Am letzten Wochenende war ich mit einer Gruppe in der Venedigergruppe unterwegs. Als Wanderführer darf ich keine Gletschertouren führen und da mir das Risiko sowieso zu groß wäre hab ich für die Gruppe einen befreundeten Bergführer organisiert welcher uns am Samstag führte. War ein feines Gefühl einmal nicht für eine Gruppe die Verantwortung übernehmen zu müssen.
Gemütlich sind wir am Freitag Nachmittag angereist, das Auto hatten wir am kostenpflichtigen Parkplatz am Hopffeldboden abgestellt.
Den extrem langen Forststraßenhatscher haben wir uns mittels Kürsingertaxi abgekürzt.
Am Donnerstag war das Wetter noch schlecht und auch Freitag Vormittag hatte es im Pinzgau noch geregnet, aber als wir anreisten wurden wir von bestem Wetter empfangen.
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Wunderbar leuchtet das Obersulzbachkees beim Anstieg entlang dem Sulzbach. Der Venediger hat noch ein kleines Wolkenhauberl.
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Dort wo noch vor 30 Jahren die "Türkische Zeltstadt" zu durchqueren war, ist heute ein Gletschersee.
Der Schmucksteig (A/B) ist eine nette und unschwierige Aufstiegsvariante zum Normalweg. Errichtet wurde er vor einigen Jahren statt dem alten Kürsingersteig, der auf Grund des Sees heute nicht mehr erreichbar ist.
Der Steig ist wunderbar angelegt und auch mit schwerem Gepäck gut zu begehen. Alle Platten wurden durch Trittbügel entschäft.
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Der Steig endet fast direkt unter der Hütte.
Genau zu Beginn des Abendessens erreichten wir die Hütte. Nachdem wir unser Lager bezogen hatten folgte eine kurze Nacht.
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Der Venediger im letzen Licht am Abend.
Da wir mit Bergführer unterwegs waren durften wir schon etwas früher als der Rest zum Frühstück und so konnten wir bereits um 5:00 die Hütte verlassen. Bei super Bedingungen, fast Vollmond und nicht zu warm, starteten wir den Anstieg.
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Das erste Licht kommt übers Zwischensulzbachtörl rauf.
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Am höchsten Punkt des Zustieges zum Venedigerkees, wurde es dann schon richtig hell. Es folgte ein kurzer Abstieg zum Anseilplatz.
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Da eine Gruppe direkt vor uns unterwegs war, suchten wir uns eine eigene Anstiegsspur. Wir stiegen eher direkt bis zum Einstieg zum Nordgrat an und querten dann unterhalb der Nordwand in die Venedigerscharte rein. Tlw. etwas steiler aber dafür waren wir bis zur Venedigerscharte alleine unterwegs. Der Neuschnee der Vortage war super Griffig und stollte überhaupt nicht an.
Links der Kleinvenediger, rechts der Große.
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Knapp unter der Venedigerscharte dann der erste Blick zum Gipfel. Ab der Scharte war dann natürlich mehr los, da hier sich hier die Anstiege von der Osttiroler und der Salzburger Seite treffen.
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Am Gipfel einige Leute, aber das hab ich auf Bildern schon viel schlimmer gesehen. Über den kurzen, harmlosen Grat ging es dann noch drüber.
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Einen kurzen Moment war dann das Gipfelkreuz sogar Menschen frei. Die Fernsicht war trotz der Wolken großartig. Vom Ortler bis zum Toten Gebirge, war alles halbwegs gut zu erkennen.
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Den Abstieg legten wir dann entlang der Hauptspur an. Einige Gruppen kamen uns da noch entgegen. Wir hatten es noch angenehm kühl am Gletscher und der Neuschnee war auch im Abstieg noch super zu gehen. Erst unten beim Anseilplatz wurde es dann richtig warm. Rechts der Keeskogel unser Ziel für den nächsten Tag.
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Was für ein Kontrast. Im Hintergrund der Geiger. Eine der schönsten Berggestalten der Salzburger Berge.
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Der Kerl ließ sich gar nicht von uns stören.
Bereits früh waren wir wieder bei der Hütte. Unser Bergführer stieg ab um die Gruppe für den Sonntag rauf zu holen. Der Rest meiner Gruppe verzog sich ins Lager.
