Im September hatte ich das Glück einige Tage, bei Traumwetter in der Glocknergruppe unterwegs sein zu können. Bisher hab ich es nicht geschaffte Berichte zu schreiben, aber ich versuche jetzt einige nachzuholen.
Es war so schön und ich hab endlos viele Bilder. Ich versuch den Bericht aber trotzdem halbwegs kompakt zu halten.
Wir treffen uns am frühen Nachmittag in Schwarzach und fahren dann gemeinsam zur Franz Josefs Höhe. Im Parkhaus stellen wir das Auto ab, packen unser Zeug und schon gehts los.
20230908-10_Glocknergruppe_1.jpg
Bevor wir uns in die Tunnels begeben noch ein Blick zum Ziel dem wunderschönen Schneeberg in Bildmitte. Wir müssen uns daran gewöhnen, dass die Pasterze ein See ist.
20230908-10_Glocknergruppe_2.jpg
Angenehm kühl ist es in den Tunnels. Die diversen Installationen und Infotafeln interessieren uns nicht wirklich.
20230908-10_Glocknergruppe_3.jpg
Wir durchqueren die Gamsgrube und im Wasserfallwinkel überqueren wir den Gletscherbach der vom Südlichen Bockkarkees gespeist wird.
Nach dem Wasserfallwinkel gehts über vom Gletscher abgeschliffene Platten dem Hohen Burgstall entgegen.
20230908-10_Glocknergruppe_4.jpg
Kurz ist der kümmerliche Ausläufer des südlichen Bockkarkees zu queren. Jetzt ist da alles weich und das Eis ist hier bereits so dünn, dass es keine Spalten mehr gibt.
Der hohe Burgstall direkt vor uns, auf dem die Oberwalderhütte steht. Die Wand vor uns wird mittels eines neu angelegten Klettersteiges überwunden.
20230908-10_Glocknergruppe_5.jpg
Über den super angelegten Klettersteig (A/B) gehts dann schnell nach oben. Schwer ist der Steig nicht, aber teilweise schon etwas ausgesetzt.
20230908-10_Glocknergruppe_6.jpg
Nach 2H und 640HM erreichen wir den ersten "Gipfel" den 2972m hohen Burgstall und die Oberwalderhütte.
Es gibt dann relativ bald ein super Abendessen und auch noch ein bisserl was zu trinken. Aber nach der langen Anfahrt und in Erwartung einer eher kurzen Nacht verzieh ich mich relativ bald ins Lager. Das Lager war gut belegt und die Nacht war eher unruhig.
20230908-10_Glocknergruppe_7.jpg
Aber bei dem Anblick in der Früh war das alles vergessen. Vor mir die Pyramide des Fuscher-Kar-Kopfes.
Am Nachmittag erfahre ich dann, dass am Vortag (kurz bevor wir bei der Franz Josefs Höhe gestartet sind) eine junge Frau beim Abstieg vom Fuscher-Kar-Kopf tödlich verunglückt ist.
20230908-10_Glocknergruppe_8.jpg
Wir starten im Sonnenaufgang. Über Platten und Schutt gehen wir in Richtung obere Pasterze. Vor uns in Bildmitte unser erstes Ziel die Höhe Riffl. Links das zweite Ziel der Johannisberg.
Wir gehn ca. 20min bis wir zum Gletscherrand kommen, w wir uns anseilen und die Eisen anlegen.
20230908-10_Glocknergruppe_9.jpg
Im Schatten ist der Altschnee noch hart gefroren. Unsere Spur wird dann ziemlich geradlinig auf die Hohe Riffl zuführen. Es ist alles recht flach hier. Zu Beginn gehts sogar leicht bergab.
Nur das letzte Stück bis zum Grat der Hohen Riffl ist etwas steiler.
20230908-10_Glocknergruppe_10.jpg
Die letzten Meter zum Gipfel. Hier hängen wir uns vom Seil aus und geben die Eisen runter. Die einfache Kraxelei bis zum Gipel rüber geht so besser.
Rechts hinten der Großvenediger und rechts unten der Weißsee Stausee.
20230908-10_Glocknergruppe_12.jpg
Das wunderschöne Gipfelkreuz der Hohen Riffl auf 3338m. Links hinten schaut der Glockner über den Johannisberg drüber. Rechts der Bildmitte das Eiskögele, dann die Romariswand.
Unser Aufstieg über den Nordgrat auf den Johannisberg ist hier bereits super einzusehen. Von der Ödenwinkelscharte werden wir bis zu der Stelle wo der Fels in den Gletscher rein ragt am Eis aufsteigen. Dann gehts direkt am Grat weiter.
20230908-10_Glocknergruppe_11.jpg
Die Rundumsicht hier ist überwältigend. Der Blick in die Berchtesgadener gefällt mir besonders. Links der Mitte die spitze Pyramide ist der Watzmann. Gut zu sehen die Schönfeldspitze in Bildmitte- Rechts davon schaut der breite Rücken des Göllstockes drüber. Genau in Bildmitte die Ramseider Scharte und der Sommerstein. Ganz rechts noch der Hochkönig. Unten Rechts noch die Staumauer vom Mooserboden.
