Hallo Leute,
komme gerade von der Hochalmspitze - die "Tauernkönigin" hat sich heute von Ihrer gnädigen Seite gezeigt - wolkenloser Himmel, erst nachmittags ein paar Wölkchen. Aufstieg über Gößkarspeicher - Gießener Hütte - Winkelscharte - Detmoldersteig- und Abstieg über Rudolstädter Weg.
Warnpfiff: am kleinen Gletscher bevor die Drahtseilversicherungen auf den Gipfelaufbau beginnen, gibt es neben den offenen lt. Angabe des Hüttenwirtes auch 3-4 verdeckte Spalten (auch Längsspalten!) - Anseilen daher sinnvoll! Versicherungen ok, wenn auch z.T. ziemlich locker. Beim Abstieg Rudolstädter Weg kurz bevor die Drahtseile bei den Steinernen Mandln beginnen gibts eine wirklich gefährliche Stelle: zwar nur ca. 10 m lang, aber bestehend aus stark abschüssigem, verschmutztem Blankeis mit guten Aussichten etliche Meter tiefer in einer Randkluft zu landen Steigeisen und/oder sichern empfehlenswert - es gab dort schon zwei Unfälle (Stelle wird allerdings in Kürze vom Hüttenwirt versichert werden). Übrigens gibts auch vorher einige unversicherte kürzere Kletterstellen (schätze 1-2), für Ungeübte vielleicht Reepschnur dabeihaben für alle Fälle. Das Trippkees ist auch schon recht zusammengegangen, Steigeisen sollte man aber trotzdem mithaben; kann zwar nicht allzuviel passieren, aber wer bremst nach einer unfreiwilligen Schußfahrt schon gerne im Geröll ab?!
PS: Zu- und Abstieg teilweise durch Blockwerk-Geröllmischung = eher nicht so wirklich freudsam!
PPS: ist zwar in der Literatur als Klettersteig tituliert und würde somit Helm verlangen - war allerdings wirklich niemand (nein, gestehe - ich auch nicht) mit diesem Ausrüstungsteil unterwegs (geht allerdings auch die meiste Zeit am Grat entlang)
Liebe Grüße Euer Murmeltier
komme gerade von der Hochalmspitze - die "Tauernkönigin" hat sich heute von Ihrer gnädigen Seite gezeigt - wolkenloser Himmel, erst nachmittags ein paar Wölkchen. Aufstieg über Gößkarspeicher - Gießener Hütte - Winkelscharte - Detmoldersteig- und Abstieg über Rudolstädter Weg.
Warnpfiff: am kleinen Gletscher bevor die Drahtseilversicherungen auf den Gipfelaufbau beginnen, gibt es neben den offenen lt. Angabe des Hüttenwirtes auch 3-4 verdeckte Spalten (auch Längsspalten!) - Anseilen daher sinnvoll! Versicherungen ok, wenn auch z.T. ziemlich locker. Beim Abstieg Rudolstädter Weg kurz bevor die Drahtseile bei den Steinernen Mandln beginnen gibts eine wirklich gefährliche Stelle: zwar nur ca. 10 m lang, aber bestehend aus stark abschüssigem, verschmutztem Blankeis mit guten Aussichten etliche Meter tiefer in einer Randkluft zu landen Steigeisen und/oder sichern empfehlenswert - es gab dort schon zwei Unfälle (Stelle wird allerdings in Kürze vom Hüttenwirt versichert werden). Übrigens gibts auch vorher einige unversicherte kürzere Kletterstellen (schätze 1-2), für Ungeübte vielleicht Reepschnur dabeihaben für alle Fälle. Das Trippkees ist auch schon recht zusammengegangen, Steigeisen sollte man aber trotzdem mithaben; kann zwar nicht allzuviel passieren, aber wer bremst nach einer unfreiwilligen Schußfahrt schon gerne im Geröll ab?!
PS: Zu- und Abstieg teilweise durch Blockwerk-Geröllmischung = eher nicht so wirklich freudsam!
PPS: ist zwar in der Literatur als Klettersteig tituliert und würde somit Helm verlangen - war allerdings wirklich niemand (nein, gestehe - ich auch nicht) mit diesem Ausrüstungsteil unterwegs (geht allerdings auch die meiste Zeit am Grat entlang)
Liebe Grüße Euer Murmeltier