So....nun will ich aber auch mal hier einen Tourenbericht reinstellen.
Start am 25.7.2007 um 19 Uhr in Offenbach. Mit dem Auto ging es zu dritt
Richtung Großes Wiesbachhorn. Um ca. 1 Uhr nachts blieben wir dann erst
mal mitten auf der 311 wegen eines geplatzten Reifens liegen. Dann warteten
wir gemütlich an der Leitblanke 2,5 std. auf den ADAC, da im Kofferraum nur
ein Reperaturflickset vorhanden war. (anbei großes Lob an die Österreicher,
drei Vorbeifahrer boten uns ihre Hilfe an, alle anderen fuhren vorbei...).
Auf ADAC-Kosten ging es dann in ein super Hotel, nach 3 std. Schlaf und
tollem Frühstück ging es dann schell zur Autowerkstatt. Um 12 Uhr standen
wir dann endlich Abmarschbereit auf dem Parkplatz in Ferleiten.....unser Ziel
die Schwarzenberghütte. Eigentlich hatten wir einen nächtlichen Aufstieg mit
Biwak geplant, um am nächsten Tag das Grubenscharten Biwak zu erreichen,
von wo wir unsere Touren starten wollten. Diese Planung ging nun leider
nicht mehr auf, da das 2000 Höhenmeter bedeutet hätten (und das mit 3std.
Schlaf ). Vermutlich wäre das Hainrich-Schwaiger-Haus die bessere
Wahl gewesen.
Bei Gluthitze gings über schöne Hänge höher
K800_Bild 003.JPG
Hier muß man erstmal den richtigen Weg finden um trockene Füße zu behalten
K800_Bild 005.JPG
Endlich geschafft, wir waren insgesamt (inkl. 2 x Wirte) 8 Leute auf der Hütte. Super freundliche, junge Wirte und eine kleine aber feine Berghütte
(inkl. Blumsklo...).
K800_Bild 009.JPG
Am nächsten Morgen ging es früh los. Um 4.30 Uhr ging es mit Stirnlampen weiter in Richtung Gruberscharte.
Sonnenaufgang kurz vor dem Hochgruberkees
K800_sshot-1.JPG
Auf dem Gletscher kam uns erstmal von der Dockscharte aus ein Koffergroßer
Felsbrocken entgegen, der hinter uns direkt über unsere Spuren sauste. Wir
gingen daraufhin mehr in die Mitte des Gletschers, was zwar mehr Spalten
bedeutete aber uns sicherer erschien. Kurz darauf erlebten wir dann noch
einen Eisschlag der unserer Routenwahl bestätigte
Bild 061.JPG
Der letzte Aufschwung ist wirklich steil, aber 1000 Höhenmeter müßen ja irgendwie überwunden werden
Bild 035.JPG Bild 037.JPG
Dann endlich das Biwak, keine Spuren, kein Mensch weit und breit.
biwak.JPG
Bild 050.JPG
Noch gutes Wetter (aber eiskalter Wind) und perfekte Aussicht auf den Bärenkopfkees
pano_biwak.JPG
Jetzt noch der letzte Aufschwung zur Klockerin, wir hatten vorher noch etwas mit dem Gr. Wiesbachhorn geschmunzelt, die Kräfte waren aber schon
vom Vortag stark reduziert.
Bild 051.JPG
Dann endlich auf dem Gipfel
Bild 053.JPG
Der muß diesmal leider noch auf uns warten
wies.JPG
Gegen 12 Uhr, kurz unterhalb der Klocklerin wurds dann schnell dunkel
Bild 060.JPG
Kurz unterhalb der Gruberscharte erwischte uns dann erst Regen, bald darauf
Hagel. Im Geröllfeld schlug dann über uns der Blitz in die Hohe Dock ein.
