Nach den Neuschneefällen war ein extrem schwere kombinierte Nordwandführen nicht zu denken. Aber gerade die Grandes Courses waren augenscheinlich in besten Bedingungen. Schon lange wollten Frank und ich den Frendopfeiler an der Midi gehen. Die Tourenbeschreibung liest sich eigentlich sehr nüchtern für eine derart tolle Tour.
Wir fahren nach unserem Ruhetag mit einer der ersten Bahnen hoch an die Mittelstation und watscheln in einer guten Stunde zum Einstieg. gewaltig wie sich diese 1100m Hohe Wand vor einem Auftürmt. Schon witzig, wie einem in mitten dieser Bergriesen ein wenig das Gefühl für die Größe verloren geht.
Frendo.jpg
Der Einsteig beginnt leicht, noch kann man seilfrei über die Schrofen gehen.
Einstieg.jpg
Doch bald schon wird es schwere, wir ziehen Kletterschuhe an, damit man’s auch genießen kann und wollen auch versuchen frei zu klettern.
Luder_und_Gerödel.jpg
Das Gelände bewegt sich meist zw. dem III. und V. Grad und etwas unübersichtlich. Aber irgendwie schlängelt man sich durch die Blöcke, zwischen Risse und über Platten. Seillänge für Seillänge.
Stef_Rinne.jpg frank_kamine_Fels.jpg
Kamine_2.jpg frank_rinne_Fels.jpg
Im oberen Drittel des Felsteils, lauert dann die Schlüsselseillänge, mit V bewertet. Typisch alte Chamonix Führer, ich hätte einen VIer ausgespuckt und da bin ich nicht alleine.
Schlüssel.jpg
Danach bleibt die Kletterei anhaltend schön, Risse und Schuppen wechseln sich ab, meist sehr fest und perfekt zu Sichern. Nur das Wetter scheint sich nun doch dazu entschieden zu haben, uns etwas Abkühlung zu verschaffen.
frank_ende_Fels.jpg Wolkig.jpg
Bald kommen wir vom Fels in den Eisteil, 700 Höhenmeter haben wir schon, noch warten 400 mH teilweise sehr steiles Eis auf uns. Doch erst geht es den Schneegrat hoch. Sehr ausgesetzt, aber durch die Wolken nehmen wir das fast nicht wahr.
schneegrat.jpg
Wir nehmen den schwierigeren linken Ausstieg des Frendopfeilers, das Eis noch einmal weit über 75° steil und nicht gerade das was man Qualitätseis nennt.
Steileis.jpg
Doch auch das kann uns nun nicht mehr aufhalten, wir sind heute weit über 1000m geklettert, uns ist arschkalt, wir haben Hunger und Durst, und die letzte Bahn ist schon im Tal.
Gott sei dank haben wir einen Schlafsack dabei und die Leute der Midi ein Herz für Bergsteiger. So können wir mit ein paar anderen in den Gängen der Bahn nächtigen, sehr ramontisch .....
Midibahn.jpg
..... Euer Stef.
Wir fahren nach unserem Ruhetag mit einer der ersten Bahnen hoch an die Mittelstation und watscheln in einer guten Stunde zum Einstieg. gewaltig wie sich diese 1100m Hohe Wand vor einem Auftürmt. Schon witzig, wie einem in mitten dieser Bergriesen ein wenig das Gefühl für die Größe verloren geht.
Frendo.jpg
Der Einsteig beginnt leicht, noch kann man seilfrei über die Schrofen gehen.
Einstieg.jpg
Doch bald schon wird es schwere, wir ziehen Kletterschuhe an, damit man’s auch genießen kann und wollen auch versuchen frei zu klettern.
Luder_und_Gerödel.jpg
Das Gelände bewegt sich meist zw. dem III. und V. Grad und etwas unübersichtlich. Aber irgendwie schlängelt man sich durch die Blöcke, zwischen Risse und über Platten. Seillänge für Seillänge.
Stef_Rinne.jpg frank_kamine_Fels.jpg
Kamine_2.jpg frank_rinne_Fels.jpg
Im oberen Drittel des Felsteils, lauert dann die Schlüsselseillänge, mit V bewertet. Typisch alte Chamonix Führer, ich hätte einen VIer ausgespuckt und da bin ich nicht alleine.
Schlüssel.jpg
Danach bleibt die Kletterei anhaltend schön, Risse und Schuppen wechseln sich ab, meist sehr fest und perfekt zu Sichern. Nur das Wetter scheint sich nun doch dazu entschieden zu haben, uns etwas Abkühlung zu verschaffen.
frank_ende_Fels.jpg Wolkig.jpg
Bald kommen wir vom Fels in den Eisteil, 700 Höhenmeter haben wir schon, noch warten 400 mH teilweise sehr steiles Eis auf uns. Doch erst geht es den Schneegrat hoch. Sehr ausgesetzt, aber durch die Wolken nehmen wir das fast nicht wahr.
schneegrat.jpg
Wir nehmen den schwierigeren linken Ausstieg des Frendopfeilers, das Eis noch einmal weit über 75° steil und nicht gerade das was man Qualitätseis nennt.
Steileis.jpg
Doch auch das kann uns nun nicht mehr aufhalten, wir sind heute weit über 1000m geklettert, uns ist arschkalt, wir haben Hunger und Durst, und die letzte Bahn ist schon im Tal.
Gott sei dank haben wir einen Schlafsack dabei und die Leute der Midi ein Herz für Bergsteiger. So können wir mit ein paar anderen in den Gängen der Bahn nächtigen, sehr ramontisch .....
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..... Euer Stef.
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