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Zugspitz-Alpspitz

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  • Zugspitz-Alpspitz

    Hallo,

    wir haben vor die Zugspitze von Hammersbach über das Höllental zu begehen (1 Tag). Übernachtung im Münchner Haus. Am zweiten Tag haben wir vor über den Jubiläumsgrat zur Alpspitz und über die Höllentalanger Hütte wieder zurück nach Hammersbach abzusteigen.
    Ist diese zwei Tagesplannung realistisch? Den Aufstieg zur Zugspitze schätze ich für nicht "so schwer" ein. Den Jubiläumsgrat schätze ich wiederum kritischer ein. Braucht man hier ein Seil? Soweit ich mich bereits informiert habe sind hier Stellen dabei, die nicht ganz ohne sind. Oder ist die Klettersteigausrüstung ausreichend?
    Ab wann kann man die Route frühestens gehen? Juni???

    Über ein paar Infos (evtl. Links) würde ich mich freuen.

  • #2
    AW: Zugspitz-Alpspitz

    die einteilung in 2 etappen ist richtig. weiter zersplittern kannst du die tour mehr oder weniger eh nicht. es geht sich somit aus. aber gute kondition brauchst du trotzdem.
    klettertechnisch (habe ich mir von einem guten freund sagen lassen) soll eine stelle 3 vorhanden sein. unsichere kletterer sollten da schon mit seil sichern. ansonsten ist es halt ziemlich ausgesetzt. ich würde die tour auch eher im juli-august gehen als im juni.
    gruss, vdniels

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    • #3
      AW: Zugspitz-Alpspitz

      Hi ozze75
      Ich spiele auch mir dem Gedanken den Jubelgrat heuer zu begehen. Nach meinen Recherchen im www ist die maximale Schwierigkeit II. Auf langen Strecken leichter. Hast du schon gegoogelt? Da kommt einiges raus.
      Ich stelle mir die Überschreitung so vor wie die Watzmannüberschreitung nur länger und mehr Leute. Wobei mich zweiteres abschreckt.
      .
      Hier gibts einen ganz guten Bericht.

      Viel Spaß am Jubelgrat

      phouse
      „Wer woaß, wosd ois vasamst, wennst steh bleibst und grod dramst!“ Django 3000

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      • #4
        AW: Zugspitz-Alpspitz

        Noch ein Link. Mit ganz guter Schwierigkeitserklärung (II und zwei stellen III-).

        phouse
        „Wer woaß, wosd ois vasamst, wennst steh bleibst und grod dramst!“ Django 3000

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        • #5
          AW: Zugspitz-Alpspitz

          Hallo,

          ich bin den Jubiläumsgrat letztes Jahr im Herbst gegangen. Viele Fotos im Netz von den Schlüsselstellen des Grates sind ziemlich übertrieben. Wenn Du die Stellen dann ich "Echt" siehst, ist alles halb so wild. Zur "Egopflege" werden halt immer die spektakulärsten Bilder veröffentlicht. Die schwierigste Stelle ist der Aufschwung an der Volkarspitze. Hier ist aber ein Stahlseil gespannt. Alles andere bewegt sich maximal im 2. Grad. Das meiste ist Gehgelände. Ein Seil würde ich an dem Grat nicht mitnehmen. Viel wichtiger ist es, dass Du genügend Wasser dabei hast. Für den Grat einschließlich Alpspitze kannst bei guter Kondition mit ca. 7-8 Stunden Gehzeit rechnen. Der Abstieg dürfte nochmal ca. 4-5 Stunden dauern. Der Jubiläumsgrat wird zwar auch im Winter begangen, für eine Sommertour ist Juni fast noch zu früh. Kommt aber auf das Wetter bis dahin an. Im Moment liegt noch gewaltig Schnee dort oben.

          Gruß
          Michi

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          • #6
            AW: Zugspitz-Alpspitz

            hallo euch,

            @phouse am watzmann triffst du garantiert mehr leute auf dem grat.
            letztes wochenende sind die ersten rüber zur alpspitze.
            übrigens wird der grat auch im winter begangen.

            @ozze75 kommt auf deine bergerfahrung an, durch das höllental ist auf dem klettersteig für manche ein klettersteigset ratsam. das kann an einigen stellen des jubiläumsgrat nützlich sein. auch ein seil kann einem unsicheren bergsteiger helfen einige kritische stellen zu passieren.

            ich geh ihn jedes jahr einmal nur mit brotzeit und viel getränke im rucksack. brauche ca 5,5h bis zum weißbier am osterfelder.
            der grat wird in vieler allgemeinzugängiger literatur arger dargestellt als er ist, dass ist auch ganz gut so, denn wenn man bedenkt, dass jeder mit der seilbahn auf die zugspitze fahren kann und dann rüber zum gipfelkreuz kraxselt und zwei schritte weiter steht er schon auf dem jubiläumsgrat. das verleitet viele ohne bergerfahrung zu dessen begehung, was die alljährlichen rettungsflüge im sommer beweisen.
            wichtig ist gutes wetter und eine ausreichende kondition. zur not gibt es in der knappen hälfte ein biwak zum nächtigen wenn es gar nicht mehr geht. lieber dort übernachten als irgendwo am grat um hilfe zu rufen.
            servus

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