Hallo!
Hier gibt's einen Abriss der gestrigen Tour:
Gosauseen - Adamekhütte - Westgrat - Hoher Dachstein - Schulteranstieg - Steinerscharte - Adamekhütte
Am Freitag sind wir zu viert, um 1700 bei angenehm kühlem Wetter, in persönlicher Rekordzeit von 3:55 Stunden vom GH Gosausee zur Adamekhütte aufgestiegen. Die Bedenken, um so späte Zeit nichts anständiges mehr zu essen zu bekommen, wurden mit Kaspressknödlsuppe und Chili con Carne vom Feinsten eines Besseren belehrt.
Am nächsten Morgen starteten wir nach einer kleinen Auffrischung von Gletscherhandwerkszeug kurz vor 0800 in Richtung Obere Windlucke zum Einstieg des Westgrates – Kaiserwetter war angesagt.
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Der Weg von der Hütte weg ist ziemlich neu markiert, hier würde sich sogar ein Blinder ohne Hund zurechtfinden. Das Geheimnis der wenigen blaue Markierungen wurde bei der Rückkehr auf die Adamek auch gelüftet: es soll ein Gletscherlehrpfad entstehen.
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Der Große Gosaugletscher ist bereits ziemlich ausgeapert, im mittlere und unteren Bereich herrschen Blankeis und ein dichtes Netz offener Spalten vor, der Aufstieg entlang der rechten Seite (Schneebergwand) ist aber problemlos auf gut steigbarer Schneeauflage möglich – die Steigeisen blieben die ganze Tour über im Rucksack.
IMG_2111 [640x480].JPG IMG_2115 [640x480].JPG
Der Westgrat ist im Vergleich zum völlig überlaufenen Schulteranstieg bestimmt die schönere Variante auf den Gipfel, schon der Ausblick aus der Oberen Windlucke ist toll.
IMG_2124 [640x480].JPG IMG_2128 [640x480].JPG
Die Bewertung mit A-B und 1+ ist auch ok und die Entscheidung, das Klettersteigset im Auto zu lassen erwies sich für mich als durchaus richtig, eine Bandschlinge als Abrutschsicherung beim Fotografiere genügte – bitte aber jetzt keine Sicherheitsdiskussion!
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Schon auf der Adamek erkundigten wir uns über den Zustand der Randkluft und die Empfehlung, über die Schulter abzusteigen weil die Randkluft schon ziemlich weit geöffnet ist, erwies sich vor Ort als völlig richtig. Es besteht zwar im südlichen Bereich noch eine kleine Brücke, und etwa in der Mitte der Spalte eine etwas schmälere Stelle mit realistischer Sprungweite, aber wenn‘s nicht sein muss…
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Im Einstiegsbereich der Schulter befindet sich ein – für mich neues – fix angebrachtes Seil (links), das die 20m zwischen Gletscher und Stahlseil überbrückt. War da nicht noch letztes Jahr frei aufzusteigen?
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Hier gibt's einen Abriss der gestrigen Tour:
Gosauseen - Adamekhütte - Westgrat - Hoher Dachstein - Schulteranstieg - Steinerscharte - Adamekhütte
Am Freitag sind wir zu viert, um 1700 bei angenehm kühlem Wetter, in persönlicher Rekordzeit von 3:55 Stunden vom GH Gosausee zur Adamekhütte aufgestiegen. Die Bedenken, um so späte Zeit nichts anständiges mehr zu essen zu bekommen, wurden mit Kaspressknödlsuppe und Chili con Carne vom Feinsten eines Besseren belehrt.
Am nächsten Morgen starteten wir nach einer kleinen Auffrischung von Gletscherhandwerkszeug kurz vor 0800 in Richtung Obere Windlucke zum Einstieg des Westgrates – Kaiserwetter war angesagt.
IMG_2098 [640x480].JPG
Der Weg von der Hütte weg ist ziemlich neu markiert, hier würde sich sogar ein Blinder ohne Hund zurechtfinden. Das Geheimnis der wenigen blaue Markierungen wurde bei der Rückkehr auf die Adamek auch gelüftet: es soll ein Gletscherlehrpfad entstehen.
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Der Große Gosaugletscher ist bereits ziemlich ausgeapert, im mittlere und unteren Bereich herrschen Blankeis und ein dichtes Netz offener Spalten vor, der Aufstieg entlang der rechten Seite (Schneebergwand) ist aber problemlos auf gut steigbarer Schneeauflage möglich – die Steigeisen blieben die ganze Tour über im Rucksack.
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Der Westgrat ist im Vergleich zum völlig überlaufenen Schulteranstieg bestimmt die schönere Variante auf den Gipfel, schon der Ausblick aus der Oberen Windlucke ist toll.
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Die Bewertung mit A-B und 1+ ist auch ok und die Entscheidung, das Klettersteigset im Auto zu lassen erwies sich für mich als durchaus richtig, eine Bandschlinge als Abrutschsicherung beim Fotografiere genügte – bitte aber jetzt keine Sicherheitsdiskussion!
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Schon auf der Adamek erkundigten wir uns über den Zustand der Randkluft und die Empfehlung, über die Schulter abzusteigen weil die Randkluft schon ziemlich weit geöffnet ist, erwies sich vor Ort als völlig richtig. Es besteht zwar im südlichen Bereich noch eine kleine Brücke, und etwa in der Mitte der Spalte eine etwas schmälere Stelle mit realistischer Sprungweite, aber wenn‘s nicht sein muss…
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Im Einstiegsbereich der Schulter befindet sich ein – für mich neues – fix angebrachtes Seil (links), das die 20m zwischen Gletscher und Stahlseil überbrückt. War da nicht noch letztes Jahr frei aufzusteigen?
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