Hi!
Hier ein kurzer Bericht zu unser Cevedale-Tour am Wochenende.
Von Sulden, über den Suldenferner zum Eisseepass, dann über die Casatihütte zum Cevedale, also der Normalweg von Sulden aus. Aufstiegszeit ~4 h (wobei wir aber wohlgemerkt fast pausenlos durchgingen, außer einer 15' Kaffeepause auf der Hütte).
Technisch völlig problemlos, außer vielleicht die Rinne die vom Suldenferner zum Eisseepass führt. Diese ist sehr steil, z.T etwas ausgesetzt (grad genug um nicht ausrutschen zu wollen) und besteht v.a aus losem Geröll auf Eis (akute Steinschlaggefahr, vor allem bei starkem Verkehr!) (Fotos 1 und 2).
Der Suldenferner ist zwar recht spaltenreich, aber da im Augenblick aper, völlig problemlos (Fotos 3 und vier).
Das Gletscherfeld zw. Casatihütte und Gipfel ist hingegen von einer leichten Schneedecke bedeckt und obwohl der Weg praktisch fast eben ist, sollte man sich nicht dazu verleiten lassen seilfrei zu gehen, da doch die eine oder andere Spalte unter dem Schnee versteckt war (wenn auch trotzdem sichtbar, wenn man schaute wo man hintrat)(fotos 5 und 6).
Der letzte Gipfelanstieg (ca. 100-150hm) ist sehr steil und daher konditionell etwas anspruchsvoll (auch angesichts der Höhe), technisch jedoch problemlos (foto 7 und 8).
Die Aussicht vom Gipfel war überwältigend: Foto 9 (Bernina), 10 (Richtung Vioz ecc), 11 (Ortler rechts, Königsspitze links), 12 (Gipfelfoto ).
Ca. eine halbe Stunde von der Casatihütte entfernt liegen noch 3 Kanonen aus dem 1 Weltkrieg (Foto 13). Da die Casatihütte von italienischer Seite eisfrei erreich werden kann, waren diese ein beliebter "Familienausflugsziel"... wobei viele nur in Turnschuhen und natürlich unangeseilt den Gletscher dorthin querten... :
Noch einige weitere Bilder:
Foto 14: Der Cevedale von den Kanonen aus gesehen (Der "Hügel" im Hintergrund links, rechts die Zufallspitzen)
Foto 15: Das Dreigestirn
Alles in allem eine lohnende Anfängertour mit traumhaftem Panoramablick!
Mfg, Bergler
Hier ein kurzer Bericht zu unser Cevedale-Tour am Wochenende.
Von Sulden, über den Suldenferner zum Eisseepass, dann über die Casatihütte zum Cevedale, also der Normalweg von Sulden aus. Aufstiegszeit ~4 h (wobei wir aber wohlgemerkt fast pausenlos durchgingen, außer einer 15' Kaffeepause auf der Hütte).
Technisch völlig problemlos, außer vielleicht die Rinne die vom Suldenferner zum Eisseepass führt. Diese ist sehr steil, z.T etwas ausgesetzt (grad genug um nicht ausrutschen zu wollen) und besteht v.a aus losem Geröll auf Eis (akute Steinschlaggefahr, vor allem bei starkem Verkehr!) (Fotos 1 und 2).
Der Suldenferner ist zwar recht spaltenreich, aber da im Augenblick aper, völlig problemlos (Fotos 3 und vier).
Das Gletscherfeld zw. Casatihütte und Gipfel ist hingegen von einer leichten Schneedecke bedeckt und obwohl der Weg praktisch fast eben ist, sollte man sich nicht dazu verleiten lassen seilfrei zu gehen, da doch die eine oder andere Spalte unter dem Schnee versteckt war (wenn auch trotzdem sichtbar, wenn man schaute wo man hintrat)(fotos 5 und 6).
Der letzte Gipfelanstieg (ca. 100-150hm) ist sehr steil und daher konditionell etwas anspruchsvoll (auch angesichts der Höhe), technisch jedoch problemlos (foto 7 und 8).
Die Aussicht vom Gipfel war überwältigend: Foto 9 (Bernina), 10 (Richtung Vioz ecc), 11 (Ortler rechts, Königsspitze links), 12 (Gipfelfoto ).
Ca. eine halbe Stunde von der Casatihütte entfernt liegen noch 3 Kanonen aus dem 1 Weltkrieg (Foto 13). Da die Casatihütte von italienischer Seite eisfrei erreich werden kann, waren diese ein beliebter "Familienausflugsziel"... wobei viele nur in Turnschuhen und natürlich unangeseilt den Gletscher dorthin querten... :
Noch einige weitere Bilder:
Foto 14: Der Cevedale von den Kanonen aus gesehen (Der "Hügel" im Hintergrund links, rechts die Zufallspitzen)
Foto 15: Das Dreigestirn
Alles in allem eine lohnende Anfängertour mit traumhaftem Panoramablick!
Mfg, Bergler
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