Hallo,
die ertste - als Akklimatisierung geplante- Tour unseres heurigen Bergurlaubs in der Nordwestecke Italiens.
Die Tour beginnt mit der Auffahrt von Ceresole Reale zum Col di Nivolet (runter ins Aostatal kann man dann nicht mehr weiterfahren, die Straße wurde nie fertig gebaut). Bei der Auffahrt zeigt sich bereits die Kette Punta Galisia- Punta Bousson- Punta Basei. Die Punta Basei ist der große Felsbuckel in der rechten Bildhälfte.
1Auffahrt.jpg
Übernachtung dann im Rifugio Citta di Chivasso, einer sehr gut geführten CAI-Hütte (überhaupt ist uns die Qualität der italienischen Hütten und die Freundlichkeit und Kompetenz der Wirte und des Personals wärend des gesamten Urlaubs sehr positiv aufgefallen). Die Hütte ist vom Auto in ein paar Minuten erreichbar.
2Hütte.jpg
Beim Erkunden der Gegend am Nachmittag läuft uns dieses Murmeltier über den Weg.
3Murmeltier.jpg
Am nächsten Tag dann Aufstieg, man hat ziemlich bald einen guten Überblick. Wir hatten relativ viel Schnee, im Spätsommer dürfte es sich mehr um einen Schutthatscher handeln. Der Anstieg geht nach rechts zum Kamm (Col Basei), dann im Schnee zum Gipfelaufbau und über die Felsen zum Gipfel.
4Aufstieg.jpg
Das erste Hindernis war diese Bachüberquerung ohne Steg (ist in Wirklichkeit steiler, als sie auf dem Foto erscheint)
5Bach.jpg
Hier ein Bild von schon weit oben vor dem Gipfelaufbau.
6Aufstieg.jpg
Beim Erreichen der Gipfelfelsen sieht man dann durch dieses Loch im Grat.
7Loch.jpg
Der Gipfelaufbau ist mit einem Fixseil gesichert (ohne angeblich 3).
8Kletterstelle.jpg
Dann sind es nur noch wenige Meter zum Gipfel.
9Gipfel.jpg
Aussicht großartig, hier 2 Beispiele.
Levanna:
10Levanna.jpg
Ciamarella:
11Ciamarella.jpg
Vom Abstieg noch ein Rückblick zum Gipfelaufbau.
12Rückblick.jpg
Unten bei der Hütte gibt es dann das Bier passend zum Berg.
13Bier.jpg
Fazit: schöne, leichte Tour, laut Gerd Klotz (Verfasser des deutschsprachigen Gran Paradiso Führers) einer der am häufigsten bestiegenen Gipfel des Gebietes, wir waren aber bis auf einen italienischen Alleingänger bei großartigem Wetter alleine.
Beschreibungen gibt es im gedruckten Klotz-Führer auf deutsch, sonst im Netz nur auf italienisch (zumindest habe ich nichts gefunden).
Liebe Grüße
Andreas
die ertste - als Akklimatisierung geplante- Tour unseres heurigen Bergurlaubs in der Nordwestecke Italiens.
Die Tour beginnt mit der Auffahrt von Ceresole Reale zum Col di Nivolet (runter ins Aostatal kann man dann nicht mehr weiterfahren, die Straße wurde nie fertig gebaut). Bei der Auffahrt zeigt sich bereits die Kette Punta Galisia- Punta Bousson- Punta Basei. Die Punta Basei ist der große Felsbuckel in der rechten Bildhälfte.
1Auffahrt.jpg
Übernachtung dann im Rifugio Citta di Chivasso, einer sehr gut geführten CAI-Hütte (überhaupt ist uns die Qualität der italienischen Hütten und die Freundlichkeit und Kompetenz der Wirte und des Personals wärend des gesamten Urlaubs sehr positiv aufgefallen). Die Hütte ist vom Auto in ein paar Minuten erreichbar.
2Hütte.jpg
Beim Erkunden der Gegend am Nachmittag läuft uns dieses Murmeltier über den Weg.
3Murmeltier.jpg
Am nächsten Tag dann Aufstieg, man hat ziemlich bald einen guten Überblick. Wir hatten relativ viel Schnee, im Spätsommer dürfte es sich mehr um einen Schutthatscher handeln. Der Anstieg geht nach rechts zum Kamm (Col Basei), dann im Schnee zum Gipfelaufbau und über die Felsen zum Gipfel.
4Aufstieg.jpg
Das erste Hindernis war diese Bachüberquerung ohne Steg (ist in Wirklichkeit steiler, als sie auf dem Foto erscheint)
5Bach.jpg
Hier ein Bild von schon weit oben vor dem Gipfelaufbau.
6Aufstieg.jpg
Beim Erreichen der Gipfelfelsen sieht man dann durch dieses Loch im Grat.
7Loch.jpg
Der Gipfelaufbau ist mit einem Fixseil gesichert (ohne angeblich 3).
8Kletterstelle.jpg
Dann sind es nur noch wenige Meter zum Gipfel.
9Gipfel.jpg
Aussicht großartig, hier 2 Beispiele.
Levanna:
10Levanna.jpg
Ciamarella:
11Ciamarella.jpg
Vom Abstieg noch ein Rückblick zum Gipfelaufbau.
12Rückblick.jpg
Unten bei der Hütte gibt es dann das Bier passend zum Berg.
13Bier.jpg
Fazit: schöne, leichte Tour, laut Gerd Klotz (Verfasser des deutschsprachigen Gran Paradiso Führers) einer der am häufigsten bestiegenen Gipfel des Gebietes, wir waren aber bis auf einen italienischen Alleingänger bei großartigem Wetter alleine.
Beschreibungen gibt es im gedruckten Klotz-Führer auf deutsch, sonst im Netz nur auf italienisch (zumindest habe ich nichts gefunden).
Liebe Grüße
Andreas
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