher zum Gratansatz, dann der Grat bis auf ein 15 Meter Schneerestchen aper, alles andere strohtrocken, die Schlüsselstelle eine nette Genußplatte, nur am Gipfelgrat noch ein paar Meter Firn. Ja und dann - Abstieg über den ebenfalls trockenen Westgrat.
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