Erschöpft aber glücklich erreichten wir gegen 14.30 Uhr wieder die
Schwarzenberghütte. Dort wurden zwei Engländer, die am Tag zuvor
aufgestiegen waren und bis 4 Uhr morgens mit den Wirten gefeiert hatten
vermisst. Diese starteten nämlich um 10 Uhr morgens auf die Hohe Dock,
den beobachteten Blitzschlag konnten wir um ca. 13 Uhr wahrnehmen, zu
diesem Zeitpunkt waren sie vermutlich direkt auf oder kurz vor dem Gipfel.
Der Wirt wartete noch bis 17 Uhr, dann alamierte er die Bergwacht. Ein
Aufsteigen bei diesen Wetterverhältnissen und dazu noch nach 10 stündiger
Tour konnten weder wir noch der Wirt verantworten.
Das Wetter wurde nicht besser, auch für den Samstag wurde nichts gutes
gemeldet. So packten wir unsere Sachen und stiegen gegen 18 Uhr wieder
zum Auto ab. Nach insgesamt 14,5 std. (Hütte-Klockerin-Hütte-Auto) und
über 3500 Höhenmeter an einem Tag () kamen wir um 21.30 Uhr am
Auto an. Schnell wurde in Fusch noch ein Hotelzimmer gesucht und gefunden.
Am nächsten Tag (Samstag) entschlossen wir uns nach Innsbruck zu fahren,
der Kaiser-Max-KS sollte unsere Abschlußtour werden. In Innsbruck noch
schnell etwas gegessen und auf gings.
Bild 073.JPG Bild 077.JPG
Geschafft, wenn auch nur zur Grotte
Bild 078.JPG
Zum Abschluß gings noch zum Grillen an den Inn, eigentlich wollten wir hier
Biwakieren, gegen 2 Uhr nachts setzte aber Regen ein und so fuhren
wir die Nacht durch bis nach Offenbach.
Bild 098.JPG
Offene Frage:
Wir waren schon einmal am Inn am selben Platz (unterhalb der Martinswand) biwakieren. So wie diesmal auch schleichen sich da
sehr merkwürdige Gestalten rum. Sogar Nachts um 1 Uhr war ein
laufendes kommen und gehen....wir tippen auf Parkplatzsex oder
ähnliches ()....?
Start am 25.7.2007 um 19 Uhr in Offenbach. Mit dem Auto ging es zu dritt
Richtung Großes Wiesbachhorn. Um ca. 1 Uhr nachts blieben wir dann erst
mal mitten auf der 311 wegen eines geplatzten Reifens liegen. Dann warteten
wir gemütlich an der Leitblanke 2,5 std. auf den ADAC, da im Kofferraum nur
ein Reperaturflickset vorhanden war. (anbei großes Lob an die Österreicher,
drei Vorbeifahrer boten uns ihre Hilfe an, alle anderen fuhren vorbei...).
Auf ADAC-Kosten ging es dann in ein super Hotel, nach 3 std. Schlaf und
tollem Frühstück ging es dann schell zur Autowerkstatt. Um 12 Uhr standen
wir dann endlich Abmarschbereit auf dem Parkplatz in Ferleiten.....unser Ziel
die Schwarzenberghütte. Eigentlich hatten wir einen nächtlichen Aufstieg mit
Biwak geplant, um am nächsten Tag das Grubenscharten Biwak zu erreichen,
von wo wir unsere Touren starten wollten. Diese Planung ging nun leider
nicht mehr auf, da das 2000 Höhenmeter bedeutet hätten (und das mit 3std.
Schlaf ). Vermutlich wäre das Hainrich-Schwaiger-Haus die bessere
Wahl gewesen.
Bei Gluthitze gings über schöne Hänge höher
K800_Bild 003.JPG
Hier muß man erstmal den richtigen Weg finden um trockene Füße zu behalten
K800_Bild 005.JPG
Endlich geschafft, wir waren insgesamt (inkl. 2 x Wirte) 8 Leute auf der Hütte. Super freundliche, junge Wirte und eine kleine aber feine Berghütte
(inkl. Blumsklo...).
K800_Bild 009.JPG
Am nächsten Morgen ging es früh los. Um 4.30 Uhr ging es mit Stirnlampen weiter in Richtung Gruberscharte.
