So, nachdem hier in den Nordalpen ja eine granatenmässige Schlechtwetterfront liegt muß sich der findige Bergsteiger einfach mal etwas weiter umsehen.
Unser eigendlicher Plan nach Chamonix zu fahren mußten wir in der Form erweitern das es doch noch etwas südlicher sein mußte.Ich wollte lange schon mal in die Dauphinè weil so viele Leute davon schwärmen.
Wir packeten also unser Gerödel und auf giengs nach Grenoble, die prognostizierten 10h Fahrtzeit von map24 mußte ich dann leider auch glauben schenken, aber es hat sich gelohnt .
Am Samstag kamen wir in la Bèrarde an und genossen die dort wohlig scheinende Sonne.
Auto.jpg
Der 1000Hm lange Zustieg zeigte uns dann das erste mal die Wand, immer wieder in Wolken, aber man konnte die rießen Ausmasse schon erahnen.
wand_mit_wolken.jpg
Noch bestaunten wir aber die wilde Schönheit des Ecrins Nationalparkes.
Tal.jpg
Endlich am Gletscher angekommen mußte ein Nachtlager her, ein großer Block bot sich gerade zu an.
Biwak_1.jpg
Am nächsten morgen sollte es bei Tagesanbruch losgehen, leider war die Wand bis halb neun Wolkenverhangen. Urplötzlich lösten sich die Wolken auf und die Wand stand da, wir eilten zum Einstieg und es gieng los.
Wand_mit_Route.jpg
Die ersten Meter waren nur III oder IV und so kamen wir am langen Seil schnell vorwärts. Kurzes schweres Intermezzo an der Schneerinne und weiter in geneigtem Gelände bis zum beginn des Zentralpfeilers.
Ab hier muß man etwas besser zulangen, die schweren Längen mit dem großen Rucksack gehen dann schon an die Ärmel, aber es lässt sich gut absichern. Nach und nach gewinnen wir am Pfeiler an Höhe. Doch er scheint unendlich zu sein. Erst um 18:30Uhr kommen wir am Pfeilerkopf an. Wir entschließen uns nicht weiter zu klettern, da wir nicht wissen wo der nächste gute Platz in der steilen Wand ist. Also Biwak am Pfeilerkopf. Haken schlagen, Seilgeländer bauen, Wasser schmeltzen und dem traumhaften Sonnenuntergang zusehen. Wir sind in unserer Welt .
Unser eigendlicher Plan nach Chamonix zu fahren mußten wir in der Form erweitern das es doch noch etwas südlicher sein mußte.Ich wollte lange schon mal in die Dauphinè weil so viele Leute davon schwärmen.
Wir packeten also unser Gerödel und auf giengs nach Grenoble, die prognostizierten 10h Fahrtzeit von map24 mußte ich dann leider auch glauben schenken, aber es hat sich gelohnt .
Am Samstag kamen wir in la Bèrarde an und genossen die dort wohlig scheinende Sonne.
Auto.jpg
Der 1000Hm lange Zustieg zeigte uns dann das erste mal die Wand, immer wieder in Wolken, aber man konnte die rießen Ausmasse schon erahnen.
wand_mit_wolken.jpg
Noch bestaunten wir aber die wilde Schönheit des Ecrins Nationalparkes.
Tal.jpg
Endlich am Gletscher angekommen mußte ein Nachtlager her, ein großer Block bot sich gerade zu an.
Biwak_1.jpg
Am nächsten morgen sollte es bei Tagesanbruch losgehen, leider war die Wand bis halb neun Wolkenverhangen. Urplötzlich lösten sich die Wolken auf und die Wand stand da, wir eilten zum Einstieg und es gieng los.
Wand_mit_Route.jpg
Die ersten Meter waren nur III oder IV und so kamen wir am langen Seil schnell vorwärts. Kurzes schweres Intermezzo an der Schneerinne und weiter in geneigtem Gelände bis zum beginn des Zentralpfeilers.
Ab hier muß man etwas besser zulangen, die schweren Längen mit dem großen Rucksack gehen dann schon an die Ärmel, aber es lässt sich gut absichern. Nach und nach gewinnen wir am Pfeiler an Höhe. Doch er scheint unendlich zu sein. Erst um 18:30Uhr kommen wir am Pfeilerkopf an. Wir entschließen uns nicht weiter zu klettern, da wir nicht wissen wo der nächste gute Platz in der steilen Wand ist. Also Biwak am Pfeilerkopf. Haken schlagen, Seilgeländer bauen, Wasser schmeltzen und dem traumhaften Sonnenuntergang zusehen. Wir sind in unserer Welt .
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