Schon einige Zeit hofften wir auf ein Schönwetterfenster, um endlich ins Glocknergebiet starten zu können.
Das tat sich nun für den Feiertag auf, und so starteten wir kurz entschlossen am Mittwoch Nachmittag in Richtung Oberwalderhütte.
Nach der langen Autofahrt und bis wir endlich unsere Rucksäcke geschultert hatten, war es dann schon 18:30 als wir von der Franz-Josefs-Höhe über den Gamsgrubenweg zur Oberwalderhütte aufbrachen.
schwer warens die Rücksäcke:
Beginn.JPG
nach den Tunnels gabs ein paar Schneefelder zu queren, teilweise mit Seilen abgesichert
Schneefelder.JPG
und kurz nach der Hofmannshütte konnten wir endlich die Skier anschnallen und letztendlich über das südlich Bockkarkees zur Oberwalderhütte in dichtem Nebel gehen, hier kurz vor dem Schlussanstieg:
Schlussanstieg vor der Huette.JPG
Am nächsten Tag brachen wir zeitig in Richtung Hohe Riffl auf, zunächst mal falsch in Richtung Johannisberg abgebogen, dann aber auf dem richtigen Weg in Richtung Hohe Riffl.
Der Großglockner wollte sich nicht zeigen, hatte immer sein Hauberl auf, hier Großglockner mit Glocknerwand:
Glockner Glocknerwand.JPG
Der Weg ist relativ angenehm, zwar weit, aber mit wenig Höhenmetern, zudem gabs einen tragenden Harschdeckel, der das Dahingleiten ökonomisch machte.
Panorama am Fuss der Hohen Riffl über den Pasterzenboden, rechts Johannisberg, ganz links müsste das große Wiesbachhorn sein, in der Bildmitte der Fuscher Kar-Kopf, davor die Burgställe mit der Oberwalderhütte:
Panorama Pasterzenboden vom Hohen Riffl Richtung Osten.jpg
Wir stiegen über die Südseite auf machten ein Skidepot und querten dann über den Grat zum Gipfel:
Gratquerung am Hohen Riffl.JPG
Gipfelpanorama:
Gipfelpanorama.jpg
Um in die Norwand zu gelangen gibts zwei Möglichkeiten, entweder über die Abseilpiste oder über den Nordwest-Grat mit anschließender Querung unter die Wand, wir wählten in Anbetracht der hohen Schneelage letztere, so gehts dem verwechteten Grat bergab:
Wechtenquerung Richtung Totenkopf.JPG
weiter Richtung Rifflsattel, wobei wir aber noch vor dem Sattel in Richtung Nordwand querten:
Abstieg am Nordwestgrat.JPG
Einblicke in die Nordwand vom Nordwestgrat aus gesehen, gut zu erkennen die Totenlöcher
Nordwestgrat und Nordwand.jpg
Alles in allem war der Abstieg ziemlich anstrengend und machte mich müde, der A l e x war Gott sein Dank in Bestform, so begannen wir nach kurzer Pause mit dem Durchstieg.
Anstatt dem erhofften Blankeis gabs durchgehend Firn:
Erste Seillaenge.JPG
Schön brav in der Mitte der Wand bleiben, wir ließen uns von einem etwaigen Mixedausstieg verleiten und waren zu weit links:
Im Mittelteil der Wand.JPG
Sicherungsmöglichkeiten waren eher, nujo, moralischer natur:
P1030068.JPG
und immer wieder die Blicke zu den Totenlöchern:
In der Nordwand Richtung Totenloecher.JPG
Zeit wars aus der Wand zu verschwinden, am Ausstieg:
Ausstiegsseillaenge.JPG
Das tat sich nun für den Feiertag auf, und so starteten wir kurz entschlossen am Mittwoch Nachmittag in Richtung Oberwalderhütte.
Nach der langen Autofahrt und bis wir endlich unsere Rucksäcke geschultert hatten, war es dann schon 18:30 als wir von der Franz-Josefs-Höhe über den Gamsgrubenweg zur Oberwalderhütte aufbrachen.
schwer warens die Rücksäcke:
Beginn.JPG
nach den Tunnels gabs ein paar Schneefelder zu queren, teilweise mit Seilen abgesichert
Schneefelder.JPG
und kurz nach der Hofmannshütte konnten wir endlich die Skier anschnallen und letztendlich über das südlich Bockkarkees zur Oberwalderhütte in dichtem Nebel gehen, hier kurz vor dem Schlussanstieg:
Schlussanstieg vor der Huette.JPG
Am nächsten Tag brachen wir zeitig in Richtung Hohe Riffl auf, zunächst mal falsch in Richtung Johannisberg abgebogen, dann aber auf dem richtigen Weg in Richtung Hohe Riffl.
Der Großglockner wollte sich nicht zeigen, hatte immer sein Hauberl auf, hier Großglockner mit Glocknerwand:
Glockner Glocknerwand.JPG
Der Weg ist relativ angenehm, zwar weit, aber mit wenig Höhenmetern, zudem gabs einen tragenden Harschdeckel, der das Dahingleiten ökonomisch machte.
Panorama am Fuss der Hohen Riffl über den Pasterzenboden, rechts Johannisberg, ganz links müsste das große Wiesbachhorn sein, in der Bildmitte der Fuscher Kar-Kopf, davor die Burgställe mit der Oberwalderhütte:
Panorama Pasterzenboden vom Hohen Riffl Richtung Osten.jpg
Wir stiegen über die Südseite auf machten ein Skidepot und querten dann über den Grat zum Gipfel:
Gratquerung am Hohen Riffl.JPG
Gipfelpanorama:
Gipfelpanorama.jpg
Um in die Norwand zu gelangen gibts zwei Möglichkeiten, entweder über die Abseilpiste oder über den Nordwest-Grat mit anschließender Querung unter die Wand, wir wählten in Anbetracht der hohen Schneelage letztere, so gehts dem verwechteten Grat bergab:
Wechtenquerung Richtung Totenkopf.JPG
weiter Richtung Rifflsattel, wobei wir aber noch vor dem Sattel in Richtung Nordwand querten:
Abstieg am Nordwestgrat.JPG
Einblicke in die Nordwand vom Nordwestgrat aus gesehen, gut zu erkennen die Totenlöcher
Nordwestgrat und Nordwand.jpg
Alles in allem war der Abstieg ziemlich anstrengend und machte mich müde, der A l e x war Gott sein Dank in Bestform, so begannen wir nach kurzer Pause mit dem Durchstieg.
Anstatt dem erhofften Blankeis gabs durchgehend Firn:
Erste Seillaenge.JPG
Schön brav in der Mitte der Wand bleiben, wir ließen uns von einem etwaigen Mixedausstieg verleiten und waren zu weit links:
Im Mittelteil der Wand.JPG
Sicherungsmöglichkeiten waren eher, nujo, moralischer natur:
P1030068.JPG
und immer wieder die Blicke zu den Totenlöchern:
In der Nordwand Richtung Totenloecher.JPG
Zeit wars aus der Wand zu verschwinden, am Ausstieg:
Ausstiegsseillaenge.JPG
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