Dem Aufruf von Tauernfuchs folge ich gerne und bin dabei auf eine Parade-Hochtour gestoßen von der es zum Glück einige gute Photos gibt.
Die Hohe Dock ist ein v.a. von der Großglockner-Hochalpenstraße gesehen imposantes Felstrapez das wuchtig heraussticht. Der große Bärenkopf ist der Nachbargipfel, sogar ein paar Meter höher und erscheint v.a. von Westen oft als markante Spitze. Beide lassen sich zu einer schönen Hochtour verbinden die alles mitbringt was das Bergsteigerherz höher schlagen lässt.
Der Ablauf war wie folgt. Tag 1: Aufstieg zur Schwarzenberghütte (auch bekannt als Mainzer Hütte) von Ferleiten aus. Tag 2: Aufstieg über den Normalweg zur Hohen Dock, weiter über die Dockscharte zum Großen Bärenkopf, diesen überschreitend zur Keilscharte und von da aus nicht zurück über den hohen Gang zum Aufstiegsweg, sondern stattdessen über die Oberwalder Hütte zum Parkplatz FJ-Höhe wo wir heute freundlicherweise abgeholt werden.
Der Aufstieg von Ferleiten ist anfangs recht unspektakulär und flach, erst ab der Vögerlalm wird der Weg interessanter, einsamer und landschaftlich beeindruckender.
Oberhalb von uns beeindruckt etwa das Sandbodenkees
DSC01611.JPG
Blick auf den Fuscher Talschluss:
Brennkogel bis Spielmann
DSC01626.JPG
und das immer wieder imposante Sonnenwelleck mit einer typischen Bratschenwand
DSC01622.JPG
Der Hüttenweg ist geprägt von etlichen Wasserfällen
DSC01625.JPG
DSC01638.JPG
Ein zwei mal erleichtern auch Drahtseile das Weiterkommen, man kann die Steilstufen aber auch umgehen.
Kurz vor der Hütte dann der Blick auf das morgige Tagesziel:
DSC01632.JPG
Die Schwarzenberghütte ist klein aber top geführt und etwas abseits der Massen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob das auch 2020 wieder so sein wird, aber die letzten Jahre gab es hier ein Rotationsprinzip - d.h. jeder Hüttenwirt blieb nur für ein paar Wochen auf der Hütte, bevor er von einem anderen abgelöst wird.
Eine nette Überraschung erlebe ich, als ich auf der Hütte einen alten Schulfreund treffe. Er und sein Spezi wollen auch die hohe Dock machen und so beschließen wir, dass wir die Tour gemeinsam angehen, also als Fünfergruppe.
Nach einer etwas unruhigen Nacht starten wir gegen Sechs Uhr von der Hütte.
Tolle Morgenstimmung über dem Schwarzkopf
DSC01650.JPG
Ich finde es immer nett, wenn eine Tour erst so ein wenig dahinplätschert, hier ist es auch der Fall. Bis zum Remsschartl am Fuß des Dock SO-Grats ist der Weg unspektakulär.
Ab dem Remsschartl (dort auch die Abzweigung zum hohen Gang möglich) ist man dann wirklich inmitten einer tollen Hochgebirgslandschaft und sieht das auch ununterbrochen.
Der Blick auf unser erstes Tagesziel:
DSC01644.JPG
Einzig die Schneefelder sind in der Früh natürlich noch recht hart. Am Zustieg zum Remsschartl:
DSC03721.JPG
Beim Remsschartl angekommen wird die Tour, wie gesagt, so wirklich interessant.
Die Hohe Dock ist ein v.a. von der Großglockner-Hochalpenstraße gesehen imposantes Felstrapez das wuchtig heraussticht. Der große Bärenkopf ist der Nachbargipfel, sogar ein paar Meter höher und erscheint v.a. von Westen oft als markante Spitze. Beide lassen sich zu einer schönen Hochtour verbinden die alles mitbringt was das Bergsteigerherz höher schlagen lässt.
Der Ablauf war wie folgt. Tag 1: Aufstieg zur Schwarzenberghütte (auch bekannt als Mainzer Hütte) von Ferleiten aus. Tag 2: Aufstieg über den Normalweg zur Hohen Dock, weiter über die Dockscharte zum Großen Bärenkopf, diesen überschreitend zur Keilscharte und von da aus nicht zurück über den hohen Gang zum Aufstiegsweg, sondern stattdessen über die Oberwalder Hütte zum Parkplatz FJ-Höhe wo wir heute freundlicherweise abgeholt werden.
Der Aufstieg von Ferleiten ist anfangs recht unspektakulär und flach, erst ab der Vögerlalm wird der Weg interessanter, einsamer und landschaftlich beeindruckender.
Oberhalb von uns beeindruckt etwa das Sandbodenkees
DSC01611.JPG
Blick auf den Fuscher Talschluss:
Brennkogel bis Spielmann
DSC01626.JPG
und das immer wieder imposante Sonnenwelleck mit einer typischen Bratschenwand
DSC01622.JPG
Der Hüttenweg ist geprägt von etlichen Wasserfällen
DSC01625.JPG
DSC01638.JPG
Ein zwei mal erleichtern auch Drahtseile das Weiterkommen, man kann die Steilstufen aber auch umgehen.
Kurz vor der Hütte dann der Blick auf das morgige Tagesziel:
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Die Schwarzenberghütte ist klein aber top geführt und etwas abseits der Massen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob das auch 2020 wieder so sein wird, aber die letzten Jahre gab es hier ein Rotationsprinzip - d.h. jeder Hüttenwirt blieb nur für ein paar Wochen auf der Hütte, bevor er von einem anderen abgelöst wird.
Eine nette Überraschung erlebe ich, als ich auf der Hütte einen alten Schulfreund treffe. Er und sein Spezi wollen auch die hohe Dock machen und so beschließen wir, dass wir die Tour gemeinsam angehen, also als Fünfergruppe.
Nach einer etwas unruhigen Nacht starten wir gegen Sechs Uhr von der Hütte.
Tolle Morgenstimmung über dem Schwarzkopf
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Ich finde es immer nett, wenn eine Tour erst so ein wenig dahinplätschert, hier ist es auch der Fall. Bis zum Remsschartl am Fuß des Dock SO-Grats ist der Weg unspektakulär.
Ab dem Remsschartl (dort auch die Abzweigung zum hohen Gang möglich) ist man dann wirklich inmitten einer tollen Hochgebirgslandschaft und sieht das auch ununterbrochen.
Der Blick auf unser erstes Tagesziel:
DSC01644.JPG
Einzig die Schneefelder sind in der Früh natürlich noch recht hart. Am Zustieg zum Remsschartl:
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Beim Remsschartl angekommen wird die Tour, wie gesagt, so wirklich interessant.
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