Einmal hab ich ja bereits von einer Klassikertour in der Goldberggruppe aus dem Jahr 2020 berichtet. Auch im heurigen Sommer war ich mit einigen Freunden dort unterwegs.
Da ich die Gruppe am Besten kenn durfte ich die Tour auswählen und so wählte ich eine lange Überschreitung die vom Niedersachsenhaus bis zum Hocharn führen sollte.
Wir konnten die Überschreitung zwar nicht ganz verwirklichen aber es war trotzdem eine schöne und abwechslungsreicheTour und daher gibt es auch wieder recht viele Bilder.
Gemeinsam fahren wir zum Parkplatz Lenzanger. Die ganze Anfahrt hat es geregnet.
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Im strömenden Regen gehen wir los. Alle sind wir ziemlich skeptisch ob das was wird. Aber laut Wetterbericht soll es ja besser werden und sogar bis am übernächsten Tag anhalten.
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Beim Barbarafall ein erster Lichtblick. Kurz wird es sogar sonnig.
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Beim Neubau ist es dann schon wieder vorbei mit dem kurzen Glück. Die Umstände haben es ergeben, dass wir beim Neubau schlafen und nicht wie ursprünglich geplant am Niedersachsenhaus. Aber so weit ist es da rauf dann auch nicht.
Die Nacht auf der Hütte war richtig fein. Es regente ziemlich lang.
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Aber am nächsten Morgen, ist alles wie ausgeputzt. Das Schönwetterfenster ist tatsächlich wie vorhergesagt eingetroffen. Die Vorhersage lässt uns hoffen, dass es für 2 Tage bleiben sollte.
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Unser eigentliches Ziel der Hocharn im Morgenlicht. Am linken Bildrand die Goldzechscharte. Der Erfurter Weg, unser geplanter Abstieg, ist vollständig einsehbar. Rechts der Grieswies-Schwarzkogel und unter dem Gipfelhauberl der Hocharn Gipfel. Der schöne Spitz am rechten Bildrand hat keinen Namen.
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Der Ritterkopf muss auch noch ins Bild, weil er so schön ist! Rechts ist noch der Gamskopf zu sehen. Ein Vorgipfel des Edlenkopfes.
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Direkt auf den Sonnblick wäre zu kurz gewesen. Daher entfernen wir uns zu Beginn unseres Aufstieges von unserem eigentlichen Ziel. Über den Verwalter Steig gehts zum Niedersachsenhaus rauf. Der Neubau liegt schon voll in der Sonne. Darüber das spitze Horn des Sonnblicks. Rechts davon der Goldzechkof und dann wieder der Hocharn. Das hätte unser Tag 2 werden sollen.
Flott gehts über den im Schatten liegenden Verwalter Steig rauf. Manchmal ist der Steig ein wenig abgerutscht aber eigentlich ist er in gutem Zustand.
Nach 1H erreichen wir das Niedersachsenhaus und hier startet die eigentliche Überschreitung.
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Der Blick über den wunderschönen Grat. In der Bildmitte die Rifflhöhe, dann der Neunerkogel und der Herzog Ernst der hier mit dem Grat zum Schareck verschmilzt.
Der Pröllweg ist wunderbar zu gehen. An manchen Stellen sind ein paar Seile gespannt. Da es vom Regen der Nacht doch noch recht freucht ist, sind die an den wenigen ausgesetzten. schiefrigen Stellen ganz hilfreich.
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Die Riffelhöhe überschreiten wir und bald erreichen wir den felsigen Gipfel des 2827m hohen Neunerkogels. Der von einem recht schönen Kreuz geschmückt wird. Schaut am Foto wilder aus als es ist. der Aufstieg ist steil aber einfach.
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Vom Gipfel ein Rückblick. In der Bildmitte das Niedersachsenhaus. In Verlängerung des Grates der Seekopf. Rechts dann der Kolkarpitz (der hier gar nicht spitz ausschaut). Dahinter der breite Rücken des Silberpfennigs von dem der Gipfelkamm über Kalkbretterkopf bis zur Türchelwand rüber zieht. Ganz hinten Hochkönigstock und Tennengebirge im Dunst.
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So gehts wieder runter vom Neunerkogel.
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Um dann wieder zum Herzog Ernst aufzusteigen. Es wird eindeutig felsiger. Die Wolken schauen wilder aus als es war.
Vom Herzog Ernst 2933m biegen wir diesesmal nicht zum Schareck ab. Sondern es geht wieder einmal runter.
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Unter uns die Fraganter Scharte. Rechts Salzburg, links Kärnten. Das Alteck in Wolken gehüllt und auch Sonnblick und Hocharn haben ein Hauberl.
20230722-24_Goldberggruppe_14.jpg
Unterhalb der Niederen Scharte dann erster Schnee Kontakt. War ein wenig gruselig oberhalb der mit Wasser gefüllten Spalte zu gehen. Wir halten viel Abstand.
