Da Franzi und ich wegen schlechten Wetters früher als geplant von unserer Westalpenreise zurück gekommen sind, kann ich gleich den ersten Bericht schreiben.
Unser Plan für die Reise war klar. Wir wollten in den Urner Alpen mit Klettertouren beginnen und uns dann weiter nach Westen in die Walliser Alpen und evtl. das Montblanc-Gebiet vorarbeiten. Je näher der Abreisetag rückte, desto deutlicher wurde es, dass das Wetter nicht mitspielen würde. Alternativen mussten her.
Dauphine? Die Wetterprognosen klangen traumhaft, aber die Anfahrt wäre am weitesten, wir würden einen Tag verlieren, um Karten und Literatur zu kaufen, und wir wären weit von unseren eigentlichen Zielen entfernt.
Grajische Alpen? Die Prognosen waren etwas weniger gut, versprachen aber brauchbares Wetter und wären verkehrstechnisch besser gelegen. Außerdem hatte es mir dort bei meinen letzten Aufenthalten sehr gut gefallen und nach acht Jahren Pause war es höchste Zeit wieder einmal dorthin zu fahren. Die Entscheidung war gefallen.
Nach einer langen Wanderung am ersten Tag erschien uns das Wetter geeignet, um höhere Ziele anzupeilen. Die Herbetet (3778m) sollte ein gutes Ziel sein, abgelegen, selten bestiegen, aber relativ einfach. Zumindest den letzten Teil kann man vergessen, aber das wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Beim Aufbruch in Valnontey (1666m) waren wir hochmotiviert.
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Der Talschluss ist wirklich schön.
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Bis wir ihn erreichten, mussten wir allerdings eine ganze Weile das flache Tal hinein hatschen. Landschaftlich war es schön, aber wir freuten uns dennoch, als der Weg endlich richtig zu steigen begann.
Punte Patri, Apostoli,
3.JPG
Roccia Viva, Becca di Gay und Testa di Valnontey – es gibt noch so viel zu tun
4.JPG
Nachdem wir am Vortag Steinböcke beobachtet hatten, entdeckten wir heute Gämsen.
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Vom Bivacco Leonessa (2910m) konnten wir bereits die Herbetet sehen.
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Weil sie so schön sind, gibt es die Roccia Viva
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und Becca di Gay herangezoomt.
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Der spätnachmittägliche Erkundungsgang
10.JPG
brachte mehr Fragen als Antworten. Der Zustieg zum Nordnordostgrat der Herbetet würde sich wegen des Gletscherrückgangs schwierig gestalten.
Unser Plan für die Reise war klar. Wir wollten in den Urner Alpen mit Klettertouren beginnen und uns dann weiter nach Westen in die Walliser Alpen und evtl. das Montblanc-Gebiet vorarbeiten. Je näher der Abreisetag rückte, desto deutlicher wurde es, dass das Wetter nicht mitspielen würde. Alternativen mussten her.
Dauphine? Die Wetterprognosen klangen traumhaft, aber die Anfahrt wäre am weitesten, wir würden einen Tag verlieren, um Karten und Literatur zu kaufen, und wir wären weit von unseren eigentlichen Zielen entfernt.
Grajische Alpen? Die Prognosen waren etwas weniger gut, versprachen aber brauchbares Wetter und wären verkehrstechnisch besser gelegen. Außerdem hatte es mir dort bei meinen letzten Aufenthalten sehr gut gefallen und nach acht Jahren Pause war es höchste Zeit wieder einmal dorthin zu fahren. Die Entscheidung war gefallen.
Nach einer langen Wanderung am ersten Tag erschien uns das Wetter geeignet, um höhere Ziele anzupeilen. Die Herbetet (3778m) sollte ein gutes Ziel sein, abgelegen, selten bestiegen, aber relativ einfach. Zumindest den letzten Teil kann man vergessen, aber das wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Beim Aufbruch in Valnontey (1666m) waren wir hochmotiviert.
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Der Talschluss ist wirklich schön.
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Bis wir ihn erreichten, mussten wir allerdings eine ganze Weile das flache Tal hinein hatschen. Landschaftlich war es schön, aber wir freuten uns dennoch, als der Weg endlich richtig zu steigen begann.
Punte Patri, Apostoli,
3.JPG
Roccia Viva, Becca di Gay und Testa di Valnontey – es gibt noch so viel zu tun
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Nachdem wir am Vortag Steinböcke beobachtet hatten, entdeckten wir heute Gämsen.
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6.JPG
Vom Bivacco Leonessa (2910m) konnten wir bereits die Herbetet sehen.
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Weil sie so schön sind, gibt es die Roccia Viva
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und Becca di Gay herangezoomt.
9.JPG
Der spätnachmittägliche Erkundungsgang
10.JPG
brachte mehr Fragen als Antworten. Der Zustieg zum Nordnordostgrat der Herbetet würde sich wegen des Gletscherrückgangs schwierig gestalten.
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