Letztes Wochenende war es wieder soweit: Nachdem es uns in der Pallavicini so gut gefallen hat, haben wir (Oliver und ich) die Canalone Neri als nächste Herausforderung anvisiert.
Als Stützpunkt haben wir das Rif. Brentai ausgewählt. Es liegt direkt am Fuß der Canalone Neri in einer malerischen Umgebung. Essen war ganz gut.
Hier unser erster Eindruck von der Rinne im Nebel:
IMG_4831 [1024x768].jpg
Unser erster Gedanke: Der Normalweg ist sicher auch ganz schön
Nachdem uns der Wirt unterrichtete, dass man für die Rinne schon um ein Uhr in der Früh aufstehen muss, war die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Nichts desto trotz, wir wollten zumindest zum Einstieg sehen und danach noch einmal die Situation beurteilen.
Das Aufstehen ging einfacher als gedacht, wir waren fast die ersten am Gletscherfuß - natürlich noch nicht ganz munter :
Wir sind ca. um drei Uhr in die Rinne eingestiegen, für Fotos war es noch zu dunkel. Nach dem ersten Drittel der Rinne begann die Blankeisstelle und wir mussten anseilen:
IMG_4837 [1024x768].jpg
Leider hatten zu diesem Zeitpunkt einige Italiener aufgeschlossen und es entwickelte sich ein riesiger Seilsalat. Obwohl die Blankeisstelle kein Problem darstellte, haben die Italiener uns den letzten Nerv gekostet: Einmal unter einmal über das Seil zu kommen war die eigentliche Challenge.
Danach ging es unschwer direkt auf den Gipfel:
IMG_4839 [1024x768].jpg
IMG_4842 [1024x768].jpg
Man sieht, die Rinne war schon lange: In der Rinne sind 873 hm zu überwinden + 118 hm für den Zustieg.
IMG_4843 [1024x768].jpg
Die letzten Meter zu der wunderschönen Gipfelstatue:
IMG_4846 [1024x768].jpg
Oliver am Ende der Rinne:
IMG_4853 [1024x768].jpg
Nun war nur noch eine Abseilstelle zu überwinden:
IMG_4855 [1024x768].jpg
Um ca. 10 Uhr sind wir zurück bei der Hütte gewesen und konnten die ganze Rinne bewundern:
IMG_4866 [1024x768].jpg
IMG_4868 [1024x768].jpg
Im Vergleich zur Pallavicini war die Canalone Neri weniger schwer. Es gab erheblich weniger Steinschlag als in der Pallavicini. Durch die langen Wartezeiten auf der Blankeisstelle war auch für genügend Rast gesorgt: Die konditionelle Herausforderung war wider Erwarten nicht kritisch.
Hoffe der Bericht macht Lust auf mehr...
BG Bernhard
Als Stützpunkt haben wir das Rif. Brentai ausgewählt. Es liegt direkt am Fuß der Canalone Neri in einer malerischen Umgebung. Essen war ganz gut.
Hier unser erster Eindruck von der Rinne im Nebel:
IMG_4831 [1024x768].jpg
Unser erster Gedanke: Der Normalweg ist sicher auch ganz schön
Nachdem uns der Wirt unterrichtete, dass man für die Rinne schon um ein Uhr in der Früh aufstehen muss, war die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Nichts desto trotz, wir wollten zumindest zum Einstieg sehen und danach noch einmal die Situation beurteilen.
Das Aufstehen ging einfacher als gedacht, wir waren fast die ersten am Gletscherfuß - natürlich noch nicht ganz munter :
Wir sind ca. um drei Uhr in die Rinne eingestiegen, für Fotos war es noch zu dunkel. Nach dem ersten Drittel der Rinne begann die Blankeisstelle und wir mussten anseilen:
IMG_4837 [1024x768].jpg
Leider hatten zu diesem Zeitpunkt einige Italiener aufgeschlossen und es entwickelte sich ein riesiger Seilsalat. Obwohl die Blankeisstelle kein Problem darstellte, haben die Italiener uns den letzten Nerv gekostet: Einmal unter einmal über das Seil zu kommen war die eigentliche Challenge.
Danach ging es unschwer direkt auf den Gipfel:
IMG_4839 [1024x768].jpg
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Man sieht, die Rinne war schon lange: In der Rinne sind 873 hm zu überwinden + 118 hm für den Zustieg.
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Die letzten Meter zu der wunderschönen Gipfelstatue:
IMG_4846 [1024x768].jpg
Oliver am Ende der Rinne:
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Nun war nur noch eine Abseilstelle zu überwinden:
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Um ca. 10 Uhr sind wir zurück bei der Hütte gewesen und konnten die ganze Rinne bewundern:
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Im Vergleich zur Pallavicini war die Canalone Neri weniger schwer. Es gab erheblich weniger Steinschlag als in der Pallavicini. Durch die langen Wartezeiten auf der Blankeisstelle war auch für genügend Rast gesorgt: Die konditionelle Herausforderung war wider Erwarten nicht kritisch.
Hoffe der Bericht macht Lust auf mehr...
BG Bernhard
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