Da die Führung auf den Keeskogel ich übernommen hatte, bin ich dann am Nachmittag noch schnell auf den Keeskogel rauf um mir den Weg für den folgenden Tag anzusehen.
Gemütlich sind wir am Freitag Nachmittag angereist, das Auto hatten wir am kostenpflichtigen Parkplatz am Hopffeldboden abgestellt.
Den extrem langen Forststraßenhatscher haben wir uns mittels Kürsingertaxi abgekürzt.
Am Donnerstag war das Wetter noch schlecht und auch Freitag Vormittag hatte es im Pinzgau noch geregnet, aber als wir anreisten wurden wir von bestem Wetter empfangen.
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Wunderbar leuchtet das Obersulzbachkees beim Anstieg entlang dem Sulzbach. Der Venediger hat noch ein kleines Wolkenhauberl.
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Dort wo noch vor 30 Jahren die "Türkische Zeltstadt" zu durchqueren war, ist heute ein Gletschersee.
Der Schmucksteig (A/B) ist eine nette und unschwierige Aufstiegsvariante zum Normalweg. Errichtet wurde er vor einigen Jahren statt dem alten Kürsingersteig, der auf Grund des Sees heute nicht mehr erreichbar ist.
Der Steig ist wunderbar angelegt und auch mit schwerem Gepäck gut zu begehen. Alle Platten wurden durch Trittbügel entschäft.
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Der Steig endet fast direkt unter der Hütte.
Genau zu Beginn des Abendessens erreichten wir die Hütte. Nachdem wir unser Lager bezogen hatten folgte eine kurze Nacht.
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Der Venediger im letzen Licht am Abend.
Da wir mit Bergführer unterwegs waren durften wir schon etwas früher als der Rest zum Frühstück und so konnten wir bereits um 5:00 die Hütte verlassen. Bei super Bedingungen, fast Vollmond und nicht zu warm, starteten wir den Anstieg.
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Das erste Licht kommt übers Zwischensulzbachtörl rauf.
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Am höchsten Punkt des Zustieges zum Venedigerkees, wurde es dann schon richtig hell. Es folgte ein kurzer Abstieg zum Anseilplatz.
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Da eine Gruppe direkt vor uns unterwegs war, suchten wir uns eine eigene Anstiegsspur. Wir stiegen eher direkt bis zum Einstieg zum Nordgrat an und querten dann unterhalb der Nordwand in die Venedigerscharte rein. Tlw. etwas steiler aber dafür waren wir bis zur Venedigerscharte alleine unterwegs. Der Neuschnee der Vortage war super Griffig und stollte überhaupt nicht an.
Links der Kleinvenediger, rechts der Große.
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Knapp unter der Venedigerscharte dann der erste Blick zum Gipfel. Ab der Scharte war dann natürlich mehr los, da hier sich hier die Anstiege von der Osttiroler und der Salzburger Seite treffen.
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Am Gipfel einige Leute, aber das hab ich auf Bildern schon viel schlimmer gesehen. Über den kurzen, harmlosen Grat ging es dann noch drüber.
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Einen kurzen Moment war dann das Gipfelkreuz sogar Menschen frei. Die Fernsicht war trotz der Wolken großartig. Vom Ortler bis zum Toten Gebirge, war alles halbwegs gut zu erkennen.
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Den Abstieg legten wir dann entlang der Hauptspur an. Einige Gruppen kamen uns da noch entgegen. Wir hatten es noch angenehm kühl am Gletscher und der Neuschnee war auch im Abstieg noch super zu gehen. Erst unten beim Anseilplatz wurde es dann richtig warm. Rechts der Keeskogel unser Ziel für den nächsten Tag.
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Was für ein Kontrast. Im Hintergrund der Geiger. Eine der schönsten Berggestalten der Salzburger Berge.
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Der Kerl ließ sich gar nicht von uns stören.
Bereits früh waren wir wieder bei der Hütte. Unser Bergführer stieg ab um die Gruppe für den Sonntag rauf zu holen. Der Rest meiner Gruppe verzog sich ins Lager.
Da die Führung auf den Keeskogel ich übernommen hatte, bin ich dann am Nachmittag noch schnell auf den Keeskogel rauf um mir den Weg für den folgenden Tag anzusehen.
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