Nachträglich betrachtet wäre hier anseilen nicht blöd gewesen. Guat is gangen und nix is gscheng.
Da ich die Gruppe am Besten kenn durfte ich die Tour auswählen und so wählte ich eine lange Überschreitung die vom Niedersachsenhaus bis zum Hocharn führen sollte.
Wir konnten die Überschreitung zwar nicht ganz verwirklichen aber es war trotzdem eine schöne und abwechslungsreicheTour und daher gibt es auch wieder recht viele Bilder.
Gemeinsam fahren wir zum Parkplatz Lenzanger. Die ganze Anfahrt hat es geregnet.
20230722-24_Goldberggruppe_1.jpg
Im strömenden Regen gehen wir los. Alle sind wir ziemlich skeptisch ob das was wird. Aber laut Wetterbericht soll es ja besser werden und sogar bis am übernächsten Tag anhalten.
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Beim Barbarafall ein erster Lichtblick. Kurz wird es sogar sonnig.
20230722-24_Goldberggruppe_3.jpg
Beim Neubau ist es dann schon wieder vorbei mit dem kurzen Glück. Die Umstände haben es ergeben, dass wir beim Neubau schlafen und nicht wie ursprünglich geplant am Niedersachsenhaus. Aber so weit ist es da rauf dann auch nicht.
Die Nacht auf der Hütte war richtig fein. Es regente ziemlich lang.
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Aber am nächsten Morgen, ist alles wie ausgeputzt. Das Schönwetterfenster ist tatsächlich wie vorhergesagt eingetroffen. Die Vorhersage lässt uns hoffen, dass es für 2 Tage bleiben sollte.
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Unser eigentliches Ziel der Hocharn im Morgenlicht. Am linken Bildrand die Goldzechscharte. Der Erfurter Weg, unser geplanter Abstieg, ist vollständig einsehbar. Rechts der Grieswies-Schwarzkogel und unter dem Gipfelhauberl der Hocharn Gipfel. Der schöne Spitz am rechten Bildrand hat keinen Namen.
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Der Ritterkopf muss auch noch ins Bild, weil er so schön ist! Rechts ist noch der Gamskopf zu sehen. Ein Vorgipfel des Edlenkopfes.
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Direkt auf den Sonnblick wäre zu kurz gewesen. Daher entfernen wir uns zu Beginn unseres Aufstieges von unserem eigentlichen Ziel. Über den Verwalter Steig gehts zum Niedersachsenhaus rauf. Der Neubau liegt schon voll in der Sonne. Darüber das spitze Horn des Sonnblicks. Rechts davon der Goldzechkof und dann wieder der Hocharn. Das hätte unser Tag 2 werden sollen.
Flott gehts über den im Schatten liegenden Verwalter Steig rauf. Manchmal ist der Steig ein wenig abgerutscht aber eigentlich ist er in gutem Zustand.
Nach 1H erreichen wir das Niedersachsenhaus und hier startet die eigentliche Überschreitung.
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Der Blick über den wunderschönen Grat. In der Bildmitte die Rifflhöhe, dann der Neunerkogel und der Herzog Ernst der hier mit dem Grat zum Schareck verschmilzt.
Der Pröllweg ist wunderbar zu gehen. An manchen Stellen sind ein paar Seile gespannt. Da es vom Regen der Nacht doch noch recht freucht ist, sind die an den wenigen ausgesetzten. schiefrigen Stellen ganz hilfreich.
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Die Riffelhöhe überschreiten wir und bald erreichen wir den felsigen Gipfel des 2827m hohen Neunerkogels. Der von einem recht schönen Kreuz geschmückt wird. Schaut am Foto wilder aus als es ist. der Aufstieg ist steil aber einfach.
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Vom Gipfel ein Rückblick. In der Bildmitte das Niedersachsenhaus. In Verlängerung des Grates der Seekopf. Rechts dann der Kolkarpitz (der hier gar nicht spitz ausschaut). Dahinter der breite Rücken des Silberpfennigs von dem der Gipfelkamm über Kalkbretterkopf bis zur Türchelwand rüber zieht. Ganz hinten Hochkönigstock und Tennengebirge im Dunst.
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So gehts wieder runter vom Neunerkogel.
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Um dann wieder zum Herzog Ernst aufzusteigen. Es wird eindeutig felsiger. Die Wolken schauen wilder aus als es war.
Vom Herzog Ernst 2933m biegen wir diesesmal nicht zum Schareck ab. Sondern es geht wieder einmal runter.
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Unter uns die Fraganter Scharte. Rechts Salzburg, links Kärnten. Das Alteck in Wolken gehüllt und auch Sonnblick und Hocharn haben ein Hauberl.
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Unterhalb der Niederen Scharte dann erster Schnee Kontakt. War ein wenig gruselig oberhalb der mit Wasser gefüllten Spalte zu gehen. Wir halten viel Abstand.
Nachträglich betrachtet wäre hier anseilen nicht blöd gewesen. Guat is gangen und nix is gscheng.
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