Der Zellersee ist auch gut zu sehen und im Mittelgrund die Dientener Grasberge mit dem Hundstein.
Es war so schön und ich hab endlos viele Bilder. Ich versuch den Bericht aber trotzdem halbwegs kompakt zu halten.
Wir treffen uns am frühen Nachmittag in Schwarzach und fahren dann gemeinsam zur Franz Josefs Höhe. Im Parkhaus stellen wir das Auto ab, packen unser Zeug und schon gehts los.
20230908-10_Glocknergruppe_1.jpg
Bevor wir uns in die Tunnels begeben noch ein Blick zum Ziel dem wunderschönen Schneeberg in Bildmitte. Wir müssen uns daran gewöhnen, dass die Pasterze ein See ist.
20230908-10_Glocknergruppe_2.jpg
Angenehm kühl ist es in den Tunnels. Die diversen Installationen und Infotafeln interessieren uns nicht wirklich.
20230908-10_Glocknergruppe_3.jpg
Wir durchqueren die Gamsgrube und im Wasserfallwinkel überqueren wir den Gletscherbach der vom Südlichen Bockkarkees gespeist wird.
Nach dem Wasserfallwinkel gehts über vom Gletscher abgeschliffene Platten dem Hohen Burgstall entgegen.
20230908-10_Glocknergruppe_4.jpg
Kurz ist der kümmerliche Ausläufer des südlichen Bockkarkees zu queren. Jetzt ist da alles weich und das Eis ist hier bereits so dünn, dass es keine Spalten mehr gibt.
Der hohe Burgstall direkt vor uns, auf dem die Oberwalderhütte steht. Die Wand vor uns wird mittels eines neu angelegten Klettersteiges überwunden.
20230908-10_Glocknergruppe_5.jpg
Über den super angelegten Klettersteig (A/B) gehts dann schnell nach oben. Schwer ist der Steig nicht, aber teilweise schon etwas ausgesetzt.
20230908-10_Glocknergruppe_6.jpg
Nach 2H und 640HM erreichen wir den ersten "Gipfel" den 2972m hohen Burgstall und die Oberwalderhütte.
Es gibt dann relativ bald ein super Abendessen und auch noch ein bisserl was zu trinken. Aber nach der langen Anfahrt und in Erwartung einer eher kurzen Nacht verzieh ich mich relativ bald ins Lager. Das Lager war gut belegt und die Nacht war eher unruhig.
20230908-10_Glocknergruppe_7.jpg
Aber bei dem Anblick in der Früh war das alles vergessen. Vor mir die Pyramide des Fuscher-Kar-Kopfes.
Am Nachmittag erfahre ich dann, dass am Vortag (kurz bevor wir bei der Franz Josefs Höhe gestartet sind) eine junge Frau beim Abstieg vom Fuscher-Kar-Kopf tödlich verunglückt ist.
20230908-10_Glocknergruppe_8.jpg
Wir starten im Sonnenaufgang. Über Platten und Schutt gehen wir in Richtung obere Pasterze. Vor uns in Bildmitte unser erstes Ziel die Höhe Riffl. Links das zweite Ziel der Johannisberg.
Wir gehn ca. 20min bis wir zum Gletscherrand kommen, w wir uns anseilen und die Eisen anlegen.
20230908-10_Glocknergruppe_9.jpg
Im Schatten ist der Altschnee noch hart gefroren. Unsere Spur wird dann ziemlich geradlinig auf die Hohe Riffl zuführen. Es ist alles recht flach hier. Zu Beginn gehts sogar leicht bergab.
Nur das letzte Stück bis zum Grat der Hohen Riffl ist etwas steiler.
20230908-10_Glocknergruppe_10.jpg
Die letzten Meter zum Gipfel. Hier hängen wir uns vom Seil aus und geben die Eisen runter. Die einfache Kraxelei bis zum Gipel rüber geht so besser.
Rechts hinten der Großvenediger und rechts unten der Weißsee Stausee.
20230908-10_Glocknergruppe_12.jpg
Das wunderschöne Gipfelkreuz der Hohen Riffl auf 3338m. Links hinten schaut der Glockner über den Johannisberg drüber. Rechts der Bildmitte das Eiskögele, dann die Romariswand.
Unser Aufstieg über den Nordgrat auf den Johannisberg ist hier bereits super einzusehen. Von der Ödenwinkelscharte werden wir bis zu der Stelle wo der Fels in den Gletscher rein ragt am Eis aufsteigen. Dann gehts direkt am Grat weiter.
20230908-10_Glocknergruppe_11.jpg
Die Rundumsicht hier ist überwältigend. Der Blick in die Berchtesgadener gefällt mir besonders. Links der Mitte die spitze Pyramide ist der Watzmann. Gut zu sehen die Schönfeldspitze in Bildmitte- Rechts davon schaut der breite Rücken des Göllstockes drüber. Genau in Bildmitte die Ramseider Scharte und der Sommerstein. Ganz rechts noch der Hochkönig. Unten Rechts noch die Staumauer vom Mooserboden.
Der Zellersee ist auch gut zu sehen und im Mittelgrund die Dientener Grasberge mit dem Hundstein.
Kommentar