Inspiriert, ja fast aufgefordert durch mountainrabbits Bericht (Link) reise auch ich frühmorgens ins Maltatal an und hoffe dabei die ganze Zeit, daß seine Ausführungen zum Straßenzustand hinauf zum Gößkarspeicher vielleicht etwas übertrieben sind. - Sie sind es leider nicht.
Froh, daß ich zumindest keinen Gegenverkehr hatte, starte ich dann vom fast vollen Parkplatz mit der üblichen Mischung aus großer Vorfreude und leichter Anspannung über die heutigen Verhältnisse den zu-Fuß Teil des heutigen Tages.
Eine Folge des zuvor erwähnten Berichtes ist, daß ich heute auch den Rudolstädter Weg begehen möchte und das im Aufstieg; die Route für den Abstieg lasse ich noch offen.
2007 und 2011 war ich schon am Gipfel, es wäre heute also das dritte Mal.
Nachdem ich also schon länger nicht mehr hier war, ist es kein Wunder, daß ich die Abzweigungen zur Abkürzung der Forststraße verpasse und somit fast nur über eben diese die Gießener Hütte erreiche.
Kurz davor erblicke ich zum ersten Mal den Gipfel und seine beiden Normalrouten von dieser Seite, links der Detmolder Grat und rechts die Scharte bei den Steinernen Mandln.
_0008926comp.jpg
Bis zur Abzweigung des Rudolstädter Weges überhole ich zwei Personen und gehe dann aber alleine meine Route hoch.
Ich deponiere hier - mittlerweile fast schon eine Gewohnheit - aus Gewichtsgründen eine Wasserflasche und wundere mich dann über "meine Route".
Anscheinend bin ich nämlich den blassen roten Punkten in Richtung einer Kletterroute gefolgt und nicht dem Steiglein Richtung Steinerne Mandln. Nach ein bißchen herumsteigerei im unübersichtlichen Gelände bin ich dann wieder richtig unterwegs:
_0008933comp.jpg
Das steigen ist auch hier nicht allzu genußvoll, Geröll wechselt mit vom Gletscher abgeschliffenen Felszonen als Untergrund und der unmittelbare Bereich unter der Scharte ist auch noch nicht klar zu sehen.
_0008936_stitchcomp.jpg
Mit schon etwas Schnauferei - immerhin schon auf 3000m - stehe ich dann unmittelbar unterhalb:
_0008941comp.jpg
2007 sah das noch so aus:
_0008942.jpg
Ich überlege kurz, ob ich es ohne Steigeisen versuchen soll, gehe dann aber doch auf Nummer sicher.
Problemlos stehe ich dann über dem Schnee und am Beginn der Felsen.
Rechts von mir zerbröselt die Wand...
_0008948comp.jpg
...und links von mir gibt es wenigstens etwas Aussicht dazu:
_0008952_stitchcomp.jpg
Ein gespanntes Textilseil hilft mir dann über die ersten steilen und griffarmen Felsstufen.
_0008949comp.jpg
Das folgende Drahtseil hängt unten nur lose herum und das ist meine heutige Schlüsselstelle. Beherzt packe ich u und ziehe mich höher.
_0008953comp.jpg
Erst dann kann ich das KS-Set sinnvoll verwenden. Der weitere Aufstieg ist aber dank der Trittbügel keine Prüfung mehr.
Im Rückblick sieht das so aus:
_0008954comp.jpg
Gleich nach der Scharte geht es kurz auf der Nordseite weiter; hier muß ich auf einige vereiste Tritte achten.
_0008962_stitchcomp.jpg
Wieder in der Sonne tausche ich mich gerne mit entgegenkommenden Bergsteigern über die Verhältnisse aus.
Sie sind neugierig auf die Verhältnisse unter den Steinernen Mandln und ich scharf auf den Detmolder Grat.
Nach einem leicht skeptischen Blick zurück auf die vielleicht gerade heute abbrechenden Mandln...
_0008963comp.jpg
...habe ich nur noch den Weiterweg im Kopf.
Froh, daß ich zumindest keinen Gegenverkehr hatte, starte ich dann vom fast vollen Parkplatz mit der üblichen Mischung aus großer Vorfreude und leichter Anspannung über die heutigen Verhältnisse den zu-Fuß Teil des heutigen Tages.
Eine Folge des zuvor erwähnten Berichtes ist, daß ich heute auch den Rudolstädter Weg begehen möchte und das im Aufstieg; die Route für den Abstieg lasse ich noch offen.
2007 und 2011 war ich schon am Gipfel, es wäre heute also das dritte Mal.
Nachdem ich also schon länger nicht mehr hier war, ist es kein Wunder, daß ich die Abzweigungen zur Abkürzung der Forststraße verpasse und somit fast nur über eben diese die Gießener Hütte erreiche.
Kurz davor erblicke ich zum ersten Mal den Gipfel und seine beiden Normalrouten von dieser Seite, links der Detmolder Grat und rechts die Scharte bei den Steinernen Mandln.
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Bis zur Abzweigung des Rudolstädter Weges überhole ich zwei Personen und gehe dann aber alleine meine Route hoch.
Ich deponiere hier - mittlerweile fast schon eine Gewohnheit - aus Gewichtsgründen eine Wasserflasche und wundere mich dann über "meine Route".
Anscheinend bin ich nämlich den blassen roten Punkten in Richtung einer Kletterroute gefolgt und nicht dem Steiglein Richtung Steinerne Mandln. Nach ein bißchen herumsteigerei im unübersichtlichen Gelände bin ich dann wieder richtig unterwegs:
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Das steigen ist auch hier nicht allzu genußvoll, Geröll wechselt mit vom Gletscher abgeschliffenen Felszonen als Untergrund und der unmittelbare Bereich unter der Scharte ist auch noch nicht klar zu sehen.
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Mit schon etwas Schnauferei - immerhin schon auf 3000m - stehe ich dann unmittelbar unterhalb:
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2007 sah das noch so aus:
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Ich überlege kurz, ob ich es ohne Steigeisen versuchen soll, gehe dann aber doch auf Nummer sicher.
Problemlos stehe ich dann über dem Schnee und am Beginn der Felsen.
Rechts von mir zerbröselt die Wand...
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...und links von mir gibt es wenigstens etwas Aussicht dazu:
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Ein gespanntes Textilseil hilft mir dann über die ersten steilen und griffarmen Felsstufen.
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Das folgende Drahtseil hängt unten nur lose herum und das ist meine heutige Schlüsselstelle. Beherzt packe ich u und ziehe mich höher.
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Erst dann kann ich das KS-Set sinnvoll verwenden. Der weitere Aufstieg ist aber dank der Trittbügel keine Prüfung mehr.
Im Rückblick sieht das so aus:
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Gleich nach der Scharte geht es kurz auf der Nordseite weiter; hier muß ich auf einige vereiste Tritte achten.
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Wieder in der Sonne tausche ich mich gerne mit entgegenkommenden Bergsteigern über die Verhältnisse aus.
Sie sind neugierig auf die Verhältnisse unter den Steinernen Mandln und ich scharf auf den Detmolder Grat.
Nach einem leicht skeptischen Blick zurück auf die vielleicht gerade heute abbrechenden Mandln...
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...habe ich nur noch den Weiterweg im Kopf.
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