Sonnenaufgang kurz vor dem Hochgruberkees
K800_sshot-1.JPG
Auf dem Gletscher kam uns erstmal von der Dockscharte aus ein Koffergroßer
Felsbrocken entgegen, der hinter uns direkt über unsere Spuren sauste. Wir
gingen daraufhin mehr in die Mitte des Gletschers, was zwar mehr Spalten
bedeutete aber uns sicherer erschien. Kurz darauf erlebten wir dann noch
einen Eisschlag der unserer Routenwahl bestätigte
Bild 061.JPG
Der letzte Aufschwung ist wirklich steil, aber 1000 Höhenmeter müßen ja irgendwie überwunden werden
Bild 035.JPG Bild 037.JPG
Dann endlich das Biwak, keine Spuren, kein Mensch weit und breit.
biwak.JPG
Bild 050.JPG
Noch gutes Wetter (aber eiskalter Wind) und perfekte Aussicht auf den Bärenkopfkees
pano_biwak.JPG
Jetzt noch der letzte Aufschwung zur Klockerin, wir hatten vorher noch etwas mit dem Gr. Wiesbachhorn geschmunzelt, die Kräfte waren aber schon
vom Vortag stark reduziert.
Bild 051.JPG
Dann endlich auf dem Gipfel
Bild 053.JPG
Der muß diesmal leider noch auf uns warten
wies.JPG
Gegen 12 Uhr, kurz unterhalb der Klocklerin wurds dann schnell dunkel
Bild 060.JPG
Kurz unterhalb der Gruberscharte erwischte uns dann erst Regen, bald darauf
Hagel. Im Geröllfeld schlug dann über uns der Blitz in die Hohe Dock ein.
Erschöpft aber glücklich erreichten wir gegen 14.30 Uhr wieder die
Schwarzenberghütte. Dort wurden zwei Engländer, die am Tag zuvor
aufgestiegen waren und bis 4 Uhr morgens mit den Wirten gefeiert hatten
vermisst. Diese starteten nämlich um 10 Uhr morgens auf die Hohe Dock,
den beobachteten Blitzschlag konnten wir um ca. 13 Uhr wahrnehmen, zu
diesem Zeitpunkt waren sie vermutlich direkt auf oder kurz vor dem Gipfel.
Der Wirt wartete noch bis 17 Uhr, dann alamierte er die Bergwacht. Ein
Aufsteigen bei diesen Wetterverhältnissen und dazu noch nach 10 stündiger
Tour konnten weder wir noch der Wirt verantworten.
Das Wetter wurde nicht besser, auch für den Samstag wurde nichts gutes
gemeldet. So packten wir unsere Sachen und stiegen gegen 18 Uhr wieder
zum Auto ab. Nach insgesamt 14,5 std. (Hütte-Klockerin-Hütte-Auto) und
über 3500 Höhenmeter an einem Tag () kamen wir um 21.30 Uhr am
Auto an. Schnell wurde in Fusch noch ein Hotelzimmer gesucht und gefunden.
Am nächsten Tag (Samstag) entschlossen wir uns nach Innsbruck zu fahren,
der Kaiser-Max-KS sollte unsere Abschlußtour werden. In Innsbruck noch
schnell etwas gegessen und auf gings.
Bild 073.JPG Bild 077.JPG
Geschafft, wenn auch nur zur Grotte
Bild 078.JPG
Zum Abschluß gings noch zum Grillen an den Inn, eigentlich wollten wir hier
Biwakieren, gegen 2 Uhr nachts setzte aber Regen ein und so fuhren
wir die Nacht durch bis nach Offenbach.
Bild 098.JPG
Offene Frage:
Wir waren schon einmal am Inn am selben Platz (unterhalb der Martinswand) biwakieren. So wie diesmal auch schleichen sich da
sehr merkwürdige Gestalten rum. Sogar Nachts um 1 Uhr war ein
laufendes kommen und gehen....wir tippen auf Parkplatzsex oder
ähnliches ()....?
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