Manchmal komme ich - im Frust darüber, an Schönwetterfenstern arbeiten zu müssen - spontan auf „geniale Ideen“.
Ab und zu geht die Rechnung auf, oft aber leider auch nicht!
Der unerfreuliche Ausklang meines Geburtstages hätte mir eigentlich Omen genug sein sollen.
Meine einzige Krone verabschiedete sich beim Zahnseiden - naturgemäß ohne Vorankündigung und ausgerechnet am Wochenende
Aber nein, ich wollte es wieder einmal wissen.
Sämtliche Wetterprognosen stimmten überein: östlich des Tennengebirges bewölkt und regnerisch, im Westen Schönwetter.
Mein ursprüngliches Ziel (Mosermandl) wurde daher verworfen, der Hocharn sollte zum Objekt meiner Begierde werden.
Je tiefer ich ins Raurisertal eindrang, desto dichter wurde (leider) die Wolkendecke.
Das einzig Blaue, das ich da drinnen zu Gesicht bekommen sollte, waren die Heidelbeeren.
Dscn7170.jpg
Nur zwei Autos am Parkplatz Lenzanger = ein Bild mit Seltenheitswert
Ich schlage daher voll motiviert und optimistisch den Erfurter Weg ein, der elegant die Steilstufen überwindet.
Dscn7157.jpg
Der eigentliche Grund, warum ich darüber berichte: die Bedingungen sind ideal!
Den bisherigen Schneefall in den Hohen Tauern würde ich unter „anzuckern“ einstufen.
Sobald man da oben was sehen kann heißt es: „nix wie rauf, oder Schitourensaison abwarten“.
Dscn7161.jpg
Dscn7162.jpg
Dscn7163.jpg
Ab 2000m tauche ich in die Wolkendecke ein, die Hoffnung auf ein Aufreißen schwindet.
Es ist saukalt, windig, und ringsum dicht
Der erste Schneekontakt auf 2100m, aber schön zu gehen, und die Eisen können im Rucksack bleiben.
Dscn7164.jpg
Dscn7165.jpg
Dscn7168.jpg
Das einsame Dahinstapfen im unverspurten Schnee, bei Sichtweiten um die 10m,
lässt (mangels Karte und GPS = beides zuhause) langsam aber sicher ein Unwohlsein aufkommen.
Im „Whiteout“ auf knapp 2300m reicht es mir dann für heute. Der Berg steht (wahrscheinlich) noch länger
Dscn7175.jpg
Dscn7176.jpg
Dscn7179.jpg
Dscn7180.jpg
Nach dem (fast unverdienten) Mittagessen im Naturfreundehaus Kolm Saigurn
– das immer einen Besuch wert ist! – trete ich schweren Herzens und bei leichtem Schneefall die Heimreise an.
I’ll be back!
Ab und zu geht die Rechnung auf, oft aber leider auch nicht!
Der unerfreuliche Ausklang meines Geburtstages hätte mir eigentlich Omen genug sein sollen.
Meine einzige Krone verabschiedete sich beim Zahnseiden - naturgemäß ohne Vorankündigung und ausgerechnet am Wochenende
Aber nein, ich wollte es wieder einmal wissen.
Sämtliche Wetterprognosen stimmten überein: östlich des Tennengebirges bewölkt und regnerisch, im Westen Schönwetter.
Mein ursprüngliches Ziel (Mosermandl) wurde daher verworfen, der Hocharn sollte zum Objekt meiner Begierde werden.
Je tiefer ich ins Raurisertal eindrang, desto dichter wurde (leider) die Wolkendecke.
Das einzig Blaue, das ich da drinnen zu Gesicht bekommen sollte, waren die Heidelbeeren.
Dscn7170.jpg
Nur zwei Autos am Parkplatz Lenzanger = ein Bild mit Seltenheitswert
Ich schlage daher voll motiviert und optimistisch den Erfurter Weg ein, der elegant die Steilstufen überwindet.
Dscn7157.jpg
Der eigentliche Grund, warum ich darüber berichte: die Bedingungen sind ideal!
Den bisherigen Schneefall in den Hohen Tauern würde ich unter „anzuckern“ einstufen.
Sobald man da oben was sehen kann heißt es: „nix wie rauf, oder Schitourensaison abwarten“.
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Dscn7163.jpg
Ab 2000m tauche ich in die Wolkendecke ein, die Hoffnung auf ein Aufreißen schwindet.
Es ist saukalt, windig, und ringsum dicht
Der erste Schneekontakt auf 2100m, aber schön zu gehen, und die Eisen können im Rucksack bleiben.
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Das einsame Dahinstapfen im unverspurten Schnee, bei Sichtweiten um die 10m,
lässt (mangels Karte und GPS = beides zuhause) langsam aber sicher ein Unwohlsein aufkommen.
Im „Whiteout“ auf knapp 2300m reicht es mir dann für heute. Der Berg steht (wahrscheinlich) noch länger
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Dscn7176.jpg
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Nach dem (fast unverdienten) Mittagessen im Naturfreundehaus Kolm Saigurn
– das immer einen Besuch wert ist! – trete ich schweren Herzens und bei leichtem Schneefall die Heimreise an.
I’ll be back!
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