Sieht schon ein wenig merkwürdig aus, weil man in diesem Forumsteil wirklich fast nur diese Tour einstellen kann.
Nach einem nicht geglückten Versuch vor ca. zwei Jahren wollte ich diesmal diese Tour unbedingt schaffen. Damals bin ich unterhalb der Scharte umgekehrt, weil mir die Kletterstellen nicht besonders heikel erschienen.
Also mit dem Auto nach Hintersee, im Auto gepennt und gegen 3:30 am Holzfällerparkplatz losgegangen. Eine wirklich wunderschöne Nacht, klarer Himmerl, Sterne, eine dünne Mondsichel. Kurz vor fünf war ich an der Hütte, gegen halb sechs am unteren Schneefeld. Das konnte ich noch ohne Steigeisen bis zum Felsriegel gehen. Nach diesem dann mit Steigeisen und Pickel weite bis zur Scharte. Dort war die Randkluft sehr einfach zu überwinden. Im Grunde konnte man direkt auf den großen Felsblock, der unter der Rinne ausgeapert ist, aufsteigen. Danach war allerdings keine Schneebrücke mehr vorhanden so wie vor zwei Jahren oder wie in den letzten Berichten hier im Forum. Die Ausgangslage für den Einstieg war also noch schlechter, weil ich direkt aus der Randkluft auf die Felsen steigen musste. Mir ist immer noch nicht ganz klar, wie man am besten hoch kommt. Ich bin dann links neben dem niedrigsten Fixseil hochgeklettert, bis ich nach links in die Rinne queren konnte. Die Rinne ist super einfach, aber der untere Teil ist sicher keine II mehr. Ich würde sagen mindestens eine III, dazu nass und teilweise schuttig.
Der Rest des Grates ist im Grunde einfach. Ich habe mich ein zweimal verhauen, aber im Grunde geht überall etwas. Es wird nie richtig schwierig. Nur die Überwindung der Randkluft des oberen Schneefeldes habe ich nicht besonders gut gelöst (s. Bilder). Zur Zeit bietet es sich an, bis zur Spitze hochzusteigen und dann etwas rechts von ihr in die Kluft abzusteigen. Das sah ich aber erst von oben.
Abstieg dann über den schönen Fleck nicht ohne bei der Blaueishütte anzuhalten. Reine Gehzeit 7:30h.
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Nach einem nicht geglückten Versuch vor ca. zwei Jahren wollte ich diesmal diese Tour unbedingt schaffen. Damals bin ich unterhalb der Scharte umgekehrt, weil mir die Kletterstellen nicht besonders heikel erschienen.
Also mit dem Auto nach Hintersee, im Auto gepennt und gegen 3:30 am Holzfällerparkplatz losgegangen. Eine wirklich wunderschöne Nacht, klarer Himmerl, Sterne, eine dünne Mondsichel. Kurz vor fünf war ich an der Hütte, gegen halb sechs am unteren Schneefeld. Das konnte ich noch ohne Steigeisen bis zum Felsriegel gehen. Nach diesem dann mit Steigeisen und Pickel weite bis zur Scharte. Dort war die Randkluft sehr einfach zu überwinden. Im Grunde konnte man direkt auf den großen Felsblock, der unter der Rinne ausgeapert ist, aufsteigen. Danach war allerdings keine Schneebrücke mehr vorhanden so wie vor zwei Jahren oder wie in den letzten Berichten hier im Forum. Die Ausgangslage für den Einstieg war also noch schlechter, weil ich direkt aus der Randkluft auf die Felsen steigen musste. Mir ist immer noch nicht ganz klar, wie man am besten hoch kommt. Ich bin dann links neben dem niedrigsten Fixseil hochgeklettert, bis ich nach links in die Rinne queren konnte. Die Rinne ist super einfach, aber der untere Teil ist sicher keine II mehr. Ich würde sagen mindestens eine III, dazu nass und teilweise schuttig.
Der Rest des Grates ist im Grunde einfach. Ich habe mich ein zweimal verhauen, aber im Grunde geht überall etwas. Es wird nie richtig schwierig. Nur die Überwindung der Randkluft des oberen Schneefeldes habe ich nicht besonders gut gelöst (s. Bilder). Zur Zeit bietet es sich an, bis zur Spitze hochzusteigen und dann etwas rechts von ihr in die Kluft abzusteigen. Das sah ich aber erst von oben.
Abstieg dann über den schönen Fleck nicht ohne bei der Blaueishütte anzuhalten. Reine Gehzeit 7:30h.
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