Grüß euch liebe Bergfexe und innen!
Ich habe vor, im Juli von Norden auf den Hohen Dachstein zu gehen - vermutlich im Alleingang. Ich bin jetzt seit längerem am Überlegen, welche Route die beste respektive sicherste ist. Es kann sein, dass ich noch wen für die Unternehmung finde, ich glaubs aber nicht. Ich habe schon ein paar Hochtouren hinter mir, Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind kein Problem. Mir gehts hier aber um das Thema Gletscherspalten.
Geplant hätte ich mal Folgendes (für eine 3-Tages-Tour vom Hallstätter See aus):
1. Tag: Anreise zum See, dann über den Seewand-Klettersteig zur Gjaidalm, dort nächtigen
2. Tag: Von der Gjaidalm über Taubenkogel und die verschiedenen Gjaidsteine zur Hunerscharte und zum Hunerkogel, von dort über die Seetaler Hütte und den Schulteranstieg auf den Gipfel. Abstieg ebenfalls über die Schulter, retour über Hunerkogel, den Hohen Gjaidstein, vorbei am Niederen Gjaidstein, dort abbiegen und über die oberen Eisseen zur Simonyhütte
3. Tag: von der Simonyhütte über den Trägerweg und durchs Echerntal retour zum Hallstätter See
Gletscherkontakt hätte ich bei dieser Route zwischen Hohem Gjaidstein und Hunerkogel bzw. zwischen ebendort und dem Einstieg zum Schulteranstieg, jeweils im Auf- und im Abstieg. Wichtig ist aber, dass ich nach dem Hohen Gjaidstein direkt zur Bergstation Hunerkogel gehen würde (Weg 615 glaube ich, unter den Liften durch) und nicht sobald ich am Gletscher bin nach Westen Richtung Seetaler Hütte abbiege.
Meine Frage: Wie siehts bei dieser Route mit Spalten aus? Ich würde die Tour gerne so machen - aber nur wenns kein Himmelfahrtskommando ist. Gegebenenfalls verzichte ich drauf.
Ich wäre also über Infos und konstruktive Kritik zur Routenplanung dankbar!
Liebe Grüße
Christian
PS: Nachdem ich hier schon etwas länger mitlese und manche Reaktionen auf solche oder ähnliche Fragen kenne, möchte ich euch ersuchen die Sache hier konstruktiv zu halten. Ich bin nicht lebensmüde, ich bin nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen und auch als Kind nicht zu heiß gebadet worden. Ich stelle diese Frage, weil ich das Gebiet nur teilweise kenne und das was ich kenne bzw. die Infos die ich bis jetzt gefunden habe mich durchaus hoffen lassen dass das so gehen könnte. Wenns objektiv gesehen zu gefährlich ist kann ich das akzeptieren, lieber feig als hin, Antworten in der Kategorie "lebensmüder Vollidiot" wären aber dennoch unangebracht. Also dann, ich freue mich auf Antworten!
Ich habe vor, im Juli von Norden auf den Hohen Dachstein zu gehen - vermutlich im Alleingang. Ich bin jetzt seit längerem am Überlegen, welche Route die beste respektive sicherste ist. Es kann sein, dass ich noch wen für die Unternehmung finde, ich glaubs aber nicht. Ich habe schon ein paar Hochtouren hinter mir, Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind kein Problem. Mir gehts hier aber um das Thema Gletscherspalten.
Geplant hätte ich mal Folgendes (für eine 3-Tages-Tour vom Hallstätter See aus):
1. Tag: Anreise zum See, dann über den Seewand-Klettersteig zur Gjaidalm, dort nächtigen
2. Tag: Von der Gjaidalm über Taubenkogel und die verschiedenen Gjaidsteine zur Hunerscharte und zum Hunerkogel, von dort über die Seetaler Hütte und den Schulteranstieg auf den Gipfel. Abstieg ebenfalls über die Schulter, retour über Hunerkogel, den Hohen Gjaidstein, vorbei am Niederen Gjaidstein, dort abbiegen und über die oberen Eisseen zur Simonyhütte
3. Tag: von der Simonyhütte über den Trägerweg und durchs Echerntal retour zum Hallstätter See
Gletscherkontakt hätte ich bei dieser Route zwischen Hohem Gjaidstein und Hunerkogel bzw. zwischen ebendort und dem Einstieg zum Schulteranstieg, jeweils im Auf- und im Abstieg. Wichtig ist aber, dass ich nach dem Hohen Gjaidstein direkt zur Bergstation Hunerkogel gehen würde (Weg 615 glaube ich, unter den Liften durch) und nicht sobald ich am Gletscher bin nach Westen Richtung Seetaler Hütte abbiege.
Meine Frage: Wie siehts bei dieser Route mit Spalten aus? Ich würde die Tour gerne so machen - aber nur wenns kein Himmelfahrtskommando ist. Gegebenenfalls verzichte ich drauf.
Ich wäre also über Infos und konstruktive Kritik zur Routenplanung dankbar!
Liebe Grüße
Christian
PS: Nachdem ich hier schon etwas länger mitlese und manche Reaktionen auf solche oder ähnliche Fragen kenne, möchte ich euch ersuchen die Sache hier konstruktiv zu halten. Ich bin nicht lebensmüde, ich bin nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen und auch als Kind nicht zu heiß gebadet worden. Ich stelle diese Frage, weil ich das Gebiet nur teilweise kenne und das was ich kenne bzw. die Infos die ich bis jetzt gefunden habe mich durchaus hoffen lassen dass das so gehen könnte. Wenns objektiv gesehen zu gefährlich ist kann ich das akzeptieren, lieber feig als hin, Antworten in der Kategorie "lebensmüder Vollidiot" wären aber dennoch unangebracht. Also dann, ich freue mich auf Antworten!
Kommentar