Am Freitag den 03.09. Anreise nach Krimml, ab der Mautstation mit dem MTB (MounTenBike) die ersten Kehren der Mautstrasse aufwärts nach ca. 1,3 Km links zum Gh Schönanger abbiegen. Hier macht sich der Rucksack am Rücken das erste mal so richtig bemerkbar, ich muss deutlich mehr schnaufen als mir lieb ist ! Vorbei an den Krimmlerfällen geht es über mehrere Kehren in das laaaaange Krimmler Achental.
Die knapp 18 Km und 740 Hm bis zum Talschluss am Krimmlerkees sind gemütlich in ca. 3 Std. inkl. Fotopausen zu schaffen. Der anschließende Aufstieg zur Warnsdorferhütte 2374m, 564 Hm, ging mir dann entgültig in die Beine und ich war froh nach 4 1/2 endlich den Rucksack in eine Ecke schmeißen zu können.
Für den nächsten Tag war die Schlieferspitze geplant, doch leider spielte das Wetter nicht so ganz mit, immer wieder zogen heftige Gewitterregen durch das Krimmlertal herauf so dass ich meinen Plan abänderte und um 14.00 Uhr bei der erst besten trockenen Gelegenheit meine Flucht talwärts nach Krimmel antratt.
In Krimml wurde MTB und Rucksack in´s Auto gestopft und nach Neukirchen in´s Obersulzbachtal verfrachtet.
Meine weitere Planung bestand darin am selbigen Tag noch bis zur Postalm zu radeln und am nächsten Tag auf den Keeskogel zu steigen.
Vom Parkplatz Hopffeldboden 1070 m über steile Kehren am Seebachfall vorbei zur Berndlalm (2,9 km- 460 Hm).
Ab der Berndlalm geht es nun etwas gemütlicher zur Postalm 1700 m weiter, insgesamt sind 630 Hm und 9,5 Km zurückzulegen – ca. 1 Std. 15 Min.
Nächtigung im Berggasthof Postalm (Privat) Lager mit gr. Frühstück inkl. Duschmünze € 18,-- !
Die Mitnahme von Ohrstöpseln wird dringend angeraten, auch wenn kein Schnarcher anwesend ist, die Brandmelder in jedem Zimmer geben in schön regelmäßigen Abständen einen nicht zu überhörenden Piepston von sich !
Am nächsten Morgen bei bestem Wetter wieder mit dem MTB bis zur Talstation der Materialseilbahn Kürsingerhütte auf 1929 m. Insgesamt sind mit dem MTB 12, 5 km und 929 Hm zurückzulegen.
Ab der Materialseilbahn geht es anfangs leicht ansteigend Richtung Klamml, durch das Klamml hinauf, steile Serpentinen – toller Blick auf den Gr. Geiger, und im oberen Teil über Bergwiesen zur Kürsingerhütte 2548 m. Toller Blick auf Grossvenediger, Gr. Geiger, Maurertörl und Krimmlertörl.
Nach einer kurzen Rast auf der Terrasse der Kürsingerhütte geht es nun weiter Richtung Keeskogel, der Weg führt durch das mit Blöcken übersäte Keeskar (Steinmandln) zum SW-Rücken des Keeskogel empor. Ab hier beginnt eine leichte Blockkraxlerei bis zum Gipfel, die aber keine allzu große Schwierigkeit darstellt. Nach 3 Std. 40 Min. Gehzeit stehe ich auf dem 3290 m hohen Gipfel des Keeskogel und genieße die traumhafte Fernsicht bis tief in die Dolomiten hinein.
Gleichzeitig konnte ich auch wunderbar den "Venedigertreck" über das Obersulzbachkees beobachten, eine Seilschaft reihte sich an die nächste, eh klar bei so einem Wetter; übrigens die Randkluft bei der Venedigerscharte ist im Mittelteil mit einer Schneebrücke bedeckt, nix mit 2 Meter und Aluleiter bzw. Felskletterei – also nützt es noch so lange es geht !!
Die knapp 18 Km und 740 Hm bis zum Talschluss am Krimmlerkees sind gemütlich in ca. 3 Std. inkl. Fotopausen zu schaffen. Der anschließende Aufstieg zur Warnsdorferhütte 2374m, 564 Hm, ging mir dann entgültig in die Beine und ich war froh nach 4 1/2 endlich den Rucksack in eine Ecke schmeißen zu können.
Für den nächsten Tag war die Schlieferspitze geplant, doch leider spielte das Wetter nicht so ganz mit, immer wieder zogen heftige Gewitterregen durch das Krimmlertal herauf so dass ich meinen Plan abänderte und um 14.00 Uhr bei der erst besten trockenen Gelegenheit meine Flucht talwärts nach Krimmel antratt.
In Krimml wurde MTB und Rucksack in´s Auto gestopft und nach Neukirchen in´s Obersulzbachtal verfrachtet.
Meine weitere Planung bestand darin am selbigen Tag noch bis zur Postalm zu radeln und am nächsten Tag auf den Keeskogel zu steigen.
Vom Parkplatz Hopffeldboden 1070 m über steile Kehren am Seebachfall vorbei zur Berndlalm (2,9 km- 460 Hm).
Ab der Berndlalm geht es nun etwas gemütlicher zur Postalm 1700 m weiter, insgesamt sind 630 Hm und 9,5 Km zurückzulegen – ca. 1 Std. 15 Min.
Nächtigung im Berggasthof Postalm (Privat) Lager mit gr. Frühstück inkl. Duschmünze € 18,-- !
Die Mitnahme von Ohrstöpseln wird dringend angeraten, auch wenn kein Schnarcher anwesend ist, die Brandmelder in jedem Zimmer geben in schön regelmäßigen Abständen einen nicht zu überhörenden Piepston von sich !
Am nächsten Morgen bei bestem Wetter wieder mit dem MTB bis zur Talstation der Materialseilbahn Kürsingerhütte auf 1929 m. Insgesamt sind mit dem MTB 12, 5 km und 929 Hm zurückzulegen.
Ab der Materialseilbahn geht es anfangs leicht ansteigend Richtung Klamml, durch das Klamml hinauf, steile Serpentinen – toller Blick auf den Gr. Geiger, und im oberen Teil über Bergwiesen zur Kürsingerhütte 2548 m. Toller Blick auf Grossvenediger, Gr. Geiger, Maurertörl und Krimmlertörl.
Nach einer kurzen Rast auf der Terrasse der Kürsingerhütte geht es nun weiter Richtung Keeskogel, der Weg führt durch das mit Blöcken übersäte Keeskar (Steinmandln) zum SW-Rücken des Keeskogel empor. Ab hier beginnt eine leichte Blockkraxlerei bis zum Gipfel, die aber keine allzu große Schwierigkeit darstellt. Nach 3 Std. 40 Min. Gehzeit stehe ich auf dem 3290 m hohen Gipfel des Keeskogel und genieße die traumhafte Fernsicht bis tief in die Dolomiten hinein.
Gleichzeitig konnte ich auch wunderbar den "Venedigertreck" über das Obersulzbachkees beobachten, eine Seilschaft reihte sich an die nächste, eh klar bei so einem Wetter; übrigens die Randkluft bei der Venedigerscharte ist im Mittelteil mit einer Schneebrücke bedeckt, nix mit 2 Meter und Aluleiter bzw. Felskletterei – also nützt es noch so lange es geht !!
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